Trudi Canavan - Götter

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Die Zeichen stehen auf Krieg – und obwohl Auraya in ihrer neuen Rolle als Beschützerin der Siyee alles daran setzt, nicht in diesen Konflikt mit hineingezogen zu werden, kann sie ihm doch nicht entrinnen. Mehr noch – sie scheint sich gegen die Götter stellen zu müssen, denen sie einst gedient hat. Doch nur so hat sie eine Chance, all jene zu retten, die ihr etwas bedeuten ...

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Gewissensbisse durchzuckten sie. »Es tut mir leid, dass ich dir misstraut habe. Ich hätte begreifen müssen, dass du das nicht warst. Aber gib die Hoffnung nicht auf. Viele Sterbliche werden hierherkommen. Sie werden diesen Tempel bauen, den Huan verlangt. Sie werden verhindern, dass du dem Wahnsinn anheimfällst.«

Er nickte.

Ja. Das werden sie tun. Wirst du es ebenfalls tun?

Sie zögerte, dann nickte sie. »Für dich werde ich es tun.«

Chaia lächelte.

Es ist gut, das zu wissen. Wenn Huan nicht wäre, würde ich dir das Versprechen abnehmen zurückzukommen. Aber wir beide wissen, dass Huan dir weiterhin nach dem Leben trachten wird, selbst aus dem Leeren Raum heraus. Was mich betrifft, so bin ich es schon vor tausend Jahren müde geworden, ein Gott ohne Körper zu sein. Ich würde lieber überhaupt nicht existieren, als tausend Jahre hier in ihrer Gesellschaft gefangen zu sein.

Aurayas Herz setzte einen Schlag aus. Ein schrecklicher Verdacht keimte in ihr auf. »Sprich nicht so, als würdest du sterben, Chaia. Ich werde eine Möglichkeit finden, den Leeren Raum zu heilen. Es muss einen Weg geben.«

Chaia streckte die Hand aus und strich über ihre Wange; seine Berührung war gleichzeitig fremd und vertraut.

Tu das, Auraya. Es wäre in jedem Falle gut. Und benutze niemals das Wissen, das Huan dir offenbart hat. Das Leben als Gott ist nicht so herrlich, wie wir es die Sterblichen gern glauben machen. Ich habe schreckliche Dinge getan, aber ich bedaure es nicht, dich geschützt und gefördert zu haben. Lebwohl, Auraya.

Er trat von ihr zurück. Verwirrt konzentrierte sie sich auf die Magie um die Götter herum, weil sie erwartete, dass sie ersterben würde. Aber was übrig blieb, war noch genug, um Chaia und die anderen am Leben zu erhalten. Dann spürte sie, wie alle Magie auf Chaia zuströmte.

Und endlich begriff sie, was er tat.

»Chaia! Nicht!«

Grelles Licht blendete sie. Obwohl sie nichts sehen konnte, konnte sie die Götter immer noch spüren. Sie spürte, wie sie einer nach dem anderen verschwanden, Huan mitten im Satz. Chaia erlosch als Letzter, aber nicht bevor sie seine letzten drei Worte hörte.

Vergiss mich nicht.

51

Als die leuchtenden Gestalten zwischen den Weißen, den Stimmen und Auraya erschienen waren, hatte Reivan zuerst Ehrfurcht, dann Angst verspürt. Sie zweifelte nicht daran, dass sie Götter waren, aber welche Götter waren sie?

Mirar war an den Rand der Straße getreten, als wolle er sich ins Meer stürzen, aber dann hatte er innegehalten und gelauscht. Reivan konnte das Gespräch nicht hören. In ihrer Neugier hatte sie sich nach vorn geschoben, aber bevor sie nahe genug herangekommen war, hatte Auraya einen Schrei ausgestoßen, und ein zweiter Lichtblitz durchzuckte die Luft.

Benommen wie sie war, brauchte Reivan eine Weile, bevor sie wieder sehen konnte. Die Weißen und die Stimmen blickten alle zu Auraya hinüber. Die Götter waren verschwunden.

»Sie sind fort!«, rief Auraya. »Chaia hat die anderen Götter und sich selbst getötet!«

Obwohl Reivan nicht hören konnte, was gesprochen wurde, war offenkundig, dass die Weißen und die Stimmen gegen ihre Worte protestierten. Aurayas Gesichtsausdruck war schrecklich. Entsetzen und Trauer verzerrten ihre Züge. Sie presste die Hände an die Stirn, dann schüttelte sie den Kopf und ging davon.

Als sie sich abwandte, starrte der Anführer der Zirkler ihr nach. Plötzlich begann Mirar zu sprechen, und Reivan zuckte zusammen.

»Lasst sie gehen«, sagte er und trat neben Auraya, um ihr eine Hand auf die Schulter zu legen. Sie lehnte sich an ihn.

Eine rührende Szene, dachte Reivan mit einem schiefen Lächeln. Die Götter hatten recht, was die beiden betrifft. Wer hätte das für möglich gehalten?

