Trudi Canavan - Die Novizin

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Wer über magische Fähigkeiten verfügt, hat in Imardin die Macht. Rücksichtslos setzen sich die Mitglieder der Gilde der schwarzen Magier über die Armen und Gewöhnlichen hinweg. Keiner wagt es, sich zu wehren. Nur Sonea, das Bettlermädchen, begehrt auf ... und offenbart eine außergewöhnliche magische Begabung. Sonea wird als Novizin in die Gilde der Magier aufgenommen und gerät ins Zentrum einer schrecklichen Verschwörung ... Sonea hat sich entschieden, als Novizin in die Gilde der schwarzen Magier einzutreten, um mehr über ihre magischen Fähigkeiten zu lernen. Ein Privileg, das sonst nur Adeligen zuteil wird. In der Gilde wird sie schnell zur Außenseiterin, bis Akkarin, der Oberste Lord, eingreift. Ein zweischneidiges Schwert, denn Sonea kennt Akkarins verborgenstes Geheimnis. Ein Geheimnis, schwärzer als die Nacht.

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In einigen Wochen würde er wieder in Elyne sein und mit der Erlaubnis des Hohen Lords neben seinen Pflichten als Botschafter in Armje Nachforschungen anstellen. Und er würde mit Tayend zusammen sein.

Insgesamt war seine Situation besser als zuvor.

Sonea band die Schärpe ihrer Robe noch einmal neu und strich den Stoff glatt. Heute erschien er ihr mit einem Mal viel zu dünn. Ich habe das Gefühl, als sollte ich eine Rüstung anlegen statt Roben.

Sie schloss die Augen und wünschte, sie hätte jemanden um sich haben können, während sie sich vorbereitete. Natürlich konnte Yikmo sich nicht in ihrem Zimmer aufhalten, während sie frische Roben anlegte. Das Gleiche galt für Akkarin, wofür sie von Herzen dankbar war. Nein, es war Tania, die sie jetzt vermisste. Rothens Dienerin hätte Sonea das Versprechen abgenommen, diesen Tag als Siegerin zu beschließen, und gleichzeitig hätte sie ihr versichert, dass es die Menschen, die sie liebten, nicht kümmern würde, wenn sie den Kampf verlor.

Sie holte tief Luft, und als sie feststellte, dass die Schärpe zu eng saß, lockerte sie sie ein wenig. Heute würde sie vielleicht zusätzliche Bewegungsfreiheit brauchen. Sie sah zu dem Tablett mit Süßigkeiten und Brötchen hinüber, das Viola ihr kurz zuvor gebracht hatte. Ihr Magen krampfte sich beim bloßen Anblick zusammen, und sie wandte sich ab und begann von neuem, im Raum auf und ab zu laufen.

Sie hatte einen Vorteil - oder zwei. Während Yikmos »Spione« alles berichtet hatten, was Regin während der vergangenen Woche in der Arena getrieben hatte, war ihr eigener Unterricht in der klaustrophobischen Enge des Doms verborgen geblieben. Yikmo hatte ihr jede Strategie gezeigt, die ein schwächerer Magier gegen einen stärkeren einsetzen konnte. Außerdem hatte er sie in allen Methoden unterwiesen, von denen er wusste, dass Garrel und Balkan sie Regin beigebracht hatten - und noch einigen, von denen Regin vermutlich nichts wusste.

Von ihrem eigenen Mentor hatte sie nur wenig zu sehen bekommen. Aber sein Einfluss machte sich überall bemerkbar. Die Proteste dagegen, dass Novizen einen formellen Kampf ausfochten, hatten binnen eines Tages ein Ende gefunden. Balkan missbilligte es offensichtlich, dass Sonea den Dom benutzte, hatte es jedoch nicht verboten. Und als Sonea dessen Kuppel das erste Mal betreten hatte, hatte Yikmo ihr erklärt, dass der Hohe Lord das Gebäude verstärkt habe, um dafür zu sorgen, dass sie nicht unbeabsichtigt Schaden anrichtete.

Bis zum folgenden Abend war ihr überhaupt nicht in den Sinn gekommen, dass Akkarin die Energie, die er dazu benutzt hatte, möglicherweise durch schwarze Magie gewonnen haben könnte. In der Nacht hatte sie lange wach gelegen und sich mit der Vorstellung gequält, die Magie, die sie bei ihrem törichten Streit mit einem anderen Novizen unterstützte, könnte ihre Quelle im Tod eines fremden Menschen haben.

Aber sie konnte Akkarins Hilfe nicht zurückweisen, ohne Verdacht zu erregen. Außerdem hatte er sich zu ihrem Beschützer während des Kampfes ernannt. Seine Magie würde den inneren Schild bilden, der sie retten würde, falls ihr eigener Schild versagte. Bei diesem Gedanken regte sich tiefes Unbehagen in ihr. Wenn Lorlen und Rothen nicht gewesen wären, hätte sie befürchtet, Akkarin könnte den Kampf als Gelegenheit nutzen, sie loszuwerden.

Als es an der Tür klopfte, wirbelte sie herum, und ihr Herz begann plötzlich von neuem zu hämmern. Es muss endlich so weit sein, dachte sie. Die Erleichterung machte schnell einer Woge von Panik Platz. Sonea holte tief Luft und atmete langsam wieder aus, bevor sie auf die Tür zutrat. Als sie Akkarin gegenüberstand, erstarrte sie einen Moment lang, doch dann sah sie einen anderen Mann hinter ihm, und ihre Furcht wich ehrlicher Überraschung, als sie Dannyl erkannte.

