Trudi Canavan - Die Novizin

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Wer über magische Fähigkeiten verfügt, hat in Imardin die Macht. Rücksichtslos setzen sich die Mitglieder der Gilde der schwarzen Magier über die Armen und Gewöhnlichen hinweg. Keiner wagt es, sich zu wehren. Nur Sonea, das Bettlermädchen, begehrt auf ... und offenbart eine außergewöhnliche magische Begabung. Sonea wird als Novizin in die Gilde der Magier aufgenommen und gerät ins Zentrum einer schrecklichen Verschwörung ... Sonea hat sich entschieden, als Novizin in die Gilde der schwarzen Magier einzutreten, um mehr über ihre magischen Fähigkeiten zu lernen. Ein Privileg, das sonst nur Adeligen zuteil wird. In der Gilde wird sie schnell zur Außenseiterin, bis Akkarin, der Oberste Lord, eingreift. Ein zweischneidiges Schwert, denn Sonea kennt Akkarins verborgenstes Geheimnis. Ein Geheimnis, schwärzer als die Nacht.

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»Ich habe Regin noch nie zuvor geschlagen.«

Dorrien zog die Augenbrauen in die Höhe. »Aber wenn du so stark bist, wie man sagt, dann werden deine Kräfte im Unterricht begrenzt worden sein, hab ich Recht?«

Sie nickte.

»In einem formellen Duell wären sie es nicht.«

Ein winziges Fünkchen Hoffnung flackerte in Sonea auf, gepaart mit jäher Erregung. »Ist das wirklich so?«

»Ja. Der Gedanke dahinter ist folgender: Die beiden Duellanten stehen einander als das gegenüber, was sie sind, ohne Beschränkungen oder Verstärkung. Es ist im Grunde eine lächerliche Methode, einen Disput zu lösen. Kein Duell hat je bewiesen, dass ein Mann - oder eine Frau - Recht oder Unrecht hatte.«

»Aber darum geht es in diesem Fall nicht«, sagte Sonea langsam. »Hier geht es darum, Regin klar zu machen, dass es sich nicht lohnt, mir nachzustellen. Wenn er erst einmal eine demütigende Niederlage erlitten hat, wird er keine weitere riskieren wollen.«

»Du hast es begriffen.« Dorrien lächelte. »Und sieh zu, dass du deine Herausforderung vor möglichst großem Publikum vorbringst. Auf diese Weise wird er gezwungen sein, sie anzunehmen, wenn er nicht den Namen seiner Familie entehren will. Nimm dir diesen dummen Jungen ordentlich vor und gib ihm die Prügel, die er verdient. Wenn er dich danach immer noch schikaniert, forderst du ihn abermals heraus. Er wird dir keinen Grund geben, ihn immer wieder in eine solche Situation zu bringen.«

»Es würde außer ihm niemand in die Sache hineingezogen werden«, flüsterte Sonea. »Niemand würde verletzt werden, und ich brauche mir keine falschen Freundschaften zu erschmeicheln.«

»O doch, genau das solltest du tun«, sagte er ernst. »Du wirst Leute brauchen, die dich unterstützen. Regin könnte sonst auf den Gedanken kommen, dass die Leute seine Entschlossenheit bewundern, wenn er dir wieder und wieder nachstellt, um eine Möglichkeit zu finden, dich zu besiegen. Du solltest andere Novizen um dich scharen, Sonea.«

»Aber …«

»Aber?«

Sie seufzte. »So bin ich einfach nicht, Dorrien. Ich möchte nicht die Anführerin irgendeiner schäbigen kleinen Bande sein.«

»Das ist in Ordnung.« Er lächelte. »Du brauchst nicht wie Regin zu sein. Zeig den anderen einfach, dass es Spaß macht, mit dir zusammen zu sein - und das dürfte dir nicht weiter schwer fallen. Ich finde, es macht großen Spaß, mit dir zusammen zu sein.«

Sie wandte den Blick ab. Genau jetzt sollte ich irgendetwas sagen, um ihn abzuschrecken, dachte sie. Aber ihr fiel nichts ein. Als sie ihn wieder ansah, bemerkte sie einen wachsamen, enttäuschten Ausdruck auf seinem Gesicht, und ihr wurde klar, dass sie ihm mit ihrem Schweigen genug gesagt hatte.

Er lächelte, aber diesmal trat kein Funkeln in seine Augen. »Was hast du denn sonst noch so getrieben?«

»Nicht viel. Wie geht es Rothen?«

»Er vermisst dich schrecklich. Du weißt doch, dass du für ihn wie eine Tochter bist, nicht wahr? Es war hart genug für ihn, als ich fortgegangen bin, aber er wusste, dass ich gehen würde, und als es so weit war, hatte er sich bereits an den Gedanken gewöhnt. In deinem Fall war es ein weit größerer Schock.«

Sonea nickte. »Für uns beide.«

Als Rothen das Klassenzimmer betrat, schickte er seine beiden freiwilligen Helfer zum Vorführtisch hinüber. Während die Novizen ihre Lasten abstellten, öffnete er den Vorratsschrank und überzeugte sich davon, dass er genug Material für die nächste Klasse vorrätig hatte.

»Lord Rothen«, sagte einer der Jungen.

Der Junge deutete auf die Tür. Rothens Herz setzte einen Schlag aus, als er sah, wer dort stand.

