Trudi Canavan - Die Novizin

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Wer über magische Fähigkeiten verfügt, hat in Imardin die Macht. Rücksichtslos setzen sich die Mitglieder der Gilde der schwarzen Magier über die Armen und Gewöhnlichen hinweg. Keiner wagt es, sich zu wehren. Nur Sonea, das Bettlermädchen, begehrt auf ... und offenbart eine außergewöhnliche magische Begabung. Sonea wird als Novizin in die Gilde der Magier aufgenommen und gerät ins Zentrum einer schrecklichen Verschwörung ... Sonea hat sich entschieden, als Novizin in die Gilde der schwarzen Magier einzutreten, um mehr über ihre magischen Fähigkeiten zu lernen. Ein Privileg, das sonst nur Adeligen zuteil wird. In der Gilde wird sie schnell zur Außenseiterin, bis Akkarin, der Oberste Lord, eingreift. Ein zweischneidiges Schwert, denn Sonea kennt Akkarins verborgenstes Geheimnis. Ein Geheimnis, schwärzer als die Nacht.

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»Aber das geht nun schon seit Monaten so«, sagte Ranel. »Und einige behaupten, ähnliche Morde hätte es vor einem Jahr schon einmal gegeben und davor auch schon.«

»Weiß irgendjemand, wie der Mann aussieht?«

»Es sind lauter verschiedene Geschichten im Umlauf. Aber die meisten Leute sagen, er trüge einen Ring mit einem großen, roten Edelstein.« Ranel beugte sich vor. »Die seltsamste Geschichte habe ich von einem unserer Kunden gehört. Der Mann seiner Schwester, hat er mir erzählt, besitzt ein Gasthaus im Süden der Stadt. Dieser Mann hörte eines Nachts jemanden in einem der Zimmer schreien, und er ging nachsehen. Als er die Tür öffnete, sprang der Mörder aus dem Fenster. Aber statt drei Stockwerke tief zu Boden zu fallen, fiel er nach oben, als flöge er!«

Sonea zuckte die Achseln. Viele Menschen, die zweifelhaften Tätigkeiten nachgingen, benutzten die Wege über die Dächer der Hüttenviertel, die man auch die Hohe Straße nannte. Es war möglich, dass der Mann einen Haltegriff zu fassen bekommen hatte und auf das Dach hinaufgeklettert war.

»Aber das war es nicht, was die Geschichte so eigenartig machte«, fuhr Ranel fort. »Was dem Gastwirt einen solchen Schrecken eingejagt hat, war die Tatsache, dass der Mann in dem Zimmer tot war, aber die einzigen Verletzungen, die er aufwies, waren leichte Schnittwunden.«

Sonea runzelte die Stirn. Wenn das Opfer nur geringfügige Wunden davongetragen hatte, warum war es dann tot gewesen? Plötzlich gefror ihr das Blut in den Adern. Eine Erinnerung an Akkarin in dem unterirdischen Raum flackerte in ihr auf.

Takan ließ sich auf ein Knie sinken und streckte den Arm aus. In Akkarins Hand glitzerte ein Dolch. Er fuhr mit der Klinge über die Haut des Dieners und legte ihm dann seine Hand auf die Wunde

»Sonea. Hörst du mir überhaupt zu?«

Sie blinzelte. »Ja. Mir ist nur etwas eingefallen. Ein Erlebnis, das ich vor langer Zeit hatte. Es liegt an all diesem Gerede über Morden.« Sie schauderte. »Ich muss gehen.«

Als sie aufstand, zog Jonna sie fest an sich. »Es ist gut zu wissen, dass du dich schützen kannst, Sonea. Um dich brauche ich mir keine Sorgen zu machen.«

»Hm. Ein wenig dürftest du dich schon sorgen.«

Jonna lachte. »Also gut. Wenn es dir dann besser geht.«

Sonea verabschiedete sich von Ranel und trat dann auf die Straße hinaus. Auf dem Weg durch die Hüttenviertel musste sie immer wieder an Lorlens Worte während der Wahrheitslesung denken.

»Obwohl mir der Gedanke nicht gefällt, befürchte ich, dass du ein verlockendes Opfer für ihn sein könntest. Er weiß, dass du sehr stark bist. Du wärst eine mächtige magische Quelle.«

Aber Akkarin konnte sie nicht töten. Wenn sie verschwand, würden Rothen und Lorlen der Gilde sein Verbrechen offenbaren. Dieses Risiko würde Akkarin nicht eingehen.

Dennoch konnte Sonea, während sie durch die Stadttore in das Nordviertel trat, eine gewisse Sorge nicht unterdrücken. Hatte Akkarin die Hüttenviertel zu seinem Jagdgebiet gemacht? Waren ihre Tante und ihr Onkel in Gefahr?

Er wird auch sie nicht töten, sagte sie sich. Dann würde ich der Gilde die Wahrheit enthüllen.

Dann jedoch fiel ihr plötzlich ein, dass der Besuch bei ihrer Familie eine große Torheit gewesen war. Sie war praktisch aus der Gilde verschwunden; nur Tanja wusste, wohin sie gegangen war. Wenn Lorlen und Rothen erfuhren, dass sie nirgends zu finden war, würden sie vielleicht auf die Idee kommen, das sei Akkarins Werk. Oder Akkarin könnte zu dem Schluss gekommen sein, dass sie die Gilde verlassen hatte. Vielleicht traf er bereits Vorbereitungen, die anderen zum Schweigen zu bringen.