»Hoher Lord«, sagte sie und verneigte sich. »Botschafter Dannyl.«

»Lord Yikmo ist eingetroffen«, eröffnete ihr Akkarin.

Sonea holte noch einmal tief Luft und eilte dann die Treppe hinunter. Lord Yikmo, der in Akkarins Empfangsraum auf und ab lief, riss bei ihrem Erscheinen den Kopf hoch.

»Sonea! Du bist fertig. Gut. Wie fühlst du dich?«

»Bestens.« Sie lächelte. »Wie könnte es auch anders sein, nach all der Mühe, die Ihr Euch mit mir gegeben habt.«

Er lächelte schief. »Dein Vertrauen in mich ist…« Er hielt inne und wandte sich zu den beiden Männern um, die nun ebenfalls den Raum betreten hatten. »Guten Tag, Hoher Lord, Botschafter Dannyl.«

»Ich nehme an, Ihr seid gekommen, um meine Novizin zu holen«, sagte der Hohe Lord. »Deshalb habe ich sie hinuntergeschickt.«

»Ihr habt richtig vermutet«, erwiderte Yikmo und sah dann Sonea an. »Wir sollten Regin nicht warten lassen.«

Auf einen Wink von Akkarin schwang die Haupttür auf. Sonea trat hinaus ins Sonnenlicht.

Als sie den Weg zur Universität hinunterging, positionierte Yikmo sich zu ihrer Rechten und Akkarin zu ihrer Linken. Die Schritte hinter ihr sagten ihr, dass Dannyl ihnen folgte. Sie widerstand dem Verlangen, sich umzudrehen, und fragte sich, was der jüngere Magier mit Akkarin zu besprechen haben mochte. Es musste etwas Wichtiges sein, sonst wäre er nicht aus Elyne zurückgekehrt.

Schweigend näherten sie sich der Universität. Sonea sah Akkarin nicht an, war sich seiner Anwesenheit aber mit allen Sinnen bewusst. Noch nie zuvor hatte sie sich als Schützling des Hohen Lords gefühlt . Dieser Umstand verdeutlichte ihr auf schmerzliche Weise, welche Erwartungen die Gilde in sie setzte. Wenn sie verlor …

Denk an etwas anderes, befahl sie sich und rief sich noch einmal Yikmos Lektionen ins Gedächtnis.

»Regin wird versuchen, dich dazu zu bringen, deine Kraft zu verschwenden. Um das zu erreichen, wird er höchstwahrscheinlich zu Täuschungsmanövern und Tricks greifen.«

Tricks machten gewiss einen Teil von Regins Kampfstil aus. Während der Unterrichtsstunden im ersten Jahr hatte er sie viele Male mit falschen Angriffen überrascht.

»Vieles von dem, was du gelernt hast, wird sich als überflüssig erweisen. Die Kunst der Projektion wirst du in der Arena zum Beispiel nicht benötigen: Es gibt nichts, was du bewegen könntest. Betäubungszauber sind zulässig, gelten aber als schlechter Stil. Gedankenzauber sind natürlich verboten, obwohl sie ohnehin nur als Ablenkungsmanöver von Nutzen sein könnten.«

Regin hatte noch nie einen Gedankenzauber gegen sie benutzt, da sie diese Art des Angriffs noch nicht gelernt hatten.

»Gestikuliere nicht. Damit würdest du nur deine Absichten verraten. Ein guter Krieger bewegt während eines Kampfes nicht einmal die Muskeln seines Gesichts.«

Yikmo sprach stets von »dem Krieger« als einem »er«, was Sonea zuerst komisch und später ärgerlich gefunden hatte. Als sie sich darüber beschwert hatte, hatte Yikmo gelacht. »Lady Vinara würde dir zustimmen«, hatte er geantwortet. »Aber Balkan pflegt zu diesem Thema Folgendes zu bemerken: ›An dem Tag, an dem es unter den Kriegern mehr Frauen als Männer gibt, werde ich meine Ausdrucksweise ändern.‹«

Sonea lächelte bei der Erinnerung, und so kam es, dass sie immer noch lächelte, als sie an der Universität vorbeiging und die versammelten Magier vor der Arena sie zum ersten Mal sahen.

»Sind denn alle hier?«, stieß sie hervor.

»Wahrscheinlich«, erwiderte Yikmo leichthin. »Regin hat einen Freitag für Euren Kampf gewählt, damit ein möglichst großes Publikum Zeuge seiner Niederlage werden kann.«

Alles Blut wich aus Soneas Gesicht. Novizen und Magier beobachteten sie. Selbst Nichtmagier - Ehefrauen, Ehemänner, Kinder und Diener - waren zu dem Spektakel erschienen. Hunderte von Menschen wandten sich zu ihr um, als sie, begleitet von ihrem Lehrer und ihrem Mentor, den Schauplatz des Geschehens betrat. Die Höheren Magier hatten in einer Reihe Aufstellung genommen. Yikmo führte Sonea zu ihnen hinüber, und als er stehen blieb, verneigte sie sich. Formelle Grüße wurden ausgetauscht, aber Sonea merkte erst auf, als sie ihren Namen hörte.

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