Trudi Canavan - Die Hüterin
Здесь есть возможность читать онлайн «Trudi Canavan - Die Hüterin» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 2010, ISBN: 2010, Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Die Hüterin
- Автор:
- Жанр:
- Год:2010
- ISBN:3764530413
- Рейтинг книги:5 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 100
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Die Hüterin: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Hüterin»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Die Hüterin — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Hüterin», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Er wandte sich ab und schaute suchend zu Boden. Augenblicke später stieß er ein zufriedenes Schnauben aus. Er beugte sich über den Rand des Grats und blickte auf die Sachakaner hinab, die verwirrt zu ihnen emporstarrten.
»Die Spur geht hier weiter«, rief er. Dann machte er sich auf den Weg den Felsgrat entlang.
Dannyl wartete und sah zu, wie die Sachakaner sich selbst und ihre Sklaven der Reihe nach an der Felswand emporschweben ließen.
»Wir kommen immer tiefer in die Berge«, sagte einer der Ashaki und sah sich um. »Ist irgendjemand schon einmal so weit vorgedrungen?«
»Wer weiß?«, antwortete ein anderer Ashaki. »Wir versuchen seit Jahrhunderten, sie zu finden. Ich bin davon überzeugt, dass vor uns schon jemand hier gewesen sein muss.«
»Ich bezweifle, dass wir ihnen schon so nahe sind«, warf ein dritter Magier ein. »Sonst hätten sie mittlerweile versucht, uns aufzuhalten.«
Achati klopfte sich den Staub von der Kleidung. »Sie werden das Risiko nicht eingehen, dass unser kyralischer Freund verletzt werden könnte. Es würde ihnen nichts ausmachen, uns anzugreifen, aber sie werden es nicht wagen, einen Gildemagier zu töten, für den Fall, dass das unsere Nachbarn dazu treibt, sich uns anzuschließen, um Sachaka von seinem Verräterinnenproblem zu befreien.«
»Dann sollten wir uns besser dicht bei dem Botschafter halten«, sagte der erste Ashaki. Dann senkte er die Stimme. »Wenn auch nicht so dicht, dass wir den Gestank unseres Fährtensuchers ertragen müssen.«
Die anderen lachten leise. Dannyl blickte an ihnen vorbei und sah, dass Unh etwa hundert Schritte entfernt stand und ihn heranwinkte. Es war offensichtlich, dass der Düna seine Hilfe der der Sachakaner vorzog. Ich kann ihm keinen Vorwurf machen. Diese letzte Bemerkung hat klargemacht, dass sie auf sein Volk hinabblicken. Obwohl ich zugeben muss, dass der Mann tatsächlich nicht allzu gut riecht. Trotzdem, ich wette, ich rieche auch nicht besonders gut, nachdem ich tagelang ohne ein Bad oder frische Kleider durch die Berge gewandert bin.
Er schloss zu Unh auf, und sie setzten ihren Weg fort. Schon bald mussten sie auf der anderen Seite des Felskamms nach unten schweben und dann zwei weitere Wände hinauf. Jedes Mal fand Unh die Spur wieder. Die Zeit verstrich, und schon bald näherte sich die Sonne dem Horizont. Sie kamen in eine schmale Schlucht. Unh zögerte am Eingang, dann bedeutete er Dannyl, dass er neben ihm hergehen solle.
»Haltet Euren magischen Schild hoch«, sagte er. »Haltet ihn stark.«
Dannyl befolgte den Rat des Mannes. Er spürte einen Schauder im Nacken, als er und der Düna langsam durch die Mitte der Schlucht gingen. Als er sich umschaute, sah er, dass die Sachakaner ihnen mit grimmiger Miene folgten. Sie warfen argwöhnische Blicke auf die Wände der Schlucht.
Nach mehreren hundert Schritten zogen sich die Wände zurück, und der Boden der Schlucht verbreiterte sich und wurde vor ihnen zu einem kleinen Tal. Unh stieß einen Seufzer aus und murmelte etwas.
Dann erschütterte ein Krachen die Luft. Das Geräusch kam von irgendwo hinter ihnen. Dannyl und Unh fuhren herum und rissen die Hände hoch, als Steine auf sie zuflogen, trotz der Barriere, die sie schützte. Sie wichen zurück. Ein Staubnebel hatte die Schlucht erfüllt.
Langsam legte sich der Dunst, und ein riesiger Haufen Steine wurde sichtbar.
Wo sind die Sachakaner? Sind sie begraben? Dannyl machte einen Schritt vorwärts und wurde am Arm festgehalten. Er drehte sich zu Unh um, doch der Mann sah nicht ihn an, sondern schaute zum Tal hinüber. Als Dannyl seinem Blick folgte, sah er eine einzelne Gestalt auf sie zukommen. Sein Herz setzte einen Schlag aus.
Lorkin!
»Ihnen wird nichts geschehen«, sagte der junge Magier. »Sie hatten starke Barrieren. Es wird nur einige Minuten dauern, bis sie sich befreien und herausfinden, wie sie zu Euch durchkommen können, daher kann ich nicht lange bleiben.« Er lächelte und blieb einige Schritte entfernt von Dannyl stehen. »Wir müssen reden.«
»Das müssen wir allerdings«, stimmte Dannyl ihm zu.
