Trudi Canavan - Magier

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Auraya hat einen großen Sieg errungen, doch dieser Triumph beschert der jungen Priesterin Nacht für Nacht Alpträume. Und Leiard, der einzige Mensch, der ihr Leid lindern könnte, ist spurlos verschwunden. Als Auraya ausgeschickt wird, um die Opfer einer mysteriösen Krankheit zu heilen, erfährt sie schließlich, dass der Traumweber Leiard seinerseits mit schlimmen Erinnerungen zu kämpfen hat …

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»Ich möchte nicht, dass du glaubst, ich fände keinen Gefallen an deiner Gesellschaft, Leiard, aber ich kann nicht zulassen, dass Mirar jedes Mal schwänzt, wenn er meinen Unterricht schwierig findet. Wir werden sicherstellen müssen, dass er das nicht noch einmal tut.«

Leiard zog die Augenbrauen hoch. »Wie willst du ihn denn davon abhalten?«

»Indem ich dich dazu bringe, mir von ihm zu erzählen. Erzähl mir Dinge, von denen er nicht wollen würde, dass ich sie höre. Was für Untaten hat er sich zum Beispiel in letzter Zeit geleistet?«

Als Leiards Miene sich verdüsterte, flackerte echtes Interesse in ihr auf. Offensichtlich gab es viel zu erzählen.

»Wenn ich darüber sprechen würde, müsste ich gleichzeitig meine eigene… Torheit preisgeben.«

Sie blinzelte überrascht. »Du? Eine Torheit? Du scheinst mir nicht der Typ zu sein, der sich Dummheiten gestattet.«

»Doch, allerdings, und es wird ihm großes Vergnügen bereiten, mich davon sprechen zu hören, was dich deinem Ziel kaum näher bringen dürfte.«

Sie beugte sich fasziniert vor. »Dazu können wir später kommen.« Plötzlich erinnerte sie sich an das Gespräch, das sie belauscht hatte, kurz bevor sie in der Höhle angekommen waren. »Geht es um eine Frau?«

Leiard zuckte zusammen und sah sie mit gerunzelter Stirn an. »Er hat es dir erzählt.«

»Nein. Ich bin selbst eine Frau, vergiss das nicht. Wir spüren solche Dinge. Nichts verleitet einen Mann schneller zu einer Torheit als die Liebe. Vielleicht…« Sie ließ von ihrem schnippischen Tonfall ab. »Vielleicht ist das Ohr einer Frau mitfühlender für deine Geschichte. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Mirar einen guten Zuhörer abgibt.«

Leiard schnaubte leise. »Er war überhaupt nicht angetan.«

Mirar nicht angetan von einer Frau? Interessant. »Und wie lautet der Name dieser Frau?«

Der Traumweber blickte zu ihr auf. Sein gequälter Gesichtsausdruck war einer, den sie bei Mirar noch nie gesehen hatte, und er ließ ihn umso eigenartiger wirken. Er musterte sie lange Zeit, bevor er wieder zu sprechen begann.

»Du musst schwören, niemals mit irgendjemandem darüber zu sprechen.«

»Ich schwöre es«, erwiderte sie feierlich.

Er blickte auf seine Hände hinab, und ihre Anspannung wuchs, während sie darauf wartete, dass er von neuem das Wort ergriff.

Erzähl es mir!, dachte sie.

»Die Frau, die ich geliebt habe… die ich liebe…«, sagte er, und seine Stimme war sehr leise. »Es ist… Auraya von den Weißen.«

Auraya von den Weißen! Emerahl starrte ihn an. Ein kalter Schauer überlief sie, als hätte ihr jemand soeben eisiges Wasser über den Kopf gegossen. Der Schock machte ihr das Denken einen Moment lang unmöglich. Eine der Auserwählten der Götter! Kein Wunder, dass Mirar davon nicht angetan war!

Jetzt, da er den Namen preisgegeben hatte, war ein Damm gebrochen, und die ganze Geschichte sprudelte nur so aus ihm heraus: dass er Aurayas Freund und Lehrer gewesen war, als diese noch ein Kind war; dass er nach Jarime gereist war und die Frau, zu der sie geworden war, ihn verzaubert hatte; dass sie ihn zum Traumgeberratgeber der Weißen ernannt hatte. Zu guter Letzt sprach er auch von der Nacht der »Torheit«, bevor sie nach Si aufgebrochen war. Er erzählte ihr von seinem Rücktritt, um ihr Geheimnis zu wahren, von dem wachsenden Einfluss Mirars in seinem Geist und von der Gefahr schrecklicher Konsequenzen, sollte ihre Affäre entdeckt werden. Er offenbarte ihr auch, dass er nicht aufhören konnte, sie in ihren Träumen zu suchen, und er berichtete ihr schuldbewusst von der Wiederaufnahme ihrer Affäre, als Auraya sich der Armee angeschlossen hatte. Dann sprach er von Jurans Entdeckung ihrer Beziehung, von seiner Flucht und von Mirars Vorschlag, ihren gemeinsamen Körper zu übernehmen. Danach hatte er herausgefunden, dass Mirar sich in einem fahrenden Bordell versteckt hatte. Schließlich erzählte er ihr noch von der Traumvernetzung, durch die offenbar geworden war, dass Auraya ihn mit einer Prostituierten gesehen hatte und jetzt glaubte, er habe sie betrogen.

