Trudi Canavan - Die Novizin

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Wer über magische Fähigkeiten verfügt, hat in Imardin die Macht. Rücksichtslos setzen sich die Mitglieder der Gilde der schwarzen Magier über die Armen und Gewöhnlichen hinweg. Keiner wagt es, sich zu wehren. Nur Sonea, das Bettlermädchen, begehrt auf ... und offenbart eine außergewöhnliche magische Begabung. Sonea wird als Novizin in die Gilde der Magier aufgenommen und gerät ins Zentrum einer schrecklichen Verschwörung ... Sonea hat sich entschieden, als Novizin in die Gilde der schwarzen Magier einzutreten, um mehr über ihre magischen Fähigkeiten zu lernen. Ein Privileg, das sonst nur Adeligen zuteil wird. In der Gilde wird sie schnell zur Außenseiterin, bis Akkarin, der Oberste Lord, eingreift. Ein zweischneidiges Schwert, denn Sonea kennt Akkarins verborgenstes Geheimnis. Ein Geheimnis, schwärzer als die Nacht.

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Dannyl lächelte, dann überwältigte ihn plötzlich ein Gefühl von Zuneigung und Dankbarkeit. »Du hast mir das Leben gerettet, Tayend.«

Der Gelehrte blinzelte, dann sah er ihn verlegen an. »Wahrscheinlich. Sieht so aus, als hätte ich meine Schulden diesbezüglich beglichen. Also, meinst du, die Gilde weiß von dieser Höhle der Höchsten Strafe?«

»Ja. Nein. Vielleicht.« Dannyl schüttelte den Kopf. Er wollte weder über die Gilde sprechen noch über die Höhle. Ich lebe, dachte er. Er sah sich um, betrachtete die Bäume, den Himmel und schließlich Tayend. Er ist wirklich ein ausgesprochen schöner Mann, durchzuckte es ihn plötzlich. Irgendetwas regte sich in ihm, wie eine Erinnerung, die zu verschwommen war, um sie in Worte zu fassen. Das Gefühl wurde stärker, als er sich darauf konzentrierte, und ein vertrautes Unbehagen beschlich ihn. Er versuchte, es beiseite zu drängen.

Mit einem Mal wurde ihm seine magische Erschöpfung wieder bewusst. Er runzelte die Stirn und fragte sich, warum er instinktiv nach seinen Kräften gegriffen hatte. Dann dämmerte ihm die Erkenntnis. Er war drauf und dran gewesen, seine Heilkräfte zu benutzen, um das Unbehagen zu verscheuchen oder zumindest die körperliche Reaktion, die es hervorgerufen hatte. Wie ich es immer tue, ohne darüber nachzudenken.

»Was ist los?«, fragte Tayend.

Dannyl schüttelte den Kopf. »Nichts.« Aber das war eine Lüge. Während all der Jahre hatte er das getan: hatte sich von den Gedanken abgewandt, die ihm solche Qualen bereitet hatten, und seine Heilkräfte benutzt, um seinen Körper daran zu hindern, überhaupt zu reagieren.

Erinnerungen fluteten zurück. Erinnerungen an die Zeit, da er der Gegenstand von Skandalen und Gerüchten gewesen war. Er war zu dem Schluss gekommen, dass seine Gefühle nicht akzeptabel seien und dass es daher das beste sei, überhaupt nichts zu fühlen. Und vielleicht würde er mit der Zeit lernen, zu begehren, was richtig und anständig war.

Aber nichts hatte sich geändert. In dem Moment, in dem er die Fähigkeit verlor, sich zu heilen, war es wieder da. Er hatte versagt.

»Dannyl?«

Als er Tayend ansah, setzte Dannyls Herz einen Schlag aus. Wie konnte er seinen Freund ansehen und denken, dass ein Mensch wie er ein Versager war?

Er konnte es nicht. Er hatte so lange dagegen angekämpft. Was für ein Gefühl würde es sein, mit diesem Kampf aufzuhören? Zu akzeptieren, was er war?

»Du hast so einen merkwürdigen Gesichtsausdruck. Woran denkst du?«

Dannyl sah Tayend versonnen an. Der Gelehrte war sein engster Freund. Noch enger als Rothen, wurde ihm plötzlich bewusst. Er war nie in der Lage gewesen, Rothen die Wahrheit zu sagen. Er wusste, dass er Tayend vertrauen konnte. Hatte der Gelehrte ihn nicht vor dem Klatsch der elynischen Höflinge geschützt?

Es wäre eine solche Erleichterung, es einfach irgendjemandem zu sagen, dachte Dannyl. Er atmete tief durch.

»Ich fürchte, ich war nicht ganz ehrlich zu dir, Tayend.«

Die Augen des Gelehrten weiteten sich. Er lehnte sich ein wenig zurück und lächelte. »Wirklich? Inwiefern?«

»Dieser Novize, mit dem ich mich vor Jahren angefreundet habe… Er war genau das, was man von ihm sagte.«

Ein Lächeln spielte um Tayends Lippen. »Du hast nie etwas anderes behauptet.«

Dannyl zögerte, dann sprach er weiter. »Und ich war es auch.«

Dannyl, der Tayends Gesicht beobachtete, war überrascht zu sehen, dass sich das Lächeln des anderen Mannes vertiefte.

