Trudi Canavan - Magier

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Auraya hat einen großen Sieg errungen, doch dieser Triumph beschert der jungen Priesterin Nacht für Nacht Alpträume. Und Leiard, der einzige Mensch, der ihr Leid lindern könnte, ist spurlos verschwunden. Als Auraya ausgeschickt wird, um die Opfer einer mysteriösen Krankheit zu heilen, erfährt sie schließlich, dass der Traumweber Leiard seinerseits mit schlimmen Erinnerungen zu kämpfen hat …

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»Ich könnte dir eine Handvoll Flammenbeeren holen. Ich habe gehört, dass sie recht süß sein sollen – auf der Zunge.«

Er verzog das Gesicht. »Nein, vielen Dank. Ich ziehe es vor, in seliger Unwissenheit zu leben, was meine Gedärme und deren Funktionsweise betrifft.«

Sie nahm die Shrimmi aus dem Wasser, dann gab sie die in Streifen gerissenen Blätter hinzu, die schnell zusammenschrumpften. Als sie zu ihrer Zufriedenheit gegart waren, griff sie nach zwei hölzernen Tellern und teilte das Mahl auf. Aus den Krügen in ihrer Nähe nahm sie etwas Salz und geröstete Nüsse und streute beides über das Gemüse – ein wenig Würze für das fade, aber nahrhafte Essen.

Mirar nahm seinen Teller entgegen und aß mit seiner üblichen Begeisterung. Dies war eine der wenigen Gewohnheiten, die er mit Leiard gemein hatte. Sie wussten beide gutes Essen zu schätzen. Emerahl lächelte. Einem Menschen, der sich nichts aus Essen machte, fehlte etwas Entscheidendes.

»Was hast du sonst noch getan, während ich fort war?«, fragte sie.

Er zuckte die Achseln. »Nachgedacht. Mit mir selbst geredet.« Er rümpfte die Nase. »Mit mir selbst gestritten.«

»Oh? Und wer hat gewonnen?«

»Ich, glaube ich.«

»Worüber hast du gestritten?«

Er schälte eine Shrimmi und warf ihre Schale in einen Eimer. »Über die Frage, wem dieser Körper gehört.«

»Zu welchem Schluss bist du gekommen?«

»Er gehört mir.« Er blickte an sich hinab. »Ich erkenne ihn wieder. Du erkennst ihn wieder. Deshalb muss es meiner sein.«

Sie lächelte. »Ich dachte, ich hätte heute eine Möglichkeit ersonnen, dies zu beweisen. Wenn du beweisen könntest, dass du ein Wilder bist, würdest du wissen, dass dein Körper dir gehört.«

Er kicherte. »Und?«

»Was ist, wenn Leiard ein neuer Wilder ist, der mit deinen Netzerinnerungen infiziert wurde, und du seine Kräfte genutzt hast, um seinen Körper so zu verändern, dass er wie dein eigener aussieht?«

»Infiziert?« Er blickte gekränkt drein. »Das ist keine schmeichelhafte Betrachtungsweise.«

»Nein«, stimmte sie ihm zu. Sie fing seinen Blick auf und hielt ihm stand.

Er schaute weg. »Es ist möglich. Ich weiß es nicht. Ich wünschte, ich könnte mich erinnern.«

Sie spürte seine Mutlosigkeit, und Mitleid stieg in ihr auf. Dann traf sie wie ein Blitz eine Erkenntnis. »Erinnerungen! Du musst die Erinnerungen zurückgewinnen, die du verloren hast, um zu wissen, wer du bist.«

Mirar wirkte mit einem Mal beklommen. »Wenn ich nicht mehr bin als eine Manifestation von Netzerinnerungen, wird nichts da sein, was ich zurückgewinnen könnte.«

Emerahl stand auf und begann, in der Höhle auf und ab zu gehen. »Ja, aber wenn es nicht so ist, wirst du Erinnerungen haben, die unmöglich Leiard gehören können.«

»Wie zum Beispiel?«

Sie holte tief Luft. »Erinnerungen wie den Turmtraum. Ich vermute, dass dieser Traum eine Erinnerung an deinen Tod ist.«

»Ein Todestraum soll beweisen, dass ich noch lebe?« Er lächelte schief. »Inwiefern würde das beweisen, dass dies mein Körper ist? Es könnte sich lediglich um eine weitere Netzerinnerung handeln. Ich könnte die Erfahrung einem anderen Traumweber geschickt haben, der sie seinerseits weitergegeben hat, bis sie Leiard erreichte.«

»Aber keiner von euch erinnert sich daran, diesen Traum gehabt zu haben.«

»Das ist wahr.« Er machte ein nachdenkliches Gesicht. »Trotzdem glaubst du, dass ich die Quelle des Traums bin.«

Sie setzte sich hin. »Der Traum ist immer stärker geworden, je näher ich dir kam. Wir sind jetzt weit entfernt von anderen Menschen, und trotzdem ist der Traum immer noch ausgesprochen lebendig. Ich träume ihn nur, wenn du ebenfalls schläfst.«

»Wie könnte ich einen Traum aussenden, von dem ich nicht einmal weiß, dass ich ihn habe?«, fragte er, obwohl sie seinem Tonfall entnahm, dass er die Antwort bereits kannte. Schließlich verstand er sich meisterlich auf Träume.