Schaudernd wurde ihr bewusst, dass sie sich erst wieder sicher fühlen würde, wenn sie in die Gilde zurückgekehrt war, selbst wenn das bedeutete, dass sie unter demselben Dach lebte wie der Mann, der möglicherweise der Mörder war, den die Hüttenbewohner fürchteten.

33

Die Warnung des Hohen Lords

Vogelgezwitscher und Wind begrüßten Dannyl, als er erwachte. Er schlug die Augen auf und sah sich blinzelnd um. Rings um ihn herum erhoben sich steinerne Mauern, aber er konnte kein Dach über sich erkennen. Er lag auf einem dicken Bett aus ausgerissenem Gras. Die Luft roch nach Morgen.

Armje. Er befand sich in den Ruinen von Armje.

Dann fielen ihm die Höhle und die Kuppeldecke wieder ein, die ihn angegriffen hatte.

Ich habe also überlebt.

Er blickte an sich hinab. Seine Robe war am Saum verkohlt. Die Haut an seinen Waden war rot und brannte. Als er den Kopf drehte, sah er einige Schritte entfernt seine Stiefel stehen. Sie waren verkohlt, und das Leder war blasig.

Er war dem Tode nahe gewesen.

Tayend musste ihn aus der Höhle gezogen und hierher gebracht haben. Dannyl sah sich um, konnte den Gelehrten aber nirgends entdecken. Allerdings lag auf dem Boden neben ihm Tayends blaue Jacke über einem zweiten Bett aus Gras.

Einen Moment lang überlegte er, ob er aufstehen und nach seinem Freund suchen sollte, beschloss dann jedoch, liegen zu bleiben. Tayend konnte nicht weit entfernt sein, und er verspürte ein überwältigendes Widerstreben, sich zu bewegen. Er brauchte Ruhe - nicht weil sein Körper danach verlangte, sondern weil seine Magie erschöpft war.

Er konzentrierte sich auf die Quelle seiner Kraft und stellte fest, dass ihm praktisch keine Magie mehr zur Verfügung stand. Normalerweise hätte er geschlafen, bis er einen Teil seiner Energie zurückgewonnen hatte. Das Wissen, dass es ihm an Magie mangelte, hätte ihn eigentlich beunruhigen müssen, aber stattdessen fühlte er sich seltsam befreit, als sei eine Last von ihm abgefallen.

Er hörte Schritte und richtete sich auf einem Ellbogen auf. Tayend trat in den unbedachten Raum und lächelte, als er sah, dass Dannyl wach war. Das Haar des Gelehrten war ein wenig zerzaust, aber davon abgesehen gelang es ihm, tadellos gepflegt zu wirken, obwohl er auf einem Bett aus Gras geschlafen hatte.

»Endlich bist du aufgewacht. Ich habe gerade unsere Flaschen aufgefüllt. Hast du Durst?«

Dannyl nickte, nahm die Flasche entgegen und leerte sie.

Tayend ging neben ihm in die Hocke. »Ist alles in Ordnung mit dir?«

»Ja. Die Haut um die Knöchel herum ist ein wenig wund, aber das ist auch schon das Schlimmste.«

»Was ist passiert?«

Dannyl schüttelte den Kopf. »Dieselbe Frage wollte ich dir gerade stellen.«

»Du musst zuerst erzählen.«

»Also schön.« Dannyl beschrieb die Höhle mit der Kuppel und berichtete, dass sie ihn angegriffen habe. Tayends Augen weiteten sich.

»Nachdem du hineingegangen warst, habe ich weiter versucht, die Schriftzeichen zu entziffern«, erklärte der Gelehrte. »Die Schrift besagte, dass die Tür zu einem Ort namens Höhle der Höchsten Strafe führe, und weiter unten hieß es dann, dass sie geschaffen worden sei, um Magier hinzurichten. Ich habe versucht, dich zu warnen, dann hast du meinen Namen gerufen und den Tunnel für mich beleuchtet. Bevor ich aber dessen Ende erreichte, sind sie alle wieder erloschen.« Tayend schauderte. »Ich bin weitergegangen. Als ich die Höhle erreichte, fand ich dich an irgendeinen unsichtbaren Gegenstand gedrückt. Dann bist du plötzlich zu Boden gestürzt und hast dich nicht mehr bewegt. Ich konnte weitere von diesen Blitzen an den Wänden sehen und habe dich an den Armen gepackt und von der Plattform heruntergezogen. Dann haben die Blitze diese Plattform erreicht, und alles wurde mit einem Mal dunkel. Ich konnte nichts sehen, aber es ist mir gelungen, dich durch den Tunnel hinauszuziehen. Dann habe ich dich hierher getragen.« Er hielt inne, und ein schwaches Lächeln umspielte seine Lippen. »Du bist übrigens ganz schön schwer.«

»Ach ja?«

»Das muss an deiner Größe liegen, davon bin ich überzeugt.«

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