Trudi Canavan - Die Rebellin

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Wer über magische Fähigkeiten verfügt, hat in Imardin die Macht. Rücksichtslos setzen sich die Mitglieder der Gilde der schwarzen Magier über die Armen und Gewöhnlichen hinweg. Keiner wagt es, sich zu wehren. Nur Sonea, das Bettlermädchen, begehrt auf ... und offenbart eine außergewöhnliche magische Begabung. Sonea wird als Novizin in die Gilde der Magier aufgenommen und gerät ins Zentrum einer schrecklichen Verschwörung ... Jedes Jahr zieht die Gilde der schwarzen Magier durch Imardin, um Bettler und Straßenkinder aus der Stadt zu jagen. Wütend wirft Sonea, das Bettlermädchen, einen Stein – und verletzt dadurch ein Mitglied der Gilde. Was die Gilde schon lange befürchtet hat, ist eingetreten: Es gibt jemanden mit magischen Kräften – außerhalb ihrer Reihen. Sie muss gefunden werden. Um jeden Preis. Sonea läuft um ihr Leben ...

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Das Rascheln von Roben und das Klappern von Absätzen erfüllte die Halle. Rothen trat einen Schritt zurück, als der erste aus der Reihe der Höheren Magier die Treppe herunterkam und auf die Nebeneingänge der Halle zustrebte.

»Hast du Lord Kerrin gehört?«, fragte Dannyl, der auf ihn zugeeilt war. »Er möchte, dass das Mädchen bestraft wird, weil sie seinen lieben Freund Fergun angegriffen hat. Ich persönlich finde ja, das Mädchen hätte keine bessere Wahl treffen können, wenn sie denn schon einen Magier bewusstlos schlagen wollte.«

»Also wirklich, Dannyl…«, begann Rothen.

»… und jetzt verlangen sie von uns auch noch, im Müll der Hüttensiedlungen herumzuwühlen«, erklang eine Stimme hinter ihm.

»Ich weiß nicht, was die größere Tragödie ist: dass sie den Jungen getötet haben oder dass sie das Mädchen verfehlt haben«, erwiderte ein anderer.

Rothen drehte sich voller Abscheu zu dem Sprecher um, einem alten Alchemisten, der zu beschäftigt damit war, düster zu Boden zu blicken, um Rothen irgendwelche Beachtung zu schenken. Als der Magier davongeschlurft war, schüttelte Rothen den Kopf.

»Ich wollte dir gerade einen Vortrag darüber halten, dass du keine so unfreundlichen Reden führen sollst, Dannyl, aber das dürfte wohl wenig Sinn haben, nicht wahr?«

»Nein«, pflichtete Dannyl ihm bei und trat beiseite, um Administrator Lorlen und den Hohen Lord vorbeigehen zu lassen.

»Was ist, wenn wir sie nicht finden?«, fragte der Administrator den anderen Mann.

Der Hohe Lord lachte leise. »Oh, Ihr werdet sie finden, auf die eine oder andere Weise – obwohl ich wetten möchte, dass sich die meisten bis morgen Abend zugunsten der spektakuläreren, aber weniger gut riechenden Alternative aussprechen werden.«

Als die beiden Höheren Magier vorbeigegangen waren, schüttelte Rothen abermals den Kopf. »Bin ich eigentlich der Einzige hier, der sich dafür interessiert, was aus diesem armen Mädchen wird?«

Dannyl klopfte ihm auf die Schulter. »Natürlich nicht, aber ich hoffe, du hast nicht die Absicht, ihm einen Vortrag zu halten, alter Freund.«

3

Alte Freunde

»Sie ist ein Petz.«

Die Stimme klang männlich, jung und fremd. Wo bin ich?, dachte Sonea. Zunächst einmal lag sie auf etwas Weichem, so viel stand fest. Ein Bett? Ich kann mich nicht daran erinnern, mich in ein Bett gelegt zu haben…

»Auf keinen Fall.«

Das war Harrins Stimme, und er verteidigte sie. Erst nach und nach ging ihr die Bedeutung dessen auf, was der Fremde gesagt hatte, und mit einiger Verzögerung machte sich Erleichterung in ihr breit. Ein Petz war im Sprachgebrauch der Hütten ein Spitzel. Wenn Harrin dem anderen Mann Recht gegeben hätte, wäre sie in Schwierigkeiten gewesen… Aber für wen sollte sie denn spionieren?

»Was könnte sie anderes sein als ein Petz?«, gab die erste Stimme zurück. »Sie verfügt über Magie. Magier müssen über viele Jahre hinweg ausgebildet werden. Wer macht hier in der Gegend so etwas?«

Magie? Plötzlich strömten die Erinnerungen zurück: der Marktplatz, die Magier …

»Magie hin oder her, ich kenne sie genauso lange, wie ich Cery kenne«, erklärte Harrin dem Jungen. »Sie hat immer auf der richtigen Seite gestanden.«

Sonea achtete kaum auf seine Worte. Vor ihrem inneren Auge sah sie sich den Stein werfen, sah ihn durch die Barriere fliegen und den Magier treffen. Das war ich, dachte sie. Aber das ist nicht möglich…

»Du hast doch selbst gesagt, dass sie für ein paar Jahre verschwunden war. Wer weiß, in welcher Gesellschaft sie sich seither herumgetrieben hat.«

Dann fiel ihr wieder ein, dass sie aus irgendeinem Kraftquell in ihrem Innern geschöpft hatte – etwas, das sie nicht hätte besitzen dürfen…

»Sie war bei ihrer Familie, Burril«, erwiderte Harrin. »Ich glaube ihr, Cery glaubt ihr, und das genügt.«

Und die Gilde weiß, dass ich es war! Der alte Magier hatte sie gesehen, hatte die anderen auf sie aufmerksam gemacht. Die Erinnerung an eine schwelende Leiche durchzuckte sie, und sie schauderte.

