Trudi Canavan - Die Novizin

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Wer über magische Fähigkeiten verfügt, hat in Imardin die Macht. Rücksichtslos setzen sich die Mitglieder der Gilde der schwarzen Magier über die Armen und Gewöhnlichen hinweg. Keiner wagt es, sich zu wehren. Nur Sonea, das Bettlermädchen, begehrt auf ... und offenbart eine außergewöhnliche magische Begabung. Sonea wird als Novizin in die Gilde der Magier aufgenommen und gerät ins Zentrum einer schrecklichen Verschwörung ... Sonea hat sich entschieden, als Novizin in die Gilde der schwarzen Magier einzutreten, um mehr über ihre magischen Fähigkeiten zu lernen. Ein Privileg, das sonst nur Adeligen zuteil wird. In der Gilde wird sie schnell zur Außenseiterin, bis Akkarin, der Oberste Lord, eingreift. Ein zweischneidiges Schwert, denn Sonea kennt Akkarins verborgenstes Geheimnis. Ein Geheimnis, schwärzer als die Nacht.

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Die Kutsche hielt an und schaukelte ein wenig, als der Fahrer zu Boden sprang. Die Tür öffnete sich. Dannyl stieg aus und wandte sich dem Kutscher zu.

»Lass meine Reisetruhe in mein Quartier bringen«, befahl er. Der Mann verneigte sich, und Dannyl ging, die Tasche unterm Arm, auf die Residenz des Hohen Lords zu. Ihm fiel auf, dass die Gärten verlassen waren, was für einen sonnigen Freitagnachmittag ungewöhnlich war.

Als er die Tür der Residenz erreichte, war sein Mund trocken, und sein Herz schlug viel zu schnell. Bevor er die Finger um den Knauf legen konnte, schwang die Tür nach innen auf.

Ein Diener kam ihm entgegen und verneigte sich. »Der Hohe Lord erwartet Euch in der Bibliothek, Botschafter Dannyl. Bitte, folgt mir.«

Dannyl sah sich anerkennend in dem luxuriös ausgestatteten Empfangsraum um. Er war noch nie zuvor in der Residenz des Hohen Lords gewesen. Der Diener öffnete eine Tür und führte Dannyl eine Wendeltreppe hinauf. Oben angekommen ging er durch einen kurzen Flur zu einer geöffneten Doppeltür auf der rechten Seite.

Die Wände des Raums waren von Büchern gesäumt. Welche Geheimnisse ich hier wohl finden könnte?, überlegte Dannyl. Vielleicht sogar Informationen über …?

Dann sah er den Schreibtisch an der einen Seite des Raums und den schwarz gewandeten Magier, der dahinter saß und ihn beobachtete. Dannyls Herz begann zu rasen.

»Willkommen daheim, Botschafter Dannyl.«

Reiß dich zusammen!, befahl sich Dannyl streng. Er neigte höflich den Kopf. »Vielen Dank, Hoher Lord.«

Als sich die Türen hinter ihm schlossen, drehte Dannyl sich um und stellte fest, dass der Diener gegangen war. Jetzt sitze ich in der Falle … Er schob den Gedanken beiseite, trat vor und legte die Tasche mit seinem Bericht auf Akkarins Schreibtisch.

»Meine Notizen«, sagte er. »Wie Ihr es verlangt habt.«

»Ich danke Euch«, erwiderte Akkarin. Eine bleiche Hand griff nach der Tasche, die andere deutete auf einen Stuhl. »Setzt Euch. Ihr seid gewiss müde von der Reise.«

Dannyl ließ sich dankbar auf den Stuhl sinken und beobachtete Akkarin, während dieser seine Notizen durchblätterte. Dannyls Kopf schmerzte, und er verscheuchte das Problem mit ein wenig heilender Magie. Am vergangenen Abend hatte er zu viel Siyo getrunken, um nicht länger darüber nachgrübeln zu müssen, was ihm am nächsten Tag erwarten mochte.

»Wie ich sehe, habt Ihr den Prächtigen Tempel besucht.«

Dannyl schluckte. »Ja.«

»Hat der Hohe Priester Euch erlaubt, die Schriftrollen zu lesen?«

»Er hat sie mir vorgelesen - nachdem ich geschworen hatte, Stillschweigen über ihren Inhalt zu bewahren.«

Akkarin lächelte schwach. »Und das Grab der Weißen Tränen?«

»Ja. Ein faszinierender Ort.«

»Der Euch nach Armje geführt hat?«

»Nicht direkt. Wenn ich der Richtung gefolgt wäre, in die meine Nachforschungen mich gewiesen haben, wäre ich vielleicht nach Sachaka geritten, aber meine Pflichten als Botschafter haben eine solche Reise nicht zugelassen.«

»Eine Überquerung der Grenze wäre… nicht ratsam gewesen«, warf Akkarin ein und sah Dannyl in die Augen. Sein Gesichtsausdruck verriet Missbilligung. »Sachaka gehört nicht zu den Verbündeten Ländern, und als Mitglied der Gilde solltet Ihr das Land nicht betreten, es sei denn, auf Befehl des Königs.«

Dannyl schüttelte den Kopf. »Das hatte ich nicht bedacht, aber ich hätte mich gewiss nicht in ein unbekanntes Land gestürzt, ohne zuvor mit der Gilde Rücksprache zu halten.«

Akkarin musterte Dannyl nachdenklich, dann wandte er sich wieder den Notizen zu. »Und warum habt Ihr Armje besucht?«

»Dem Ladeiri hat mir während meines Besuches bei ihm vorgeschlagen, mir die Ruinen einmal anzusehen.«

Akkarin runzelte die Stirn. »Das hat er getan, ja?« Dann versenkte er sich wieder in die Lektüre der Notizen. Nach einigen Minuten schnalzte er überrascht mit der Zunge und starrte Dannyl an.

