Trudi Canavan - Die Novizin

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Wer über magische Fähigkeiten verfügt, hat in Imardin die Macht. Rücksichtslos setzen sich die Mitglieder der Gilde der schwarzen Magier über die Armen und Gewöhnlichen hinweg. Keiner wagt es, sich zu wehren. Nur Sonea, das Bettlermädchen, begehrt auf ... und offenbart eine außergewöhnliche magische Begabung. Sonea wird als Novizin in die Gilde der Magier aufgenommen und gerät ins Zentrum einer schrecklichen Verschwörung ... Sonea hat sich entschieden, als Novizin in die Gilde der schwarzen Magier einzutreten, um mehr über ihre magischen Fähigkeiten zu lernen. Ein Privileg, das sonst nur Adeligen zuteil wird. In der Gilde wird sie schnell zur Außenseiterin, bis Akkarin, der Oberste Lord, eingreift. Ein zweischneidiges Schwert, denn Sonea kennt Akkarins verborgenstes Geheimnis. Ein Geheimnis, schwärzer als die Nacht.

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Takan kam mit einem Tablett voller verschiedener Speisen herein und lenkte ihre Aufmerksamkeit vorübergehend ab. Als Sonea zu essen begann, richtete Akkarin sich auf, und sie wusste, dass er nun seine gewohnten Fragen stellen würde.

»Wie geht es deiner Tante und deinem Onkel und ihrem kleinen Sohn? Ist dein Besuch bei deiner Familie gestern Nachmittag zu deiner Zufriedenheit ausgefallen?«

Er weiß es! Sie sog die Luft ein und bekam einen Bissen in die falsche Kehle. Hastig griff sie nach einer Serviette, hielt sie sich vors Gesicht und hustete. Woher weiß er, wo ich war? Ist er mir gefolgt? Oder war er in den Hüttenvierteln, um nach Opfern Ausschau zu halten, und hat mich zufällig dort gesehen?

»Du wirst mir doch nicht unter den Händen sterben, oder?«, fragte er trocken. »Das käme mir sehr ungelegen.«

Sonea ließ die Serviette sinken und stellte fest, dass Takan mit einem Glas Wasser neben sie getreten war. Sie nahm es entgegen und trank einen Schluck.

Was soll ich sagen? Er weiß, wo Jonna und Ranel wohnen. Ein Stich der Furcht durchzuckte sie, aber sie drängte ihn beiseite. Wenn er gewollt hätte, hätte er das mühelos in Erfahrung bringen können, auch ohne ihr zu folgen. Möglich, dass er sogar aus ihren - oder Rothens - Gedanken gelesen hatte, wo ihre Familie lebte.

Er schien keine Antwort zu erwarten. »Ich habe nichts dagegen, dass du sie besuchst«, erklärte er. »Ich erwarte jedoch von dir, dass du mich grundsätzlich um Erlaubnis fragst, bevor du das Gelände der Gilde verlässt. Beim nächsten Mal, Sonea«, fuhr er fort und sah sie dabei mit harten Augen an, »wirst du gewiss daran denken, mich vorher zu fragen.«

Sonea senkte den Blick und nickte. »Ja, Hoher Lord.«

Die Tür öffnete sich gerade in dem Moment, als Lorlen die Residenz des Hohen Lords erreicht hatte. Sonea trat, ihren Bücherkoffer unterm Arm, hinaus. Sie blinzelte ihn überrascht an, dann verbeugte sie sich.

»Administrator.«

»Sonea«, erwiderte er.

Sie blickte auf seine Hand hinab, dann weiteten sich plötzlich ihre Augen, und sie drehte sich um und lief an ihm vorbei auf die Universität zu.

Lorlen schloss einen Moment lang die Augen. Offensichtlich hatte sie von dem Mörder und seinem roten Ring gehört. Was mochte sie jetzt von ihm denken? Während er ihr nachsah, schnürte sich ihm die Brust zusammen. Tag für Tag bewegte sie sich von einem unausweichlichen Albtraum zum nächsten. Aus dem Schatten Akkarins zu den Qualen, die die Novizen ihr zufügten. Es war eine grausame Situation.

Und eine unnötige. Er ballte die Fäuste, straffte sich und trat durch die Tür. Akkarin saß in einem der luxuriösen Sessel und nippte bereits an einem Weinglas.

»Warum lässt du zu, dass die Novizen sich gegen sie zusammenrotten?«, fragte er, bevor ihn Mut und Zorn verließen.

Akkarin hob die Augenbrauen. »Ich nehme an, du meinst Sonea? Es tut ihr gut.«

»Gut?«, entfuhr es Lorlen.

