Trudi Canavan - Magier

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Auraya hat einen großen Sieg errungen, doch dieser Triumph beschert der jungen Priesterin Nacht für Nacht Alpträume. Und Leiard, der einzige Mensch, der ihr Leid lindern könnte, ist spurlos verschwunden. Als Auraya ausgeschickt wird, um die Opfer einer mysteriösen Krankheit zu heilen, erfährt sie schließlich, dass der Traumweber Leiard seinerseits mit schlimmen Erinnerungen zu kämpfen hat …

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Gleichzeitig spürte er ihr Verlangen, etwas vor ihm zu verbergen, damit er nicht von ihr enttäuscht war. Er hatte genug gesehen, um zu begreifen, worum es sich handelte, und ein Stich des Ärgers durchzuckte ihn. Sie hatte es also wieder getan. Sie hatte ihren Körper an Männer verkauft. Warum tat sie sich das an?

Dann regte sich in den Tiefen seines Geistes eine vertraute Persönlichkeit.

Sie ist eine Hure? Leiards Überraschung über diese Neuigkeit war mit Missbilligung durchmischt.

Sie ist es von Zeit zu Zeit gewesen, verteidigte Mirar Emerahl. Und immer aus Not.

Und du… du hast sie schon einmal vor diesem Leben gerettet?

Ja.

Mirar wurde bewusst, dass er sich von Emerahls Geist entfernt hatte. Er hatte die Traumtrance verlassen und war jetzt hellwach. Von der anderen Seite des Raums hörte er ein Seufzen, dann das Knarren des Bettes.

»Mirar?«, murmelte Emerahl.

Er holte tief Luft, richtete sich auf und schuf ein Licht. Sie saß mit hängenden Schultern auf der Bettkante. Einen Moment lang schaute sie auf, begegnete seinem Blick und drehte dann den Kopf weg.

»Du hast es wieder getan«, sagte er.

»Mir blieb nichts anderes übrig.« Sie seufzte. »Ich bin gejagt worden. Von Priestern.«

»Deshalb bist du eine Hure geworden? Von allen Möglichkeiten, die du hattest, musstest du eine so entwürdigende wählen…« Er schüttelte den Kopf. »Warum hast du mit deiner Fähigkeit, dein Alter zu verändern, ausgerechnet diesen Ausweg gewählt? Warum konntest du dich nicht in ein altes Weib verwandeln? Niemand hätte dich eines zweiten Blickes gewürdigt. Es muss doch einfacher sein, sich als alte Frau zu verstecken denn als schöne…«

»Sie haben nach einem alten Weib gesucht«, erklärte sie ihm. »Nach einer alten Heilerin. Ich konnte keine Heilmittel mehr verkaufen, aber irgendwie musste ich Geld verdienen.«

»Warum hast du dich dann nicht in ein Kind verwandelt? Niemand würde ein Kind verdächtigen, eine Zauberin zu sein, und die Leute hätten sich verpflichtet gefühlt, dir zu helfen.«

Sie breitete die Hände aus. »Die Verwandlung kostet mich mehr Kraft, als ich mir leisten kann. Das weißt du. Wenn ich so weit zurückgegangen wäre, wäre ich zu schwach gewesen, um mich zu schützen. Die Stadt war voller verzweifelter Kinder. Ich musste jemand sein, dem die Priester keine allzu große Aufmerksamkeit schenken würden. Jemand, dessen Gedanken sie nicht zu lesen versuchen würden.«

»Lesen?« Mirar runzelte die Stirn. »Priester können nicht Gedanken lesen. Das können nur die Weißen.«

Sie sah ihn an und schüttelte den Kopf. »Du irrst dich. Einige von ihnen können es durchaus. Eins der Kinder, mit denen ich mich angefreundet habe, hat ein Gespräch zwischen ein paar Priestern belauscht, bei dem es um den Priester ging, der mich gejagt hat. Diese Männer sagten, er könne Gedanken lesen und suche nach einer Frau, deren Geist beschirmt sei. Das Kind hat nicht gelogen.«

Mirars Ärger schmolz. Wenn die Götter diese Fähigkeit den Weißen schenken konnten, warum dann nicht auch einem Priester, der Jagd auf eine Zauberin machte? Er seufzte. Das machte ihr Tun allerdings nicht weniger ärgerlich.

»Also bist du jung und schön geworden. Eine prächtige Methode, um zu vermeiden, Aufmerksamkeit auf dich zu ziehen.«

Sie starrte ihn an, und er sah, dass ihre Pupillen sich vor Zorn vergrößerten. »Willst du damit andeuten, ich hätte es aus Eitelkeit getan? Oder denkst du, ich sei habgierig und könne nicht genug von schönen Kleidern und Gold bekommen?«

Er hielt ihrem Blick stand. »Nein«, erwiderte er. »Ich denke, du hättest dieses Leben vermeiden können, wenn du es wirklich gewollt hättest. Hast du überhaupt etwas anderes versucht?«

Sie antwortete nicht. Ihr Gesichtsausdruck sagte ihm, dass sie es nicht getan hatte.

