Trudi Canavan - Götter
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Er verstand nicht, was geschehen war, und die Fragen überschlugen sich in seinem Kopf. Was hatte Auraya getan? Spielten Mirar und die Traumweberin, die trotz Arleejs Protest nach vorn gelaufen war, eine Rolle bei dem Ganzen? Warum war Auraya so erregt gewesen, als sie sie verlassen hatte?
Er dachte daran, wie Mirar sie getröstet und dann zu einem Boot jenseits der Landenge geführt hatte, und Ärger stieg in ihm auf. Irgendetwas war noch immer zwischen den beiden. Das war offenkundig.
Schließlich erreichten die Weißen das Ende der Landenge. Die Hohepriester und Priesterinnen standen erwartungsvoll bereit, darauf gefasst, dass die Schlacht beginnen würde. Die Weißen blieben stehen und tauschten einen Blick. Juran wandte sich zu den Ratgebern und Traumwebern um, die ihnen zu der Begegnung mit dem Feind gefolgt waren, dann hob er die Hand, um den anderen Weißen zu bedeuten, dass sie warten sollten.
Als Danjin und die Übrigen ankamen, ergriff Juran das Wort.
»Die Götter sind tot«, sagte er. »Sowohl der Zirkel als auch die Fünf existieren nicht mehr. Es wird keine Schlacht geben. Packt eure Sachen und bereitet euch auf die Heimreise vor.«
Benommenes Schweigen folgte, dann wurden die Weißen mit Fragen überhäuft. Sie ignorierten sie, tauschten einige wenige Worte und gingen dann jeder in eine andere Richtung davon. Als Danjin sah, dass Ella sich auf den Weg zu den Schiffen machte, lief er hinter ihr her. »Ellareen!«, rief er, als er sie fast erreicht hatte. Sie hielt inne und drehte sich zu ihm um. Er blieb stehen und stellte erschrocken fest, dass ihr Tränen über die Wangen strömten.
»Hallo, Danjin«, sagte sie und wischte sich das Gesicht ab.
»Was ist passiert?«, hörte er sich fragen.
Sie wandte den Blick ab. »Genau das, was Juran gesagt hat. Die Götter sind tot.«
»Wie?«
»Auraya…« Ellas Stimme bebte vor Erschütterung. Ihr Blick war fest auf die Landenge gerichtet. »Die anderen Wilden. Sie haben sie in eine Falle gelockt. Sie haben sie getötet.«
Blankes Entsetzen verschlug Danjin die Sprache. Auraya hat uns verraten, dachte er. Aber nicht indem sie sich den Pentadrianern angeschlossen hat, wie wir befürchtet haben. Sie hat sich den Wilden angeschlossen.
Ella ging auf eine Gruppe von Dunwegern zu, die ein Schiff aus dem Wasser gezogen hatten. Sie drehte sich nicht um, um festzustellen, ob er ihr folgte. Er ließ den Blick schweifen und stellte fest, dass alle Schiffe Schlagseite hatten und teils vom Meer überspült wurden. In größerer Entfernung vom Ufer war statt der dunwegischen Kriegsschiffe nur noch ein Wald aus Masten zu sehen.
Die ganze Flotte war gesunken.
Die Elai waren die Einzigen, die bei diesem Krieg Gelegenheit hatten, ihre kämpferischen Fähigkeiten zu erproben, ging es ihm durch den Kopf. Die Dunweger werden enttäuscht sein zu hören, dass es nun doch nicht zur Schlacht kommen wird.
Der Krieg war vorüber, noch ehe er begonnen hatte. Danjin hätte erleichtert darüber sein sollen, aber stattdessen fühlte er sich leer. Ella blieb stehen, und es gelang ihm, sie einzuholen.
»Die Elai«, murmelte sie und starrte aufs Wasser hinaus. »Ich muss etwas unternehmen, was sie betrifft.«
Dann ging sie weiter. Danjin bemerkte eine Bewegung auf dem Wasser. Ein winziges Boot mit drei Gestalten an Bord. Etwas leuchtend Blaues blitzte auf.
Auraya, dachte er. Die Wilden. Die Götter hatten die ganze Zeit über recht. Sie sind gefährlich. Wenn sie Götter töten können, wozu sind sie dann sonst noch imstande?
Er schauderte, denn er hatte plötzlich zu frieren begonnen. Als er die Hände unter sein Wams schob, stieß er auf einen Gegenstand in einer der Innentaschen. Er griff hinein und zog ihn heraus.