»Lord Rothen«, sagte Lorlen. »Ich würde gern unter vier Augen mit Euch sprechen.«

Rothen nickte. »Natürlich, Administrator.« Er drehte sich zu den beiden Novizen um und deutete mit dem Kopf auf die Tür. Die beiden durchquerten den Raum, verbeugten sich vor Lorlen und verschwanden.

Als die Tür sich hinter ihnen schloss, schlenderte Lorlen zum Fenster hinüber; seine Miene war angespannt und besorgt. Akkarin hatte ihnen verboten, miteinander zu reden - es musste also eine sehr wichtige Angelegenheit sein, die den Administrator dazu bewogen hatte, gegen den Befehl des Hohen Lords zu verstoßen.

Oder war Sonea etwas zugestoßen? Furcht stieg in Rothen auf. War Lorlen gekommen, um ihm diese schreckliche Neuigkeit zu überbringen, wohl wissend, dass es ihm dadurch freistehen würde, eine Konfrontation mit Akkarin herbeizuführen?

»Ich habe vorhin Euren Sohn im Garten gesehen«, begann Lorlen. »Wird er lange hier bleiben?«

Rothen schloss erleichtert die Augen. Es ging also um Dorrien, nicht um Sonea.

»Eine Woche«, antwortete er.

»Er war mit Sonea zusammen.« Lorlen runzelte die Stirn. »Haben die beiden sich bei Dorriens letztem Besuch … angefreundet?«

Rothen sog scharf die Luft ein. Er hatte vermutet - und gehofft -, dass Dorriens Interesse an Sonea mehr gewesen war als bloße Neugier. Aus Lorlens Frage war jedoch deutlich zu entnehmen, dass der Administrator aus dem Verhalten der beiden gewisse Schlüsse gezogen haben musste. Unter anderen Umständen hätte Rothen sich vielleicht darüber gefreut, stattdessen empfand er nur Bestürzung. Was würde Akkarin tun, wenn er von dieser Geschichte erfuhr?

Rothen wählte seine Worte mit großem Bedacht. »Dorrien weiß, dass noch viele Jahre vergehen werden, bis Sonea die Gilde verlassen darf - und dass sie, wenn es so weit ist, ihn vielleicht zurückweisen wird.«

Lorlen nickte. »Vielleicht wäre es klug, ihm darüber hinaus noch einen Wink zu geben - eine zusätzliche Entmutigung.«

»Bei Dorrien bewirken Entmutigungen häufig genau das Gegenteil«, bemerkte Rothen trocken.

Der Blick, den Lorlen ihm zuwarf, war ohne jede Heiterkeit. »Ihr seid sein Vater«, sagte er. »Von allen Menschen solltet Ihr am besten wissen, wie man mit ihm umgehen muss.«

Rothen wandte sich ab. »Ich wünsche mir genauso wenig wie Ihr, dass er in diese Angelegenheit verwickelt wird.«

Lorlen seufzte und sah auf seine Hände hinab. Er trug einen Ring, und der Rubin glitzerte im Licht. »Es tut mir Leid, Rothen. Wir haben schon genug Sorgen. Ich baue darauf, dass Ihr alles in Eurer Macht Stehende tun werdet. Glaubt Ihr, dass Sonea die Gefahr erkennen und ihn abweisen wird?«

»Ja.« Natürlich würde sie das tun. Ein Stich des Mitleids für seinen Sohn durchzuckte ihn. Armer Dorrien! Er hatte gewiss schon halb erwartet, dass Sonea das Interesse an ihm verlieren würde, eingedenk der vielen Jahre des Studiums, die noch vor ihr lagen, und seiner langen Abwesenheit von der Gilde. Aber wenn Dorrien den wahren Grund erführe, würde ihn das wahrscheinlich dazu treiben, eine Dummheit zu begehen. Besser, er erfuhr es nicht.

Wie mochten Soneas Gefühle aussehen? Fiel es ihr schwer, Dorrien abzuweisen? Rothen seufzte. Wie sehr er sich wünschte, er hätte sie fragen können.

Lorlen ging zur Tür hinüber. »Ich danke Euch, Rothen. Und nun werde ich Euch Euren Vorbereitungen überlassen.«

Rothen nickte und sah dem Administrator nach. Obwohl er Lorlens Resignation verstand, nahm er dem anderen Mann seine Einstellung übel. Deine Aufgabe wäre es, einen Ausweg zu finden, dachte er verdrossen. Langsam trat an die Stelle des Grolls ein Gefühl der Hoffnungslosigkeit.

Wenn Lorlen keinen Ausweg finden konnte, wer dann?

Es ist noch lange nicht Morgen, dachte Sonea benommen. Noch nicht lange nach Mitternacht. Warum bin ich wach? Hat irgendetwas mich geweckt …?

Etwas Kühles berührte ihre Wange. Ein Luftzug. Sie schlug die Augen auf und nahm sich einen Moment Zeit, um das dunkle Quadrat zu betrachten, wo eine Tür hätte sein sollen. Etwas Bleiches bewegte sich in dieser Dunkelheit. Eine Hand.

Beim nächsten Herzschlag war sie hellwach. Ein bleiches Oval schwebte über der Hand. Darüber hinaus war er in seinen schwarzen Roben praktisch unsichtbar.

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