Lorkin sah gesund aus. Er war sogar ein wenig braun geworden. Und obwohl er Sklavenkleidung trug, schien er sich darin seltsam wohl zu fühlen. Vielleicht lag das nur daran, dass er sie nun schon seit einigen Tagen trug.
»Setzen wir uns«, sagte Lorkin. Er ging zu einem niedrigen Steinbrocken und hockte sich hin. Dannyl suchte sich einen anderen Felsen. Unh blieb stehen. Der Düna beobachtete Lorkin mit neugieriger, wissender Miene.
Plötzlich verstummten alle Geräusche in der Schlucht. Dannyl vermutete, dass Lorkin eine Barriere geschaffen hatte, um zu verhindern, dass ihr Gespräch belauscht wurde. Belauscht von Unh oder auch von anderen?
»Ihr müsst viele Fragen haben«, begann Lorkin. »Ich werde mein Bestes tun, sie zu beantworten.«
Dannyl nickte. Wo sollte er anfangen? Vielleicht an dem Punkt, an dem alles begonnen hatte schiefzugehen.
»Wer hat die Sklavin in Eurem Zimmer getötet?«
Lorkin lächelte schief. »Die Frau, mit der ich gereist bin. Sie hat mir das Leben gerettet.«
»Tyvara?«
»Ja. Die Frau, die Ihr tot in meinem Zimmer aufgefunden habt, hat versucht, mich zu töten. Tyvara sagte, andere würden versuchen, ihre Aufgabe zu vollenden, und sie hat sich erboten, mich in Sicherheit zu bringen.«
»Wer will Euren Tod und warum?«
Lorkin verzog das Gesicht. »Das ist ziemlich kompliziert. Ich kann Euch nicht sagen, wer, aber ich kann Euch sagen, warum. Es liegt nicht daran, dass mein Vater irgendeinen Ichani getötet hat. Es geht um etwas anderes, das er getan hat. Oder vielmehr um etwas, das er nicht getan hat. Erinnert Ihr Euch daran, dass jemand ihm bei seiner Flucht aus Sachaka geholfen hat, indem er ihn schwarze Magie lehrte?«
Dannyl nickte.
»Nun, diese Person war eine Verräterin. Er hat sich bereit erklärt, ihnen etwas als Gegenleistung zu geben, aber er hat es nie getan. Tatsächlich war es etwas, das zu geben er nicht befugt war, aber ich schätze, er war verzweifelt darauf bedacht, nach Hause zurückzukehren, und hätte allem zugestimmt.« Lorkin zuckte die Achseln. »Ich muss das mit den Verräterinnen klären. Und… es gibt noch andere Dinge. Ich musss ihnen sagen, was mit Riva geschehen ist – der Sklavin, die Tyvara getötet hat –, oder Tyvara wird wegen Mordes angeklagt und hingerichtet werden. Also müsst Ihr aufhören, mir zu folgen.«
»Woher wusste ich nur, dass Ihr das sagen würdet?«, bemerkte Dannyl seufzend.
»Sie werden Euch töten, wenn Ihr es nicht tut«, erklärte Lorkin. Die Miene des jungen Mannes war ernster, als Dannyl sie je zuvor gesehen hatte. »Sie wollen es nicht tun. Ich glaube auch nicht, dass sie die Sachakaner töten wollen … Nun, ich vermute, sie würden sie liebend gern töten, nur nicht hier und jetzt. Ihnen ist eines absolut klar: Je mehr Menschen sie töten, um ihren Standort geheim zu halten, desto mehr Menschen werden versuchen, sie zu finden.«
Dannyl nickte. »Ihr wollt also, dass Unh und ich so tun, als hätten wir die Spur verloren.«
»Ja. Oder was immer Ihr sagen müsst, um der Suche ein Ende zu bereiten.«
Irgendwie glaube ich nicht, dass die Sachakaner nach diesem Zwischenfall groß überredet werden müssen, überlegte er und betrachtete die Felsen, die die Schlucht versperrten. Was ist mit Unh? Ich schätze, er wird Befehle befolgen. Dannyl dachte an die Edelsteine und sah Lorkin forschend an.
»Ihr tut das nicht nur wegen Eures Vaters und dieser Frau, nicht wahr?«
Der junge Mann blinzelte, dann lächelte er. »Nein. Ich will mehr über die Verräterinnen in Erfahrung bringen. Sie haben keine Sklaven, und ihre Gesellschaft ist vollkommen anderes strukturiert als unsere. Ich denke, sie haben möglicherweise Formen von Magie, von denen wir nie gehört haben – oder die wir seit Tausenden von Jahren nicht mehr gesehen haben. Möglicherweise wäre es nützlich, freundschaftliche Bande mit ihnen zu knüpfen. Ich denke… ich denke, dass wir uns gut mit ihnen stellen müssen, weil wir es eines Tages mit ihnen zu tun haben werden statt mit den Leuten, die heute über Arvice herrschen.«
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Die Hüterin»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Hüterin» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Die Hüterin» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.