»Wir können uns an unsere Träume nicht immer erinnern«, rief sie ihm ins Gedächtnis. »Und dies ist ein Traum, an den du dich vielleicht nicht erinnern willst.«

»Wenn ich mich also dazu zwingen würde, mich an den Traum zu erinnern, würden mir vielleicht auch andere Dinge wieder einfallen. Wie zum Beispiel eine Erklärung dafür, warum sich in meinem Kopf eine andere Person befindet.«

»Das sollte für den Begründer des Traumweberkults nicht allzu schwierig sein.«

Er lachte leise. »Ich habe einen Ruf zu verteidigen.«

»Ja.« Sie hielt seinem Blick stand. »Einen Ruf, der während der letzten hundert Jahre nicht geringer geworden ist. Wenn du Mirar bist, werden die Götter nicht gerade einen Festtag ausrufen, um dich willkommen zu heißen. Es ist an der Zeit, dass ich dich lehre, wie du deine Gedanken verbergen kannst. Wollen wir jetzt sofort damit anfangen?«

Mirar nickte resigniert und schob seinen leeren Teller fort.

Die Traumweberälteste Arleej schenkte zwei Gläser Ahm ein, ging damit zu den Sesseln am Feuer und reichte eines davon an Meeran weiter. Der alte Traumweber nahm das Getränk dankbar entgegen und führte sein Glas an die Lippen.

Arleej nippte an dem Ahm und betrachtete ihren alten Freund forschend. Er hatte kein Wort über die Neuigkeiten verloren, sondern war nur zu einem Sessel gegangen und hatte sich hineinfallen lassen. Nachdem sie ihm gegenüber Platz genommen hatte, stellte sie ihr Glas beiseite.

»Also, was sollen wir deiner Meinung nach tun?«

Meeran drückte sich die Hände ans Gesicht. »Du fragst mich nach meiner Meinung? Eine solche Entscheidung kann ich nicht treffen.«

»Nein, natürlich nicht. Soweit ich mich erinnere, bist du nicht der Anführer der Traumweber.«

Er ließ die Hände sinken und bedachte sie mit einem vernichtenden Blick. »Warum befolgst du dann immer meinen Rat?«

Sie kicherte. »Weil er immer gut ist.«

Er verzog das Gesicht. »Ich möchte dir zur Vorsicht raten, aber ein Teil von mir möchte auch, dass wir diese Gelegenheit beim Schopf packen, bevor sie sich als eine weitere Laune Aurayas entpuppt und sie einen anderen Zeitvertreib findet.«

Arleej runzelte die Stirn. Manchmal bedauerte sie es beinahe, dass sie Meeran von Leiards Affäre mit Auraya von den Weißen erzählt hatte. Diese Information hatte Auraya in seinem Ansehen sinken lassen. Seine Missbilligung erinnerte sie daran, dass sie sich nicht allzu sehr von dieser Weißen begeistern lassen sollte, die die Traumweber begünstigte. Als Meeran erklärt hatte, Auraya sei der Grund für Leiards Niedergang, war er von der Wahrheit nicht allzu weit entfernt gewesen.

Obwohl Arleej nicht die leiseste Ahnung hatte, wo Leiard jetzt sein mochte. Er war nach der Schlacht verschwunden, und sie war nicht in der Lage gewesen, ihn durch Traumvernetzungen zu erreichen. Ihr war nichts anderes übrig geblieben, als Jayims Ausbildung fortzusetzen, obwohl sie das bisher noch nicht bereut hatte. Der Junge erwies sich als ein tüchtiger und liebenswerter Schüler.

Ob Auraya nun der Grund für Leiards Verschwinden war oder nicht, es schien, als sei sie immer noch bestrebt, Frieden und Toleranz zwischen Zirklern und Traumwebern zu fördern. Dieses letzte Angebot – die Gründung eines Hospitals in Jarime, in dem Traumweber mit Heilerpriestern zusammenarbeiten sollten – war verblüffend und kam außerdem genau zum richtigen Zeitpunkt. Die Zirkler hatten mit angesehen, wie viel Gutes die Traumweber für die Verwundeten auf dem Schlachtfeld hatten tun können. Die Heiden hatten ihren Wert für die Heilerpriester unter Beweis gestellt. Es war nur vernünftig, zu dem Schluss zu kommen, dass die Heilkunst der beste Weg zu Frieden und Toleranz zwischen den beiden Kulten sein würde.

»Aber wo liegt der Haken?«, fragte Arleej laut.

Meeran sah sie an und lächelte schief. »Der Haken?«

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