Trudi Canavan - Die Hüterin

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Die Hüterin: краткое содержание, описание и аннотация

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Dannyl fluchte. »Wenn es zu einem Krieg kommt, bezieht auf keinen Fall Stellung«, warnte er. »Falls sie verlieren, seid Ihr möglicherweise nicht immun gegen die Konsequenzen.«

»Das würde ich auch nicht erwarten.« Lorkin zuckte die Achseln. »Aber mir sind die Probleme, die das der Gilde bereiten würde, durchaus bewusst. Für den Augenblick wäre es besser, wenn alle so täten, als hätte ich die Gilde verlassen. Ich bin mir nicht sicher, wie lange ich hier werde bleiben müssen.« Er runzelte die Stirn. »Es besteht die Möglichkeit, dass sie mich nicht wieder fortlassen, falls ich anderen erzähle, wie sie zu finden sind. Ich habe das alles übrigens auch schon Mutter erklärt.«

»Oh. Gut.« Dannyl stieß einen Seufzer der Erleichterung aus. »Ist Euch klar, wie sehr ich mich davor gefürchtet habe, ihr von Eurem Verschwinden zu berichten?«

»Ja.« Lorkin lachte leise. »Das tut mir wirklich leid.« Dann wich die Erheiterung aus seinen Zügen, und er verzog das Gesicht. Er blickte hinab und öffnete die Finger einer Hand. Darin lag ein Blutring. Er hielt ihn Dannyl mit offensichtlichem Widerstreben hin. »Nehmt ihn. Ich wage nicht, ihn länger bei mir zu tragen. Wenn sie ihn bei mir fänden, würde sie das wohl kaum ermutigen, mir zu vertrauen, und ich will das Risiko nicht eingehen, dass er in andere Hände fällt.«

Dannyl nahm den Ring. »Er gehört Sonea?«

»Ja.« Aus dem Haufen Steine hinter ihnen kam ein gedämpftes Rumoren. Lorkins Blick wanderte in diese Richtung, und er stand auf. »Ich muss gehen.«

Als Unh die Bewegung wahrnahm, drehte er sich zu ihnen um. Einmal mehr musste Dannyl an die Höhle voller Edelsteine denken.

»Mein Freund hier – er kommt übrigens vom Stamm der Düna – hat mir gestern etwas Interessantes erzählt. Er sagte, sein Volk wisse, wie man Edelsteine wie jene schaffen könne, die in der Höhle der Höchsten Strafe zu finden sind.«

Lorkins Augen leuchteten vor Interesse.

»Er sagte auch«, fuhr Dannyl fort, »dass die Verräterinnen seinem Volk dieses Wissen gestohlen hätten. Ihr solltet das vielleicht im Kopf behalten. Eure neuen Freunde haben möglicherweise auch einige unangenehme Eigenschaften.«

Der junge Magier lächelte. »Wer hätte denn keine? Aber ich werde es im Kopf behalten. Es ist eine interessante Information. Sehr interessant.« Seine Augen wurden für einen Moment schmal, dann sah er Dannyl an und umfasste seinen Oberarm. »Lebt wohl, Botschafter. Ich hoffe, Euer neuer Gehilfe wird Euch von größerem Nutzen sein, als ich es gewesen bin.«

Dannyl erwiderte die Geste. Dann zuckte er zusammen, als das Geräusch von vorhin abermals laut wurde. Lorkin trat zurück und hielt inne, um im Vorbeigehen etwas zu dem Düna zu sagen. Dannyl erhob sich und stellte sich neben Unh, und gemeinsam beobachteten sie, wie der Magier davonschritt.

»Was hat er dir gesagt?«, fragte Dannyl, als Lorkin schließlich außer Sicht war.

»Er sagte: ›Du bist der Einzige, dem Gefahr droht‹«, antwortete Unh. »Die Verräterinnen fürchten, ich könnte Euch zu ihrer Stadt führen.«

»Nicht ohne die Hilfe eines Magiers, nehme ich an.«

Der Düna sah ihn an und lächelte. »Nein.«

»Also schaffen wir dich wohl besser so früh wie möglich hier weg. Wie wäre es, wenn wir über diesen Haufen Steine schweben und nachsehen, ob irgendwelche von unseren sachakanischen Gefährten sich bereits ausgegraben haben?«

»Eine gute Idee«, stimmte der Düna ihm zu.

Als sie sich endlich von Skellin verabschiedet hatten, hatte Sonea gleichzeitig vor Frustration schreien und vor Erleichterung jubeln wollen.

Aber inzwischen könnte Dannyl Lorkin nicht nur gefunden haben, hatte sie gedacht, es könnte auch eine Schlacht stattgefunden haben, Beerdigungen für die Toten könnten arrangiert und eine Siegesfeier abgehalten worden sein. Osen muss inzwischen aufgehört haben, sich zu fragen, wo ich stecke. Außerdem hat er sicher erfahren, dass ich nicht im Hospital war, und jetzt wird er Kallen Anweisung geben, sich zu stärken, um sich für die Suche nach mir bereit zu machen.

