Trudi Canavan - Götter

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Die Zeichen stehen auf Krieg – und obwohl Auraya in ihrer neuen Rolle als Beschützerin der Siyee alles daran setzt, nicht in diesen Konflikt mit hineingezogen zu werden, kann sie ihm doch nicht entrinnen. Mehr noch – sie scheint sich gegen die Götter stellen zu müssen, denen sie einst gedient hat. Doch nur so hat sie eine Chance, all jene zu retten, die ihr etwas bedeuten ...

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Surim blickte zu seiner Schwester hinüber. »Zunächst einmal werden wir aufhören, uns zu verstecken. Ich würde gern reisen.«

»Ich möchte auf keinen Fall wieder berühmt werden«, erklärte Tamun. »Außerdem, wie könnten wir den Menschen Ratschläge erteilen? Wir wissen nicht, welche Veränderungen der Tod der Götter mit sich bringen wird.« Sie wandte sich zu ihrem Bruder um. »Und ich möchte auch nicht reisen. Ich glaube…« Sie hielt inne, um nachzudenken. »Ich glaube, ich würde mich gern irgendwo niederlassen. An einem Ort, an dem Menschen Dinge herstellen. Handwerker. Künstler. Irgendetwas in der Art.«

»Und ich werde dich besuchen - vielleicht werde ich die Dinge verkaufen, die deine Leute herstellen!«, rief Surim. »Ich könnte Händler werden!«

Die Möwe kicherte. »Ich schätze, ich werde euch auf dem Wasser sehen.«

»Du willst nichts verändern, nicht wahr?«, sagte Emerahl.

Der Junge schüttelte den Kopf. »Das Meer ist mein Zuhause. Ich habe tausend Jahre gebraucht, um es zu finden, und ich kann keinen Grund erkennen, daran etwas zu ändern.«

Sie verfielen in nachdenkliches Schweigen. Tausend Jahre, bevor er die Möwe wurde, ging es Mirar durch den Kopf. Und er war schon eine Legende, bevor ich unsterblich wurde. Wie alt ist er?

»Ich werde nach Si zurückkehren«, sagte Auraya, und sie alle sahen sie an.

Mirar wurde mit einem Mal leichter ums Herz. Sie wird zurechtkommen, dachte er. Mit der Zeit wird sie die Götter und Chaia vergessen. Und sie hat reichlich Zeit, das zu tun.

Auraya runzelte die Stirn. »Nachdem ich Unfug geholt habe«, fügte sie hinzu. Sie berührte den blauen Stoff, den sie um ihren Leib geschlungen hatte. »Und ich muss den Kaufmann für dieses Tuch und das Essen bezahlen, das ich ihm abgenommen habe.«

Emerahl kicherte. »Dann wirst du etwas Geld brauchen.«

Auraya blickte auf. »Ja.«

»Ich habe das Zweitbeste neben Geld. Tatsächlich habe ich es ganz in der Nähe vergraben.«

»Den Schatz«, sagte Surim.

Emerahl lächelte. »Ja. Ich glaube, ich kann ein wenig für Auraya erübrigen. Schließlich hätte sie wohl kaum in Lumpen erscheinen können - oder ganz und gar unbekleidet. Das wäre unpassend gewesen.«

»Ich weiß nicht…«, widersprach Mirar.

»Unfug«, meldete Surim sich zu Wort. »Hat er Auraya nicht befreit? Wer ist dieser Mann?«

»Ein Veez«, antwortete Mirar.

Surim sah Mirar überrascht an, dann grinste er. »Meinst du, dass es nach allem, was du getan hast - oder nicht tun konntest -, um Auraya zu befreien, ein Veez war, dem es gelungen ist?«

»Ja«, erwiderte Emerahl.

Surim lachte. »Ob diesem armen Geschöpf wohl klar ist, dass es dir jede Chance verdorben hat, dass Auraya dir voller Dankbarkeit in die Arme sinken würde?«

Emerahl schnaubte. »Um der Frauen überall auf der Welt willen, sag mir, dass du das ohnehin nicht getan hättest, Auraya.«

Aurayas Mundwinkel zuckten. »Vielleicht. Vielleicht auch nicht.« Sie sah Mirar an. »Ich schätze, wir werden es nie erfahren.«

Er zuckte die Achseln. »An der Vergangenheit lässt sich nichts mehr ändern. Aber die Zukunft sieht gut aus. Voller endloser Möglichkeiten.«

Als er den Blick abwandte, beobachtete er, dass die anderen selbstgefällig grinsten, bevor sie ihre Züge hastig wieder glätteten.

»Und keine Götter«, ergänzte Emerahl.

»Aber immer noch reichlich Sterbliche«, warf die Möwe ein. »Unterschätzt sie nicht. Sie können ebenso gefährlich sein wie Götter. Gefährlicher sogar, da die Götter durch die Notwendigkeit eingeschränkt waren, willige Anhänger zu finden, die ihr Werk verrichteten.«

Die anderen dachten schweigend über seine Bemerkung nach.

