Trudi Canavan - Magier
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Er lächelte geduldig, während sie respektvoll das Zeichen des Sterns schlug. »Willkommen im Sanktuarium, Reivan«, sagte er. »Ich bin Nekaun.«
Sie neigte den Kopf. »Vielen Dank, Ergebener Götterdiener Nekaun.«
»Du wirst eine gute Götterdienerin abgeben.«
Sie konnte keinen Anflug von Verachtung in seiner Stimme wahrnehmen und brachte ein Lächeln zuwege, obwohl sie befürchtete, dass es eher wie eine Grimasse wirken musste. »Ich hoffe es.«
Eine steile Falte bildete sich zwischen seinen Brauen. »Ich vermute, dass du das Gefühl hast, nicht hierher zu passen. Hab ich recht?«
Sie zuckte die Achseln. »Wahrscheinlich.«
»Gib dir nicht allzu große Mühe, daran etwas zu ändern«, fuhr er fort. »Imenja hat dich nicht auserwählt, weil du wie alle anderen bist.«
Sie öffnete den Mund zu einer Erwiderung, fand aber nicht die richtigen Worte. Nekaun lächelte, und ihr Herz setzte einen Schlag aus.
Bei den Göttern, aus der Nähe sieht er noch besser aus, dachte sie. Plötzlich wusste sie nicht mehr, was sie sagen sollte, aber es spielte auch keine Rolle, da er sich jetzt im Raum umblickte.
»So viel Geplapper. Weißt du, worüber sie reden?«
Sie schüttelte automatisch den Kopf, dann lächelte sie, als ihr aufging, dass sie es sehr wohl wusste. »Sie fragen sich, wer die nächste Erste Stimme sein wird?«
Er nickte. »Seit unserer Rückkehr haben sie nicht mehr aufgehört zu schwatzen. Es ist erst eine Woche her, und ich fürchte schon jetzt um meinen Verstand.« Er schüttelte den Kopf, aber in seinen Augen lag ein Glitzern, das seine gequälte Miene Lügen strafte.
»Ich nehme an, ihr alle werdet euch während der nächsten Wochen mächtig anstrengen, um den Rest von uns zu beeindrucken«, sagte sie kühn. Dann spürte sie, wie ihr die Röte ins Gesicht stieg. Flirte ich mit ihm?
»Bin ich so durchschaubar?« Er lachte leise. »Natürlich bin ich das, aber glaube nicht, ich hätte dich einzig und allein deshalb angesprochen, weil ich deine Gunst erringen will. Ich wünsche dir alles Gute, und ich werde deine Fortschritte mit Interesse beobachten.«
Seine Offenheit half ihr, sich ein wenig zu entspannen, obwohl sie sich nicht sicher war, warum. »Das ist gut so. Da ich nur eine Novizin bin, werde ich nicht wählen, und du kannst kaum hoffen, deine Beliebtheit im Sanktuarium zu steigern, indem du mich so offen willkommen heißt.«
Sofort bedauerte sie ihre Worte. Törichtes Mädchen. Wenn du noch lange davon sprichst, wie unbeliebt du bist, wird er zu dem Schluss kommen, dass du recht hast, und nie wieder mit dir reden.
Er lachte. »Ich denke, du unterschätzt deine Position. Oder du überschätzt die Macht der Eifersucht, eine Wahl zu beeinflussen. Imenja begünstigt dich. Wenn die anderen fertig sind, deswegen zu schmollen, werden sie sich daran erinnern, weshalb du hier bist. Wenn das geschieht, wirst du ein ganz neues Spektrum von Problemen überwinden müssen.«
Sie konnte ein bitteres Auflachen nicht unterdrücken. »Vielen Dank für die tröstlichen Worte.«
Er hob die Schultern. »Es war nur eine freundschaftliche Warnung. Dies ist nicht der Zeitpunkt, selbstzufrieden zu sein, Reivan. Wenn Imenja beabsichtigt, dich zu ihrer Vertrauten und Ratgeberin zu machen – was ich vermute -, wirst du mehr über das Sanktuarium lernen müssen als nur Gesetze und Theologie. Du wirst…« Sein Blick wanderte zu etwas hinter ihr hinüber. »Es war mir eine Freude, mit dir zu reden, Reivan. Ich hoffe, dass ich bald wieder einmal die Gelegenheit dazu haben werde.«
»Das hoffe ich auch«, murmelte sie. Als er davonging und Reivan sich umdrehte, sah sie einen anderen Ergebenen Diener Nekaun nachstarren.
Interessant. Ich frage mich, was das zu bedeuten hatte. Gehört dies zu den Dingen, die ich seiner Meinung nach neben Gesetzen und Theologie lernen sollte?
Zu ihrer Überraschung hatte seine Andeutung von inneren Spannungen im Sanktuarium ihre Neugier entfacht. Sie betrachtete die Gesichter um sich herum mit neuem Interesse. Es würde helfen, wenn sie die Namen dieser Menschen kannte.