Am Ende seines Berichts angekommen, verfiel er in düsteres Schweigen.

»Ich verstehe«, sagte Emerahl, um überhaupt etwas zu sagen. Sie brauchte Zeit, um diese unglaubliche Geschichte zu überdenken.

»Mirar hatte recht«, erklärte er entschieden. »Ich habe meine Leute in Gefahr gebracht.«

Emerahl breitete die Hände aus. »Du warst verliebt.«

»Das ist keine Entschuldigung.«

»Es ist Entschuldigung genug. Was ich nicht begreife, ist… Auraya muss Mirar in deinem Geist gesehen haben. Das hat sie doch sicher erschreckt.«

»Sie wusste, dass die Netzerinnerungen in meinem Geist sich in einer Persönlichkeit manifestiert hatten, mit der ich gelegentlich Zwiegespräche führte. Sie glaubte nicht, dass Mirar wahrhaft existierte. Sie hat nie miterlebt, dass er die Kontrolle übernahm.«

»Ich kann verstehen, dass sie das glauben wollte. Die Liebe bringt uns dazu, Dinge zu tolerieren, die wir normalerweise nicht ertragen könnten. Juran hätte es gewiss nicht akzeptiert.«

Leiard zuckte die Achseln. »Er hat es akzeptiert, aber vielleicht nur deshalb, weil ich ihm nützlich war und Mirar erst später offenbart hat, dass er imstande war, die Kontrolle zu übernehmen.«

Er hat Mirars Körper offenkundig nicht erkannt, dachte Emerahl. Ist Jurans Erinnerung im Laufe der letzten hundert Jahre so sehr verblasst? Hatte Mirar damals so anders ausgesehen, dass man ihn nicht wiedererkennen konnte? Sie schauderte, als ihr bewusst wurde, wie knapp Mirar einer Entdeckung entkommen war. Die Götter müssen in seinen Geist geschaut haben, vielleicht sogar mehrere Male, und doch haben sie ihn nicht erkannt. Oder… oder sie haben ihn erkannt, machen sich deswegen jedoch keine Sorgen, weil sie wissen, dass Leiard der wahre Besitzer seines Körpers ist.

Trotzdem hätten sie diese Affäre zwischen einer ihrer Auserwählten und einem Traumweber niemals gutgeheißen. Warum hatten sie sie zugelassen? Vielleicht fürchteten sie, Aurayas Vertrauen und Ergebenheit zu verlieren. Vielleicht erwarteten sie ja auch, dass Leiard ihre schlechte Meinung von den Traumwebern bestätigen würde. Wegen Leiards »Betrug« hasste Auraya jetzt möglicherweise alle Traumweber.

Emerahl runzelte die Stirn, als ihr ein anderer Gedanke kam. »Du sagst, sie hätte dich mit einer Prostituierten erwischt, aber Mirar hatte zu der Zeit die Kontrolle. Wenn sie euch in diesem Zustand noch nie beobachtet hatte, hätte sie dich doch gewiss nicht erkannt. Oder vielmehr hätte sie begriffen, dass er die Kontrolle hatte – nicht du.«

Er runzelte die Stirn. »So habe ich das noch gar nicht betrachtet. Es ist… verwirrend.«

»Ja. Ihr müsst einander so ähnlich sein, dass sie euch beide als dieselbe Person erkennt«, sagte Emerahl langsam. »Wenn sie die Chance gehabt hätte, hätte sie vielleicht Unterschiede wahrgenommen, aber in diesem Moment muss sie über das, was du getan hattest, einfach zu schockiert gewesen sein. Vielleicht hat sie den Schluss gezogen, dass sie dich doch nicht so gut kannte, wie sie geglaubt hatte.«

»Ich hätte niemals getan, was er getan hat«, verteidigte sich Leiard.

Emerahl musterte ihn nachdenklich. »Nein. In dieser Hinsicht bist du ganz anders als Mirar.«

»Warum magst du ihn, wenn er so abscheulich ist?«

Sie lachte. »Gerade deshalb mag ich ihn. Er ist ein Halunke, das lässt sich nicht leugnen. Aber auch wenn seine Moral ein wenig fragwürdig ist, ist er dennoch ein guter Mann.« Sie sah ihn mit schmalen Augen an. »Ich denke, das weißt du.«

Er wandte stirnrunzelnd den Blick ab. »Ich weiß, dass er früher… zurückhaltender war, wenn es um Frauen ging. Ich vermute, dass die Zeit ihn verändert hat. Er sucht nach körperlicher Erregung, um sich zu beweisen, dass er noch lebt. Dass er noch immer ein körperliches Wesen ist. Kein Gott.«

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