»Wir sollten in Verbindung bleiben«, sagte Emerahl und blickte in die Runde. »Wir sollten einander besuchen - und vielleicht einmal im Jahr zusammenkommen.«

»Ja«, stimmte Surim ihr zu. »Vielleicht in Tamuns neuem Künstlerreich.«

Mirar stellte zu seiner Freude fest, dass Auraya nickte.

»Ich werde euch alle besuchen, solange ihr mir Bescheid gebt, wo ihr seid, da ich die Kontinente bereisen werde«, erklärte er. Dann sah er Auraya an. »Werde ich in Si willkommen sein?«

Sie lächelte beinahe. »Natürlich.«

Hoffnung regte sich in Mirars Herz. Vorsicht, sagte er sich. Zieh keine voreiligen Schlüsse. Du darfst sie nicht drängen. Sie braucht Zeit, um sich von allem zu erholen, was geschehen ist.

Emerahl erhob sich. »Wenn wir diesen Schatz holen wollen, tun wir es besser, bevor wir zu viel getrunken haben.« Sie wandte sich an Auraya. »Würdest du mir helfen, ihn herzutragen?«

Auraya zuckte die Achseln, dann stand sie auf und folgte Emerahl zu den Sanddünen. Als Mirar ihren ausgezehrten Körper betrachtete, durchzuckte ihn ein Stich der Sorge. Sie soll ihr helfen, den Schatz zu tragen? Das glaube ich nicht. Er stand auf und folgte den beiden Frauen.

Kurze Zeit später hatte er Auraya bereits eingeholt. Außer Atem war sie stehen geblieben. Emerahls Fußspuren führten über den Gipfel einer Düne. Auraya drehte sich mit einem kläglichen Lächeln zu ihm um.

»Deine Heilmethode hat ihre Grenzen«, bemerkte sie.

Er nickte. »Man kann nur von den Reserven zehren, die man angesammelt hat. Aber dem sollten einige gute Mahlzeiten wohl Abhilfe schaffen.«

Auraya nickte und sah stirnrunzelnd zu Boden. Er trat beunruhigt auf sie zu.

»Geht es dir gut?«

Sie hob den Blick, lächelte und kam dann ohne Vorwarnung zu ihm, um ihn auf den Mund zu küssen. Es war mehr als ein freundschaftlicher Kuss, auch wenn die Berührung nur kurz war.

Der kleine Vorfall ließ ihn vor Überraschung erstarren, und sein Herz begann zu hämmern.

»Wofür war der?«, gelang es ihm schließlich zu sagen.

»Das war ein Dankeschön«, antwortete sie. »Während der ganzen Zeit meiner… meiner Gefangenschaft hast du mir Gesellschaft geleistet. Du hast mir Hoffnung und Mut geschenkt.« Sie hielt inne. »Und wie du schon sagtest, die Zukunft ist voller endloser Möglichkeiten.«

Sie lächelte abermals, dann wandte sie sich ohne auf eine Erwiderung zu warten um, entschlossen, Emerahl auf die Sanddüne hinaufzufolgen.

Mirar sah sie auf der anderen Seite der Düne verschwinden und ging hinter ihr her, wohlwissend, dass er grinste wie ein Narr. Aber es kümmerte ihn nicht.

Epilog

Der Mann, der zögernd durch die Tür trat, war dünn und hager. Seine Kleider waren schlicht, aber das Tuch war nicht von schlechter Qualität, und seine Sandalen waren neu. Trotz seiner Nervosität bewegte er sich mit der Geschmeidigkeit eines Menschen, der sich seines Platzes in der Welt gewiss war. Sein Haar war grau und seine Stirn runzelig, aber sein Blick war scharf und direkt.

Aus alter Gewohnheit und mit der Erfahrung seines langen Lebens schätzte der auf Kissen gestützte Kaiser von Sennon den Mann ab. Obwohl er Intelligenz und Zuversicht bei ihm wahrnahm, stellte er zu seiner Erleichterung das Fehlen einer gewissen Härte fest, einer Eigenschaft, wie sie Männern eigen war, die ehrgeizig, habgierig oder grausam waren.

Aber er ist ein Fanatiker, befand er. Das kann ich auf hundert Schritte Entfernung erkennen.

Der Mann nahm das Bett, den Kaiser und seinen Gefährten mit einem einzigen Blick in sich auf, dann ließ er sich auf die Knie fallen und drückte die Stirn auf den Boden.

Und er ist nicht zu stolz, ging es dem Kaiser durch den Kopf. Diese gottverfluchten Priester und Götterdiener hassen es, sich vor mir zu verbeugen. Dieser Mann ist klug.

»Erhebe dich.« Der Besucher gehorchte, hielt den Blick jedoch weiter gesenkt. »Du bist also der weise Mann von Karienne«, stellte der Kaiser fest. »Hast du neben deinem Titel auch einen Namen?«

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