Es wird Zeit, dass ich es herausfinde.
Mirar erwachte mit dem deutlichen Gefühl, dass es noch zu früh war, um aufzuwachen. Dann hörte er Emerahl scharf die Luft einsaugen, und plötzliche Unruhe vertrieb die letzten Überbleibsel des Schlafes. Er richtete sich auf, öffnete die Augen und schuf einen Lichtfunken.
Emerahl lag, auf einen Ellbogen gestützt, in ihrem Bett und drückte sich eine Hand auf die Brust, während sie ihre Atmung zu verlangsamen suchte. Sie warf ihm einen gequälten, anklagenden Blick zu.
»Der Traum?«, fragte er.
Sie nickte, dann setzte sie sich aufrecht hin und schwang die Beine über die Bettkante. »Und du?«
Er schüttelte den Kopf. »Nichts. Bist du dir sicher, dass ich derjenige bin, der den Traum aussendet?«
»Wir sind zur gleichen Zeit aufgewacht«, bemerkte sie.
»Wahrscheinlich deshalb, weil du mich geweckt hast.«
Sie funkelte ihn an. »Du nimmst diese Geschichte nicht ernst.«
Er trommelte mit den Fingern auf den Rahmen seines Bettes. »Ich habe keine Mühe, die Träume zu beherrschen, die mir bewusst sind. Ein vergessener Traum ist entweder von größter Bedeutung oder vollkommen bedeutungslos.« Er stützte die Ellbogen auf die Knie und bettete das Kinn auf die Fäuste. »Wenn ich mein eigener Patient wäre, würde ich mich im Traum mit ihm vernetzen. Ich würde ihn ermutigen, sich dem Traum zu stellen, indem ich ihn hineinführe, und wenn ich zuvor einige Teile davon selbst gesehen hätte, würde es das Ganze noch einfacher machen.«
»Du möchtest, dass ich mich mit dir vernetze?«
Er sah Emerahl an. In ihrer Stimme hatte ein winziger Anflug von Widerstreben gelegen. »Nur wenn du dich damit wohlfühlst.«
»Natürlich fühle ich mich damit wohl«, erwiderte sie. »Du hast mich oft genug gerettet. Es wird Zeit, dass ich dir meinerseits einen Gefallen tue.«
Er lächelte schief. »Das ist wahr. Erinnerst du dich noch daran, wie man eine Traumvernetzung durchführt?«
»Ja.« Sie schürzte die Lippen. »Ich bin allerdings ein wenig aus der Übung.«
»Wir werden es schon schaffen«, versicherte er ihr und legte sich wieder hin. »Ich werde mich im Traumzustand mit dir vernetzen. Sobald die Verbindung hergestellt ist, zeigst du mir ein wenig von dem, was du geträumt hast. Nicht alles. Deine Erinnerung sollte in meinem Gedächtnis etwas auslösen, das den ursprünglichen Traum zurückkehren lässt. Falls es überhaupt mein Traum ist.«
Er schloss die Augen. Emerahls Bett knarrte, als sie sich niederlegte. Für eine Weile wälzte sie sich hin und her. Irgendwann murmelte sie düster, dass sie wohl nicht würde einschlafen können, jetzt, wo es erforderlich war, doch dann wurde ihr Atem langsam tiefer und gleichmäßiger. Er ließ sich in eine Traumtrance sinken.
Der Geisteszustand, nach dem er strebte, schwankte zwischen ungehemmtem Träumen und bewusster Kontrolle. In diesem Zustand war er wie ein Kind, das an einem Bach mit einem Spielzeugboot spielte. Das Boot war sein Geist, und es fuhr, wo immer der Strom es hintrug, aber er konnte es mit sanften Bewegungen leiten oder indem er das Wasser aufrührte, obwohl er das Boot natürlich auch einfach aufnehmen konnte, falls es sich in eine unerwünschte Richtung bewegte.
Emerahl, rief er. Ein langes Schweigen folgte, dann berührte ein schläfriger Geist den seinen.
Mirar? Hm, ich bin eindeutig aus der Übung. Soll ich dir den Traum zeigen? fragte sie.
Lass dir Zeit, antwortete er. Es gibt keinen Grund zur Eile.
Statt sie zu beruhigen, lösten seine Worte eine Mischung aus Furcht und Erregung in ihr aus. Gedanken und Bilder blitzten auf, die sie nicht zurückdrängen konnte. Er sah eine Szene, die ihm, was die Einzelheiten betraf, unvertraut war, obwohl er sie im Zusammenhang durchaus verstand. Ein üppig ausgestatteter Raum. Schöne Frauen. Nicht ganz so gut aussehende Männer in prächtiger Kleidung, die die Frauen priesen.
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