Trudi Canavan - Die Rebellin

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Wer über magische Fähigkeiten verfügt, hat in Imardin die Macht. Rücksichtslos setzen sich die Mitglieder der Gilde der schwarzen Magier über die Armen und Gewöhnlichen hinweg. Keiner wagt es, sich zu wehren. Nur Sonea, das Bettlermädchen, begehrt auf ... und offenbart eine außergewöhnliche magische Begabung. Sonea wird als Novizin in die Gilde der Magier aufgenommen und gerät ins Zentrum einer schrecklichen Verschwörung ... Jedes Jahr zieht die Gilde der schwarzen Magier durch Imardin, um Bettler und Straßenkinder aus der Stadt zu jagen. Wütend wirft Sonea, das Bettlermädchen, einen Stein – und verletzt dadurch ein Mitglied der Gilde. Was die Gilde schon lange befürchtet hat, ist eingetreten: Es gibt jemanden mit magischen Kräften – außerhalb ihrer Reihen. Sie muss gefunden werden. Um jeden Preis. Sonea läuft um ihr Leben ...

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Sonea, deren Kehle plötzlich sehr trocken geworden war, schluckte. Einen Moment lang fragte sie sich, ob er ihr wohl glauben würde, wenn sie es abstritt.

Cery legte ihr eine Hand auf die Schulter. »Mach dir keine Sorgen, Sonea. Wir werden niemandem irgendetwas erzählen, wenn du es nicht willst.«

Sie nickte. »Ich war es tatsächlich, aber… ich weiß nicht, was passiert ist.«

»Hast du Magie benutzt?«, fragte Cery eifrig.

Sonea wandte den Blick ab. »Ich weiß es nicht. Ich habe mir nur gewünscht, dass der Stein die Barriere durchdringen möge… und er hat es getan.«

»Du hast den Schild der Magier durchbrochen«, warf Harrin ein. »Das kann man nur mit Hilfe von Magie, oder? Steine prallen normalerweise von der Barriere ab.«

»Und dann war da dieser Lichtblitz«, fügte Cery hinzu.

Harrin nickte. »Und die Magier haben es mit der Angst zu tun bekommen, so viel steht fest.«

Cery beugte sich vor. »Meinst du, du könntest es noch einmal tun?«

Sonea starrte ihn verständnislos an. »Noch einmal?«

»Nicht das Gleiche natürlich. Wir dürfen nicht zulassen, dass du Magier mit Steinen bewirfst – es gefällt ihnen offensichtlich nicht besonders. Ich meine etwas anderes. Wenn es funktioniert, würdest du wissen, dass du tatsächlich über Magie gebietest.«

Sonea schauderte. »Ich glaube nicht, dass ich das überhaupt wissen will.«

Cery lachte. »Warum denn nicht? Überleg doch nur, was du alles tun könntest! Es wäre fantastisch!

»Niemand würde dir mehr Schwierigkeiten machen wollen«, erklärte Harrin.

Sie schüttelte den Kopf. »Da irrst du dich. Die Leute hätten umso mehr Grund dazu.« Nachdenklich zog sie die Brauen zusammen. »Alle hassen die Magier. Sie würden auch mich hassen.«

»Alle hassen die Magier der Gilde«, widersprach Cery ihr. »Die kommen alle aus den Häusern und interessieren sich nur für sich selbst. Jeder weiß, dass du zum Hüttenvolk gehörst, genau wie wir.«

Zum Hüttenvolk . Nachdem sie zwei Jahre lang in der Stadt gelebt hatten, identifizierten ihre Tante und ihr Onkel sich nicht länger mit dem Ausdruck, den die Bewohner der wild gewachsenen Vorstadt sich gegeben hatten. Sie hatten den Sprung von der Vorstadt in die Stadt hinein geschafft. Stattdessen nannten sie sich heute Zünftler.

»Das Hüttenvolk hätte bestimmt liebend gern seine eigene Magierin«, beharrte Cery, »vor allem, wenn du anfängst, ihnen gute Dienste zu erweisen.«

Sonea schüttelte den Kopf. »Gute Dienste? Magier tun niemals etwas Gutes. Warum sollte das Hüttenvolk glauben, ich sei anders?«

»Wie wäre es, wenn du heilen könntest?«, fragte er. »Hat Ranel nicht ein schlimmes Bein? Du könntest es wieder in Ordnung bringen!«

Sonea schnappte nach Luft. Sie dachte an den Schmerz, den ihr Onkel erleiden musste, und plötzlich verstand sie Cerys Begeisterung. Es wäre tatsächlich wunderbar, wenn sie ihren Onkel wieder gesund machen könnte. Und wenn sie ihm half, warum dann nicht auch anderen?