Ein glatter, weißer Ring lag auf seiner Hand. Ein Frösteln überlief ihn. Es war Aurayas Netzring. Ella hatte ihn am vergangenen Abend nicht zurückverlangt, daher hatte Danjin ihn eingesteckt in der Absicht, ihn ihr auszuhändigen, sobald sich eine Gelegenheit bot.
Erinnerungen an seine erste Begegnung mit Auraya stiegen in ihm auf. Er hatte gedacht, dass sie eine gute Weiße abgeben würde. Später hatte er sie wie eine Tochter zu lieben gelernt, und er hatte sie für ihr Mitgefühl und ihren scharfen Verstand bewundert. Er hatte hart für sie gearbeitet und sich um sie gesorgt, während sie in Glymma eingekerkert gewesen war. Und er hatte niemals an ihr gezweifelt.
Sie hat uns verraten, dachte er. Sie hat sich gegen die Götter gewandt. Sie hat sie getötet.
Er schloss die Finger um den Ring, holte weit aus und warf ihn mit aller Macht von sich. Im nächsten Moment verschwand er im trüben Meerwasser.
Dann drehte er sich um und ging zurück in die Stadt.
Weder Mirar noch Emerahl oder Auraya sprachen während der Fahrt zur sennonischen Küste auch nur ein einziges Wort. Mirar beobachtete Auraya eingehend. Mit verschlossener, reservierter Miene starrte sie auf den Boden des Bootes.
Ich werde den anderen von Huans List erzählen müssen und davon, dass Auraya zu spät erfahren hat, dass Chaia nicht versucht hat, sie zu töten, sagte er sich. Und dass er sich selbst und die anderen getötet hat. Wenn ich es nicht tue, werden sie nicht verstehen, warum sie trauert.
Er konnte ihren Kummer nicht teilen. Chaia hatte zu seiner Zeit schreckliche Dinge getan. Die Welt war ohne ihn besser dran. Aber Mirar wusste, dass er Auraya das nicht sagen konnte. Niemals.
Schließlich knirschte der Rumpf des Bootes über den Ufersand. Auraya blickte zum Strand hinüber, während Emerahl das Boot mithilfe von Magie aus dem Wasser hob und neben einem anderen absetzte.
Sie standen auf und stiegen aus. Sie waren an dieser Stelle von Sanddünen umgeben, so dass man sie nur vom Wasser aus sehen konnte. Drei weitere Gestalten saßen am Strand und warteten auf sie. Sie hatten ein kleines Lagerfeuer errichtet. Mirar fing den Geruch von gebratenem Fisch auf.
»Das ist ein schönes Willkommen«, sagte er.
»Die Möwe hat den Fisch beigesteuert«, erwiderte Surim und reichte Mirar einen Becher. »Ich habe den Kahr mitgebracht.«
Mirar nahm einen Schluck von dem starken Alkohol. »Ah!«, seufzte er. »Das habe ich gebraucht. Ich fürchte, ich habe nichts beizusteuern.«
»Du hast uns Auraya gebracht«, sagte Tamun.
Sie alle sahen Auraya an, die nur schweigend ins Feuer starrte.
»Also, was werden wir jetzt tun?«, fragte Surim, während er einen weiteren Becher mit Kahr füllte und ihn Emerahl reichte. »Irgendwelche Pläne?«
Emerahl zuckte die Achseln. »Ich hatte schon immer den Wunsch, eine Schule für Zauberei und Heilung zu gründen.«
Mirar sah sie überrascht an. »Ich dachte, du wolltest niemals wieder im Mittelpunkt von irgendetwas stehen, nachdem man dir als Hexe gehuldigt hat?«
»Ich wollte tatsächlich nie, dass es so weit kommt, und ich habe fast all meine Kraft aufgewandt, um dieser Gefahr zu entrinnen. Wenn ich selbst etwas anfangen und meine Energie hineinstecken würde, wäre es vielleicht anders. Außerdem…« Sie prostete ihm mit ihrem Becher zu. »Außerdem habe ich einen Experten an meiner Seite, der genau weiß, wie man eine Gruppe von Zauberern organisiert. Wie sehen deine Pläne aus?«
Er zuckte die Achseln. »Ich werde den Traumwebern helfen, sich von den letzten hundert Jahren zu erholen. Diesmal habe ich zwei Kontinente, die ich durchstreifen muss. Ich wusste immer, dass meine Leute sich im Süden ausgebreitet hatten, aber bevor ich dort war, hatte ich keine Ahnung, warum das so war.«
»Weil die Götter damit beschäftigt waren, die Dinge im Norden durcheinanderzubringen«, erwiderte Surim.
»Was ist mit euch beiden?«, fragte Emerahl und sah Surim und Tamun an. »Was werdet ihr tun?«
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