»Ich habe dich gewarnt.« Burril war nicht überzeugt, klang jedoch so, als gebe er sich geschlagen. »Wenn sie dich verpfeift, vergiss nicht, wer dich gewarnt –«

»Ich glaube, sie wacht auf«, murmelte eine andere vertraute Stimme. Cery. Er musste ganz in der Nähe sein.

Harrin seufzte. »Hinaus mit dir, Burril.«

Sonea hörte sich entfernende Schritte und dann eine Tür, die ins Schloss fiel.

»Du kannst jetzt aufhören, so zu tun, als schliefest du noch, Sonea«, sagte Cery leise.

Eine Hand berührte ihr Gesicht, und sie öffnete blinzelnd die Augen. Cery beugte sich grinsend über sie.

Sonea stützte sich auf die Ellbogen. Sie lag auf einem alten Bett in einem unvertrauten Zimmer. Als sie sich aufsetzte, musterte Cery sie prüfend.

»Du siehst besser aus«, bemerkte er.

»Ich fühle mich auch nicht schlecht«, stimmte sie ihm zu. »Was ist passiert?« Als Harrin vor sie hintrat, blickte sie auf. »Wo bin ich? Wie spät ist es?«

Cery lachte. »Es geht ihr gut.«

»Erinnerst du dich nicht mehr?« Harrin ging in die Hocke, so dass er ihr direkt in die Augen sehen konnte.

Sonea schüttelte den Kopf. »Ich erinnere mich, dass wir durch die Hüttenviertel gegangen sind, aber…« Sie breitete die Hände aus. »Ich habe keine Ahnung, wie ich hierher gekommen bin.«

»Harrin hat dich getragen«, erklang jetzt eine Frauenstimme. »Er hat gesagt, du seist im Gehen eingeschlafen.«

Sonea drehte sich um. Auf einem Stuhl hinter ihr saß ein Mädchen, das ihr bekannt vorkam. »Donia?«

Das Mädchen lächelte. »Stimmt.« Sie tippte mit dem Fuß auf den Boden. »Du bist im Bolhaus meines Vaters. Er hat uns erlaubt, dich hier unterzubringen. Du hast die ganze Nacht durchgeschlafen.«

Sonea sah sich um, dann lächelte sie. Sie erinnerte sich wieder daran, wie Harrin und seine Freunde Donia früher bestochen hatten, damit sie ein wenig Bol für sie stahl. Das Gebräu war stark, und wenn sie davon getrunken hatten, waren sie stets besonders ausgelassen gewesen.

Gellins Bolhaus lag ganz in der Nähe der Äußeren Mauer, inmitten der solideren Häuser in dem Teil der Hüttensiedlungen, der Nordseite genannt wurde. Die Bewohner dieses Viertels bezeichneten die Hüttensiedlungen als den Äußeren Ring, eine Geste des Trotzes und ihre Art, sich dagegen zu wehren, dass die Menschen im Innenbezirk so taten, als seien die Hütten der Vorstadtsiedlungen kein Teil der Stadt.

Sonea vermutete, dass sie sich in einem der Räume befand, die Gellin an Gäste vermietete. Das Zimmer war klein und wurde zum größten Teil von dem Bett, dem alten Stuhl, auf dem Donia saß, und einem kleinen Tisch ausgefüllt. Alte, ausgeblichene Papierblenden bedeckten die Fenster. Sie ließen nur schwaches Licht ein, und Sonea vermutete, dass es früh am Morgen sein musste.

Harrin winkte Donia zu sich. Als das Mädchen aufgestanden war, legte Harrin ihr einen Arm um die Taille und zog sie zu sich heran. Sie lächelte ihn voller Zuneigung an.

»Meinst du, du könntest etwas zu essen für uns auftreiben?«, fragte er.

»Mal sehen, was sich da machen lässt.« Sie schlenderte zur Tür hinüber und schlüpfte aus dem Raum.

Sonea warf Cery einen fragenden Blick zu und bekam zur Antwort ein selbstgefälliges Grinsen. Harrin, der sich inzwischen auf den frei gewordenen Stuhl hatte fallen lassen, runzelte die Stirn. »Bist du dir sicher, dass es dir wieder besser geht, Sonea?«, fragte er. »Gestern Abend warst du ziemlich übel dran.«

Sie zuckte die Achseln. »Ich fühle mich wohl, wirklich. Als hätte ich besonders gut geschlafen.«

»Das hast du auch. Fast einen ganzen Tag lang.« Er musterte sie prüfend. »Was ist passiert, Sonea? Du warst es doch, die diesen Stein geworfen hat, nicht wahr?«

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