Mirar zog Auraya an den Straßenrand, und Reivan sah eine Frau in einem kleinen Boot herbeirudern. Auraya hielt inne, dann ließ sie sich von Mirar das Ufer hinab und in das Boot helfen.

»Was jetzt?«, fragte einer der Weißen.

»Wir gehen nach Hause«, sagte ihr Anführer.

Als sie sich abwandten, erklang lautes Gelächter. Ein Frösteln überlief Reivan, als ihr klar wurde, dass Nekaun wieder bei Bewusstsein war und sich erhoben hatte.

»Oh, was für ein wunderbarer Trick! Ihr wusstet, dass ihr verlieren würdet, daher haben eure Götter ihren Tod vorgetäuscht, damit ihr nach Hause zurücklaufen könnt, ohne dass euer Stolz dabei Schaden nimmt. Und ihr behauptet, eure Götter und unsere seien dieselben, so dass wir euch nicht verfolgen werden. Ah! Jetzt durchschaue ich euren Plan. Ihr glaubt, ihr könnt uns hinüberlocken und…«

»Halt den Mund, Nekaun«, sagte Imenja.

Nekaun starrte sie mit zornumwölkter Miene an. »Die Götter werden deinen Verrat nicht ungesühnt lassen«, begann er.

Imenja verdrehte die Augen und wandte ihm den Rücken zu. Sie und die anderen Stimmen zogen sich von den Weißen zurück, gingen an Nekaun vorbei und kamen auf Reivan und ihre Gefährten zu.

»Kommt sofort zurück!« Niemand drehte sich auch nur um, um ihn anzusehen. »Ich befehle es euch.«

Die Stimmen ignorierten ihn. Reivan zuckte zusammen, als er die Hand hob, um sie mit Magie anzugreifen, aber nichts geschah. Er starrte seine Finger an, runzelte die Stirn und sah sich verwirrt um.

Imenja blickte lächelnd zu Reivan hinüber. »Er war schon immer ein wenig langsam.«

»Was ist passiert?«

»Das lässt sich nicht so leicht erklären.« Imenja betrachtete die anderen Stimmen, als sie zwischen den Götterdienern, den Ratgebern und dem König der Elai stehen blieb. »Nach dem ersten Lichtblitz habe ich eine Veränderung gespürt. Ein Nachlassen der Magie.« Sie sah ihren Anhänger an und runzelte die Stirn.

»Das… das ergibt keinen Sinn«, sagte Reivan.

»Nein, das tut es nicht.« Imenja seufzte. »Auraya behauptet, die Götter seien tot. Alle Götter. Ich glaube, sie hat recht.«

Reivan musterte sie entgeistert.

»Aber diese leuchtenden Gestalten? Wer waren sie?«, fragte ein Ratgeber.

»Sie waren die Götter. Ihre Götter. Unsere Götter. Ein und dieselben, wie sich herausgestellt hat. Sie sind von irgendetwas, das Auraya und Mirar getan haben, gefangen genommen worden. Aber es hat sie nicht getötet. Das haben die Götter selbst getan. Sie haben irgendetwas getan, und… das hat ihnen den Rest gegeben. Zumindest ist es das, was Auraya vermutet.«

»Und du glaubst ihr?«, fragte der König der Elai.

»Ja.«

Während sie sich auf den Weg zurück nach Avven machten, dämmerten Reivan langsam die Konsequenzen des Geschehenen.

»Du hast deine Befähigungen nicht verloren?«, fragte ein Götterdiener.

»Wahrscheinlich habe ich noch die Befähigungen, über die ich bereits verfügte, bevor ich eine Stimme wurde. Das bedeutet, dass ich meine Unsterblichkeit verloren habe. Wahrscheinlich bin ich nicht mächtiger als unsere stärksten Ergebenen Götterdiener. Nur dass ich… immer noch Gedanken lesen kann.«

Sie hatte ihre Unsterblichkeit verloren? Reivans Kehle schnürte sich vor Mitgefühl zusammen.

»Wenn du und die anderen Stimmen nicht mehr so mächtig seid wie früher, werdet ihr dann überhaupt weiter herrschen?«, fragte der König der Elai.

»Werden wir ohne die Götter anfangen, gegeneinander zu kämpfen? Wird die Welt in Chaos versinken?«, fügte ein Götterdiener hinzu, in dessen Stimme ein Anflug von Hysterie durchklang.

Reivan konnte sich eines Lächelns nicht erwehren. »Wir haben doch auch vorher schon gegeneinander gekämpft.«

Imenja lachte leise. »Ja, das ist wahr. Aber werden wir jetzt noch einen Grund dazu haben? Was denkst du, Gefährtin Reivan? Sollen wir uns bemühen, weiterhin über unser Volk zu herrschen, oder sollen wir uns irgendwo auf einem Berg eine stille, kleine Hütte suchen und auf das Ende der Welt warten?«

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