»Nein«, sagte er. »Du fühlst dich zu diesem Gewerbe hingezogen, obwohl du weißt, dass es dir schadet. Ich mache mir Sorgen um dich, Emerahl. Ich mache mir Sorgen, dass du ein ungesundes Verlangen hast, dir selbst wehzutun. Als … als müsstest du dich bestrafen, weil… vielleicht weil du dich selbst verachtest.«

Ihre Augen wurden schmal. »Wie kannst du es wagen! Du erzählst mir, es sei schädlich, und du missbilligst es, dass ich abermals dazu Zuflucht genommen habe, aber du hast nie gezögert, die Dienste einer Hure in Anspruch zu nehmen. Ich habe dich einmal damit prahlen hören, dass du in einem bestimmten Hurenhaus in Aime ein so guter Kunde warst, dass du jede dritte Nacht umsonst bekommen hast.«

Mirar straffte sich. »Ich bin nicht wie die üblichen Stammkunden dieser Häuser«, erwiderte er. »Ich bin… rücksichtsvoll.«

»Und deshalb ist es in deinem Fall etwas anderes?«

»Ja.«

»Inwiefern?«

»Andere Männer sind nicht so rücksichtsvoll. Sie können sehr brutal sein.«

»Und ich kann mich verteidigen.«

»Ich weiß, aber…«

»Aber was?«

Er breitete die Hände aus. »Du bist meine Freundin. Ich möchte dich nicht unglücklich wissen.«

»Ich finde das Leben als Hure nicht so schrecklich, wie du glaubst«, entgegnete sie. »Es ist nicht unbedingt das vergnüglichste Gewerbe, dem eine Frau nachgehen kann – obwohl es einigen Frauen durchaus gefällt -, aber es ist auch nicht das schlimmste. Wäre es dir lieber, ich säße bettelnd in der Gosse oder würde den ganzen Tag in einer schäbigen Spelunke arbeiten, um abends ein jämmerliches Stück Brot zu bekommen?«

»Ja«, erwiderte er achselzuckend.

Sie beugte sich vor. »Ich wüsste doch zu gern, was Leiard dazu sagt.« Sie sah ihm forschend in die Augen. »Wie denkst du darüber, Leiard?«

Er hatte keine Zeit zu protestieren. Indem sie Leiard direkt ansprach, befreite sie den anderen Geist. Mirar verlor die Kontrolle über seinen Körper, und er konnte nur noch zusehen.

»Ich denke, dass Mirar ein Heuchler ist«, erklärte Leiard gelassen.

Emerahl lächelte befriedigt. »Wirklich?«

»Ja. Er hat sich mehrfach selbst widersprochen. Er hat mir vor einigen Monaten erzählt, dass er nicht existieren wolle, aber jetzt hat es den Anschein, als sei das nicht die Wahrheit gewesen.«

Sie musterte ihn eindringlich. »Das hat er behauptet?«

»Ja. Du glaubst, dass er die reale Person ist und nicht ich. Und jetzt glaubt er das auch.«

Ihr Blick wurde unsicher. »Ich bin bereit, anzunehmen, dass das Gegenteil wahr sein könnte, Leiard, aber du musst es beweisen.«

»Und wenn ich es nicht beweisen kann? Würdest du mich opfern, um deinen Freund behalten zu können?«

Es dauerte lange, bis sie antwortete. »Wäre es dir lieber so?«

Leiard blickte zu Boden. »Ich bin mir nicht sicher.« Er lächelte flüchtig. »Es könnte anderen von Nutzen sein, wenn ich zu existieren aufhörte, aber ich habe festgestellt, dass ich den früheren Anführer meines Ordens nicht mag. Ich weiß nicht, ob es klug wäre, die Welt abermals mit seiner Existenz zu strafen.«

Sie zog die Augenbrauen hoch, dann überraschte sie sowohl Mirar als auch Leiard, indem sie in Gelächter ausbrach. »Es sieht so aus, als sei ich nicht die Einzige hier, die sich selbst hasst! Wirfst du deine eigenen Schatten über mich, Mirar?«

Mirar seufzte vor Erleichterung tief auf, als er die Kontrolle über seinen Körper zurückbekam. Emerahl warf ihm einen seltsamen Blick zu.

»Du bist wieder da?«

»Allerdings.«

»Man muss also nur eure Namen sagen, um den einen oder den anderen von euch hervorzulocken. Interessant.« Sie blickte auf. »Warum hast du mir das nicht früher erzählt?«

Er zuckte die Achseln. »Du hast Leiard nicht allzu oft angesprochen. Dadurch hatte ich die meiste Zeit über die Kontrolle.«

»Wie soll ich dir helfen, wenn du mir nicht alles erzählst?«

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