»Ihr habt überlebt?«

Da Dannyl erriet, wovon Akkarin sprach, nickte er. »Ja, obwohl es meine Kräfte völlig erschöpft hat.«

Während Akkarin weiterlas, fragte sich Dannyl, ob er jemals zuvor erlebt hatte, dass der Mann Erstaunen äußerte. Er kam zu dem Schluss, dass dem nicht so sei, und empfand ein eigenartiges Gefühl des Stolzes, weil es ausgerechnet ihm gelungen war, den Hohen Lord zu überraschen.

»Ihr habt den Sperrschild also überwunden«, bemerkte Akkarin schließlich. »Interessant. Vielleicht verliert die Höhle langsam an Kraft. Irgendwann muss sich die Macht natürlich erschöpfen.«

»Darf ich eine Frage stellen?«

Akkarin zog eine Augenbraue in die Höhe. »Ihr dürft.«

»Wenn Ihr schon einmal auf diese Höhle der Höchsten Strafe gestoßen seid, warum habt Ihr dann niemandem in der Gilde davon erzählt?«

»Das habe ich getan.« Akkarins Mundwinkel zuckten. »Aber da niemand Nachforschungen in der Höhle anstellen kann, ohne einen Angriff auszulösen - und aus einigen anderen Gründen -, wurde damals beschlossen, dass die Existenz der Höhle nur den höchsten Magiern bekannt gemacht werden sollte. Was bedeutet, dass ich Euch befehlen muss, Euer Wissen für Euch zu behalten.«

Dannyl nickte. »Ich verstehe.«

»Es ist wirklich bedauerlich, dass die Warnung, die ich damals an die Wand geschrieben habe, unleserlich geworden ist.« Akkarin hielt inne, und seine Augen wurden schmal. »Gab es irgendwelche Hinweise darauf, dass jemand sie vorsätzlich entfernt haben könnte?«

Überrascht dachte Dannyl an die Wand, von der Akkarin sprach, und an die Überreste seines Namens. »Das kann ich nicht sagen.«

»Irgendjemand wird der Sache auf den Grund gehen müssen. Diese Höhle könnte allzu leicht zu einer Todesfalle für Magier werden.«

»Ich werde selbst dorthin zurückkehren, wenn Ihr es wünscht.«

Akkarin musterte ihn nachdenklich, dann nickte er. »Ja. Es wäre wahrscheinlich das Beste, wenn niemand sonst von diesem Ort erfährt. Euer Assistent weiß darüber Bescheid, nicht wahr?«

Dannyl zögerte, und einmal mehr fragte er sich, wie viel Akkarin während ihres kurzen Gedankenaustauschs gespürt haben mochte. »Ja - und ich glaube, dass man Tayend vertrauen kann.«

Akkarins Blick flackerte leicht, und er öffnete den Mund, um zu sprechen, schloss ihn aber wieder, als es an der Tür klopfte.

Einen Moment später trat der Diener ein und verneigte sich. »Lord Yikmo ist hier, Hoher Lord.«

Akkarin nickte. Als die Tür sich wieder schloss, sah er Dannyl nachdenklich an. »Ihr könnt in einer Woche nach Elyne zurückkehren.« Er schloss die Tasche. »Ich werde Eure Notizen lesen. Danach werde ich vielleicht noch einmal mit Euch sprechen wollen. Aber jetzt«, sagte er und stand auf, »muss ich zuerst einmal einem Duell beiwohnen.«

Dannyl blinzelte überrascht. »Einem Duell? Nach einer formellen Herausforderung?«

Etwas, das beinahe ein Lächeln war, glitt über Akkarins Züge. »Meine Novizin hat - vielleicht törichterweise - einen anderen Schüler zum Kampf gefordert.«

Sonea hatte Regin herausgefordert! Als Dannyl die verschiedenen Möglichkeiten und Konsequenzen dieses Schrittes dämmerten, lachte er leise. »Das muss ich sehen.«

Akkarin verließ die Bibliothek, und Dannyl folgte ihm erleichtert. Es schien beinahe, als sei Akkarin über seine Fortschritte erfreut. Dannyl und Tayend - und Lorlen - hatten sich zumindest nicht die Missbilligung des Hohen Lords zugezogen.

Und es war kein Wort über Tayend gesprochen worden.

Jetzt brauchte er nur noch Rothen gegenüberzutreten. Sein Mentor würde überrascht sein, ihn zu sehen. Rothen wusste nichts von seinem Besuch, da kein Brief schneller hätte reisen können als er selbst, und eine gedankliche Kommunikation hatte er nicht riskieren wollen. Rothen war stets in der Lage gewesen, bei solchen Gelegenheiten tiefer zu blicken, als es Dannyl recht war. Er wusste nicht, wie gut Rothen die Nachricht aufnehmen würde, dass sein ehemaliger Novize sich eben des Vergehens schuldig gemacht hatte, das ihm seinerzeit unterstellt worden war. Und er wollte nicht seinen einzigen engen Freund in der Gilde verlieren.

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