Dann fiel ihr wieder ein, was Ranel von den »Kurierern« hielt, die sein Bein behandelt hatten. Abermals schüttelte sie den Kopf. »Die Leute haben kein Vertrauen in die Kurierer, warum sollten sie dann mir vertrauen?«

»Das liegt doch nur daran, dass die Leute glauben, die Kurierer würden genauso viel Schaden wie Nutzen anrichten«, erklärte Cery. »Sie haben Angst, dass es ihnen anschließend nur noch schlechter geht.«

»Vor Magie haben sie noch mehr Angst. Sie würden denken, die Magier hätten mich geschickt, um sie loszuwerden.«

Cery lachte. »Das ist doch absurd. Niemand wird das denken.«

»Was ist mit Burril?«

Er schnitt eine Grimasse. »Burril ist ein Torfkopf. Niemand denkt so wie er.«

Sonea, die keineswegs überzeugt war, schnaubte. »Trotzdem, ich weiß nichts über Magie. Wenn die Menschen denken, ich könnte sie heilen, werden sie es mir sehr verübeln, wenn ich ihnen doch nicht helfen kann.«

Cery runzelte die Stirn. »Das ist wahr.« Er blickte zu Harrin auf. »Sie hat Recht. Das Ganze könnte ziemlich schlimm ausgehen. Selbst wenn Sonea bereit wäre, es noch einmal mit der Magie zu versuchen, müssten wir das trotzdem eine Weile geheim halten.«

Harrin schürzte die Lippen, dann nickte er. »Wenn irgendjemand uns fragt, ob du über Magie gebietest, Sonea, werden wir antworten, dass du gar nichts getan hast – dass die Magier in ihrer Konzentration nachgelassen haben müssen oder etwas in der Art. Wir werden sagen, der Stein habe die Barriere auf ganz natürliche Art und Weise durchbrochen.«

Sonea sah ihn hoffnungsvoll an. »Vielleicht war es ja auch wirklich so. Vielleicht habe ich gar nichts getan.«

»Wenn es dir nicht noch einmal gelingt, Magie zu benutzen, werden wir es endgültig wissen.« Cery klopfte ihr auf die Schulter. »Solltest du aber wirklich über Magie gebieten, werden wir dafür sorgen, dass niemand davon erfährt. In einigen Wochen werden alle glauben, die Magier hätten einfach einen Fehler gemacht. Lass ein oder zwei Monate verstreichen, dann haben sie dich vergessen.«

Es klopfte an der Tür, und Sonea zuckte heftig zusammen. Harrin öffnete und ließ Donia herein. Das Mädchen trug ein Tablett mit mehreren schweren Bechern und einem großen Brotteller.

»Hier«, sagte sie und stellte das Tablett auf den Tisch. »Ein Krug Bol für jeden von uns, um die Rückkehr einer alten Freundin zu feiern. Harrin, Vater möchte, dass du eine Besorgung für ihn machst.«

»Dann werde ich mir wohl besser gleich sagen lassen, was er von mir will.« Harrin griff nach einem der Becher und leerte ihn. »Bis später, Sonea«, sagte er. Dann legte er Donia einen Arm um die Taille und zog sie kichernd aus dem Raum. Als die Tür hinter ihnen zufiel, schüttelte Sonea den Kopf.

»Wie lange geht das denn schon?«

»Die Sache mit den beiden?«, fragte Cery, der den Mund voller Brot hatte. »Seit fast einem Jahr, glaube ich. Harrin sagt, er würde sie heiraten und das Gasthaus erben.«

Sonea lachte. »Weiß Gellin es schon?«

Cery lächelte. »Jedenfalls hat er Harrin noch nicht aus dem Haus geworfen.«

Sie nahm sich ein Stück von dem dunklen Brot. Schon beim ersten Bissen gab ihr Magen ihr zu verstehen, dass sie ihn mehr als einen Tag lang vernachlässigt hatte, und sie fiel gierig über die spärliche Mahlzeit her. Das Bol war ihr – obwohl ziemlich sauer – nach dem salzigen Brot hochwillkommen. Als sie alles verzehrt hatten, ließ Sonea sich auf den einzigen Stuhl in der Kammer sinken und seufzte.

»Wenn Harrin alle Hände voll mit einem Gasthaus zu tun hat, was wirst du dann machen, Cery?«

Er zuckte die Achseln. »Dies und das. Zum Beispiel Harrins Bol stehlen. Seinen Kindern beibringen, wie man Schlösser öffnet. Zumindest werden wir es in diesem Winter warm haben. Und was hast du vor?«

»Keine Ahnung. Jonna und Ranel haben gesagt… oh!« Sie sprang auf die Füße. »Wir wollten uns treffen. Die beiden wissen nicht, wo ich bin!«

Cery machte eine wegwerfende Handbewegung. »Sie werden hier schon irgendwo sein.«

Sonea tastete nach ihrem Geldbeutel und stellte fest, dass er nach wie vor voll und schwer an ihrer Hüfte baumelte.

»Ein hübsches Sümmchen hast du da bei dir«, bemerkte Cery.

»Ranel meinte, wir sollten jeder einen Teil des Geldes nehmen und auf getrennten Wegen die Stadt verlassen. Es wäre schreckliches Pech, wenn wir alle von den Stadtwachen durchsucht würden.« Sie sah ihn mit schmalen Augen an. »Ich weiß genau, wie viel da drin war.«

Er lachte. »Ich auch, und es ist noch alles da. Komm, ich helfe dir, Ranel und Jonna zu finden.«

Er erhob sich und trat durch die Tür in einen kurzen Korridor. Sonea folgte ihm durch das schmale Treppenhaus in die vertraute Schankstube. Wie immer lag der schwere Geruch von Bol in der Luft, und der Raum war erfüllt von fröhlichem Geplauder und gutmütigen Flüchen. Ein hochgewachsener Mann lümmelte sich auf der Bank, an der der Schnaps ausgeschenkt wurde.

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