Und alles umsonst. Nun, nicht ganz umsonst. Sie hatten eine wilde Magierin gefunden. Nur nicht diejenige, nach der sie gesucht hatten. Aber zumindest war sie von Skellin weggekommen, hatte sie überlegt, und endlich auf dem Rückweg zur Gilde.

Dann war etwas geschehen, das ihr Verlangen zurückzueilen, um Neuigkeiten zu hören, vollkommen ausgelöscht hatte. Sie hatte Lorkins Stimme in ihrem Kopf vernommen. Und Hinweise darauf empfangen, was er empfunden hatte.

Es war sehr erhellend gewesen.

Sie hatte ganz vergessen, wie gut ein Blutring den Gemütszustand des Trägers übermitteln konnte. Binnen kurzer Zeit hatte sie nicht nur erfahren, dass Lorkin noch lebte, sondern auch, dass er nicht um sein Leben bangte. Obwohl er sich nicht ganz sicher gewesen war, wie seine Begleiterinnen ihn behandeln würden, respektierte er sie doch im Allgemeinen und glaubte, dass sie wohlmeinend waren. Er war hingerissen von der Frau, die ihn gerettet hatte, aber das Gefühl der Verpflichtung, das er ihr gegenüber hatte, basierte nicht allein auf Verlangen oder Zuneigung.

Ah, Lorkin. Warum muss immer eine Frau im Spiel sein?

Lorkin war so sicher, wie sie nur hoffen konnte, wenn man die Situation bedachte. Sie hätte ihn lieber zu Hause gehabt, und ihr gefiel die Andeutung nicht, dass diese Verräterinnen ihn nicht aus ihrer Stadt lassen würden, aber er hatte beschlossen, das Risiko einzugehen, und sie konnte nichts tun, um ihn daran zu hindern.

Zumindest ist er weit entfernt von den Leuten, die versucht haben, ihn zu töten.

Als sie in den Wagen gestiegen waren, hatte sie sich schon viel besser gefühlt. Aber sie waren noch nicht weit gekommen, als Forlie begonnen hatte zu stöhnen, um sich Kopf und Magen zu halten. Eine schnelle Untersuchung sagte Sonea, dass die Frau besonders anfällig für Reisekrankheit war, daher hatten sie dem Fahrer Anweisung geben müssen, das Tempo zu drosseln.

Sie fragte sich, ob Lorkin schon auf Dannyl getroffen war. Und ob Osen nach ihr suchte, um ihr von den guten Neuigkeiten zu erzählen.

Die Kutsche wurde noch langsamer. Draußen rief eine Frau irgendetwas. Sonea tauschte einen besorgten Blick mit Regin, als der Wagen stehen blieb. Forlie begann vor Furcht zu wimmern.

Sie alle zuckten zusammen, als jemand an die Seite des Wagens hämmerte.

»Schwarzmagierin Sonea«, rief jemand. Eine junge Frau, vermutete Sonea. »Ihr müsst herauskommen. Ihr habt die Falsche erwischt.«

Sonea rutschte zur hinteren Lasche der Bedeckung der Kutsche und zog sie beiseite. Die Straße dahinter war leer bis auf einige Personen in der Ferne. Wieder klopfte jemand an den Wagen.

»Ich arbeite für Cery«, sagte die Frau. »Ich –«

»Wir wissen, dass sie die falsche Magierin ist«, rief Sonea zurück. »Cery hat es uns gesagt.«

Eine schlanke junge Frau erschien und eilte um den Wagen herum, um Sonea stirnrunzelnd zu mustern.

»Dann… habt Ihr nicht… wisst Ihr nicht…« Das Mädchen brach ab und holte tief Luft. »Ich weiß, wo die wahre wilde Magierin ist. Ich habe Euch und Cery vom Dach eines der anderen Gebäude aus beobachtet und gesehen, wie sie aufgetaucht ist, um das Gleiche zu tun. Ich denke, sie ist immer noch dort.«

Regin stieß einen Fluch aus. Sonea drehte sich zu ihm um.

»Geht«, sagte er. »Ich werde Forlie ins Hospital bringen und zurückkommen.«

»Aber…« Aber was ist, wenn die Frau bereits fortgegangen ist? Meine Abwesenheit ist vielleicht noch nicht bemerkt worden. Wenn es so ist, werde ich weiter nach ihr suchen können.

»Ihr solltet gehen«, sagte sie zu Regin. »Wenn ich gehe und sie bereits fort ist und ich erkannt werde, dann wird die Gilde nicht zulassen, dass ich weiter nach ihr suche…«

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