»Ja. Sie lernt auf diese Weise, sich zu verteidigen.«

»Gegen andere Novizen?«

»Sie sollte imstande sein, sie zu besiegen. Sie sind nicht besonders gut koordiniert.«

Lorlen schüttelte den Kopf und begann, im Raum auf und ab zu gehen. »Aber sie besiegt sie nicht, und einige Magier fragen sich, warum du nicht eingreifst und dem Ganzen ein Ende machst.«

Akkarin zuckte die Achseln. »Es ist meine Sache, wie ich meine Novizin ausbilde.«

»Wie du sie ausbildest! Das ist keine Ausbildung

»Du hast Lord Yikmos Analyse gehört. Sie ist viel zu nett. Echte Konflikte werden sie lehren, sich zur Wehr zu setzen.«

»Aber hier geht es um fünfzehn Novizen, die gegen eine einzelne kämpfen. Wie kannst du erwarten, dass sie sich gegen so viele behauptet?«

»Fünfzehn?« Akkarin lächelte. »Als ich sie das letzte Mal beobachtet habe, waren es fast zwanzig.«

Lorlen blieb jäh stehen und starrte den Hohen Lord an. »Du hast sie beobachtet?«

»Wann immer es nur möglich ist.« Akkarins Lächeln vertiefte sich. »Obwohl es nicht immer einfach ist, mit ihnen Schritt zu halten. Ich wüsste gern, wie diese letzte Geschichte ausgegangen ist. Es waren achtzehn, vielleicht neunzehn Novizen, und Sonea hat es trotzdem geschafft, sich zu befreien.«

»Sie ist ihnen entkommen?« Lorlen fühlte sich mit einem Mal ein wenig benommen. Er ging zu einem Sessel hinüber und ließ sich in das weiche Polster sinken. »Aber das bedeutet …«

Akkarin kicherte. »Ich würde dir raten, es dir gut zu überlegen, wenn du die Absicht hättest, es in der Arena mit ihr aufzunehmen, Lorlen, obwohl ihr Mangel an Geschick und Selbstvertrauen dir gewiss den Sieg sichern würden.«

Lorlen antwortete nicht, denn er hatte noch immer Mühe zu begreifen, dass eine so junge Novizin wie Sonea bereits so mächtig sein konnte. Akkarin beugte sich zu ihm vor, und seine dunklen Augen funkelten.

»Jedes Mal, wenn die anderen sie angreifen, wächst sie ein klein wenig weiter über sich hinaus«, sagte er leise. »Sie lernt, sich auf eine Weise zu verteidigen, die weder Balkan noch Yikmo ihr beibringen können. Ich werde Regin und seine Komplizen nicht aufhalten. Sie sind die besten Lehrer, die Sonea hat.«

»Aber… warum willst du, dass sie stärker wird?«, flüsterte Lorlen. »Hast du keine Angst, dass sie sich gegen dich wenden könnte? Was wirst du tun, wenn sie ihren Abschluss macht?«

Akkarins Lächeln verschwand. »Sie ist die erwählte Novizin des Hohen Lords. Die Gilde erwartet von ihr, dass sie sich durch besondere Leistungen auszeichnet. Aber sie wird niemals stark genug sein, um mir gefährlich werden zu können.« Er wandte den Blick ab, und seine Miene verhärtete sich. »Was ihren Abschluss betrifft, so werde ich meine Entscheidung treffen, wenn es so weit ist.«

Als Lorlen den berechnenden Ausdruck in Akkarins Augen sah, schauderte er. Die Erinnerung an seinen Besuch im Wachhaus kehrte zurück. Die Bilder des ermordeten jungen Mannes und seines Vaters waren schwer zu vergessen. Auch wenn der Tod des jungen Mannes bei weitem grausamer gewesen war, hatte er Lorlen nicht annähernd so erschreckt wie das, was mit seinem Vater geschehen war. Die Handgelenke des älteren Mannes hatten flache Schnittwunden aufgewiesen, und er hatte nur wenig Blut verloren. Trotzdem war er tot.

Auf Akkarins Anweisung hin hatte Lorlen Barran erklärt, dass er keine Magier aussenden würde, die nach dem wilden Magier, der der Urheber dieser Untaten sein musste, suchen sollten. Die Suche nach Sonea hatte dazu geführt, dass sie zu den Dieben geflohen war, und diese hatten sie monatelang vor der Gilde versteckt. Obwohl es hieß, dass die Diebe ebenfalls auf der Jagd nach dem Mörder seien, bestand doch die Gefahr, dass die Diebe dem Mörder einen Handel vorschlugen, wenn er ihre Hilfe suchte. Daher war es besser, wenn die Gilde dem Mörder keinen Grund lieferte, sich allzu gut zu verstecken. Die Stadtwache musste ihn finden, dann würde Lorlen dafür sorgen, dass sie bei seiner Gefangennahme von Magiern unterstützt wurde. Barran hatte ihm zugestimmt, dass dies die klügste Vorgehensweise sei.

Aber dazu würde es niemals kommen, wenn der Mörder Akkarin war. Lorlen musterte den schwarzgewandeten Mann verstohlen. Am liebsten hätte er Akkarin gefragt, ob er etwas mit den Morden zu tun habe, aber er hatte Angst vor der Antwort. Und selbst wenn die Antwort ein Nein war, konnte er ihm dann glauben?

»Ah, Lorlen.« Akkarin klang erheitert. »Man könnte glatt denken, Sonea sei deine Novizin.«

Lorlen zwang sich, sich wieder auf das ursprüngliche Thema zu konzentrieren. »Wenn ein Mentor seine Pflichten vernachlässigt, ist es meine Aufgabe, Abhilfe zu schaffen.«

»Und wenn ich dir sage, dass du diese Angelegenheit auf sich beruhen lassen sollst, wirst du es dann tun?«

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