»Ich weiß.«

Dannyl runzelte die Stirn. »Wie konntest du das wissen? Nicht einmal ich habe mich daran erinnert. Bis jetzt.«

»Erinnert?« Tayends Miene wurde wieder ernst, und er neigte den Kopf zur Seite. »Wie kann man so etwas vergessen?«

»Ich…« Dannyl seufzte, dann erklärte er dem Gelehrten, was es mit der Heilkunst auf sich hatte. »Nach einigen Jahren wurde es mir wahrscheinlich einfach zur Gewohnheit. Der Geist kann sehr mächtig sein, insbesondere bei Magiern. Man bildet uns darin aus, unseren Geist zu sammeln und ein hohes Maß an Konzentration zu erreichen. Ich habe jeden gefährlichen Gedanken beiseite gedrängt. Es hätte vielleicht nicht funktioniert, wäre ich nicht außerdem imstande gewesen, alle körperlichen Gefühle mit Magie zu unterdrücken.« Er verzog das Gesicht. »Aber es hat nichts geändert. Im Grunde ist, was das betraf, nur Leere zurückgeblieben. Ich habe weder Männer noch Frauen begehrt.«

»Das muss furchtbar gewesen sein.«

»Ja und nein. Ich habe einige Freunde. Wahrscheinlich war ich einsam. Aber es war eine dumpfe Art von Einsamkeit. Das Leben bereitet einem nicht viele Schmerzen, wenn man sich nicht auf andere Menschen einlässt.« Er hielt inne. »Aber lebt man dann überhaupt wirklich?«

Tayend antwortete nicht. Dannyl nahm einen wachsamen Zug im Gesicht des anderen Mannes wahr.

»Du wusstest es«, bemerkte Dannyl langsam. »Aber du konntest nichts sagen.« Weil ich mit Angst und Lügen darauf reagiert hätte.

Tayend zuckte die Achseln. »Es war eher eine Ahnung. Und wenn ich Recht hatte, wusste ich, dass die Chance bestand, dass du dich diesem Gefühl niemals stellen würdest. Nachdem ich jetzt gehört habe, welche Anstrengungen du unternommen hast, erstaunt es mich umso mehr, dass du es überhaupt getan hast.« Er hielt inne. »Es ist schwer, mit alten Gewohnheiten zu brechen.«

»Aber ich werde es tun.« Dannyl stockte, als ihm klar wurde, was er da gesagt hatte. Kann ich mich wirklich darauf einlassen? Kann ich akzeptieren, was ich bin, und mich der Angst vor Entdeckung und Ablehnung stellen?

Als er Tayend ansah, hörte er eine Stimme tief in sich antworten: Ja!

Der Weg zur Residenz des Hohen Lords war gesprenkelt mit winzigen bunten Blüten. Als der Wind durch die Bäume strich, flatterten weitere Blüten zu Boden. Sonea bewunderte die Farben. Seit dem Besuch bei ihrer Familie am vergangenen Tag war ihr ein wenig leichter ums Herz. Nicht einmal Regins Blicke im Unterricht hatten daran etwas geändert.

Als sie jedoch die Residenz erreichte, befiel sie ein vertrautes Gefühl der Beklemmung. Die Tür schwang bei ihrer Berührung auf. Sonea verneigte sich vor dem Magier, der im Empfangszimmer stand.

»Guten Abend, Sonea«, sagte Akkarin. Bildete sie es sich nur ein, oder klang seine Stimme tatsächlich anders als sonst?

»Guten Abend, Hoher Lord.«

Die gemeinsamen Mahlzeiten am Ersttag folgten einem inzwischen vertrauten Muster. Akkarin erkundigte sich jedes Mal nach ihrem Unterricht, und sie antwortete so ausführlich und genau wie nur möglich. Davon abgesehen sprachen sie nicht viel über andere Themen. An dem Abend, nachdem er sie in den Tunneln entdeckt hatte, hatte sie erwartet, dass er das Thema anschneiden würde, was zu ihrer Erleichterung jedoch nicht geschehen war. Offensichtlich war er der Meinung, dass sie keines weiteren Tadels bedurfte.

Sie trottete die Treppe hinauf. Wie immer erwartete Takan sie im Esszimmer. Ein köstlicher, würziger Geruch wehte zu ihr herüber, und sie spürte, dass ihr Magen vor Ungeduld knurrte. Aber als Akkarin ihr gegenüber Platz nahm, fiel ihr Ranels Geschichte über den Mörder wieder ein, und sie verlor den Appetit.

Sie blickte auf den Tisch hinab und sah dann verstohlen zu Akkarin. Saß sie einem Mörder gegenüber? Als er zu ihr herüberschaute, wandte sie hastig den Blick ab.

Ranel hatte gesagt, dass der Mörder einen Ring mit einem roten Edelstein getragen habe. Als sie jetzt Akkarins Hände betrachtete, war sie beinahe enttäuscht darüber, dass er keinen Ring trug. Sie konnte nicht einmal einen Abdruck erkennen, der darauf hätte schließen lassen, dass er regelmäßig Schmuck getragen haben könnte. Seine Finger waren lang und elegant und doch männlich …

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