Trudi Canavan - Die Hüterin

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Die Hüterin: краткое содержание, описание и аннотация

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Aber die Reaktion der Frau war die dramatischste. Sie wich zurück, dann hob sie die Arme, als wolle sie einen Schlag abwehren. Die Luft vibrierte schwach. Sonea und Regin tauschten einen wissenden Blick. Dann wandten sie ihre Aufmerksamkeit wieder der Frau zu. Sie heulte überrascht auf und presste die Arme an den Körper.

Oder ist das eine unwillkürliche Bewegung?, überlegte Cery. Es sieht aus, als hätte sich etwas Unsichtbares um sie gelegt.

Die Magier hielten inne, als warteten sie auf etwas, aber nichts geschah. Sonea sah wieder zu Regin hinüber, dann ging sie auf die Frau zu.

»Wie ist Euer Name?«, fragte sie.

»F-Forlie«, antwortete die Frau, die Sonea mit großen Augen anstarrte.

»Wusstet Ihr, Forlie, dass alle Magier in den Verbündeten Ländern Mitglieder der Magiergilde sein müssen?«

Die Frau zuckte nicht mit der Wimper. Sie schluckte hörbar und nickte.

»Warum seid Ihr dann kein Mitglied der Gilde?«, hakte Sonea nach. Es lag keine Anklage in ihrer Stimme, nur Neugier.

Die Frau blinzelte, dann sah sie Skellin an. »Ich… ich wollte es nicht.«

Sonea lächelte, und obwohl es ein beruhigendes Lächeln war, lag doch auch Traurigkeit darin. »Wir müssen Euch jetzt in die Gilde bringen. Sie werden Euch nichts zuleide tun, aber Ihr habt ein Gesetz gebrochen. Sie werden entscheiden müssen, was mit Euch zu geschehen hat. Wenn Ihr keine Schwierigkeiten macht, wird das auf lange Sicht besser für Euch sein. Werdet Ihr still und leise mit uns kommen?«

Forlie sah abermals Skellin an, dann nickte sie. Sonea streckte eine Hand nach ihr aus. Welche Macht Sonea oder Regin auch immer benutzt hatte, um ihr die Arme an den Leib zu pressen, jetzt wurde sie zurückgenommen, und die Schultern der Frau entspannten sich. Zaghaft ergriff sie Soneas Hand. Die beiden gingen zu Regin hinüber. Alle im Raum entspannten sich, wie Cery bemerkte. Die drei Männer wirkten erleichtert. Skellin wirkte zufrieden. Sonea und Regin wirkten grimmig, aber ebenfalls erleichtert. Forlie…

Cery runzelte die Stirn, dann ging er auf die Frau zu und zog ihr die Kapuze vom Kopf. Als er ihr Gesicht sah, erschrak er.

»Das ist sie nicht. Das ist nicht die wilde Magierin.«

Es folgte ein Moment der Stille, dann hüstelte Skellin. »Natürlich ist sie es. Sie hat Magie benutzt, nicht wahr?« Er sah Sonea und Regin an.

»Ja«, stimmte Regin zu.

»Dann muss es zwei wilde Magierinnen geben«, sagte Cery. »Es mag dunkel gewesen sein, als ich sie gesehen habe, aber Forlie hat keinerlei Ähnlichkeit mit der Frau, die ich Magie habe wirken sehen.«

»Sie hat dunkle Haut und ist im richtigen Alter. Du hast sie nur von oben gesehen. Wie kannst du dir so sicher sein?«

»Die Form ihres Gesichts ist vollkommen falsch.« Außerdem war auch die Haut der Frau zu hell. Sie hatte Lonmar als Vorfahren, vermutete er, und den typischen Körperbau dieses Volkes. Aber die Frau, die er im Laden des Pfandleihers gesehen hatte, war von ganz anderem Wuchs gewesen. »Sie ist zu groß.«

»Das hast du mir bisher noch nicht erzählt«, bemerkte Skellin.

Cery musterte ihn. »Ich schätze, ich hielt es nicht für lohnend, Einzelheiten zu berichten, solange es nur eine Frau in der Stadt gab, die Magie wirkte.«

»Es wäre nützlich zu wissen gewesen.« Einen Moment lang trat eine Falte zwischen Skellins Brauen, dann zuckte er seufzend die Achseln. »Nun, ich schätze, es ist nach wie vor nützlich. Du kannst die andere Magierin für uns identifizieren.«

Als Cery Sonea anblickte, sah er, dass sie den Kopf schüttelte. Er erinnerte sich daran, welche Sorgen sie sich gemacht hatte, dass sie dabei ertappt werden könnte, wie sie ohne Erlaubnis durch die Stadt streifte.

»Wird das ein Problem für Euch sein?«, fragte er.

»Nein«, antwortete Regin entschieden. »Aber es könnte ein Problem für dich sein. Sobald sich herumspricht, dass wir diese… dass wir Forlie gefangen haben, wird die andere wilde Magierin vorsichtiger sein. Es wird nicht leicht sein, sie zu finden.«

»Es war von vornherein nicht leicht, sie zu finden«, bemerkte Skellin.

Regin sah den Dieb an. »Wirst du uns abermals behilflich sein?«

»Selbstverständlich.« Skellin lächelte.

Als der Blick des Magiers in seine Richtung wanderte, verneigte sich Cery. »Wie immer.«

»Dann werden wir auf deine nächste Nachricht warten«, sagte Sonea. »In der Zwischenzeit müssen wir so schnell wie möglich in die Gilde zurückkehren.« Sie schaute weg. Als Cery ihrem Blick folgte, sah er, dass überall in dem riesigen Raum Fenster waren und dass das Licht der Morgendämmerung sie bereits erhellte.

»Ja«, ergriff Skellin das Wort. Er machte eine abschätzende Handbewegung in Richtung der drei Männer, die noch immer vor den Kisten standen und das Geschehen verwundert verfolgten. »Geht wieder an die Arbeit«, befahl er ihnen. »Und nun lasst mich Euch nach draußen geleiten«, sagte er zu den Magiern. »Hier entlang.«

Forlie sagte nichts, während sie die Magier und Diebe begleitete. Sie gingen wieder die Treppe hinunter, durch den breiten Flur und in den Raum, in dem sie den größten Teil der Nacht verbracht hatten. Die Magier holten sich ihre Mäntel und traten nach draußen in die Gasse. Skellin wünschte ihnen alles Gute und fügte hinzu, dass er sich melden werde, sobald er ihnen etwas zu berichten habe. Am Ende der Gasse blieb Cery stehen.

»Viel Glück und all das«, sagte er zu Sonea. »Ich melde mich.«

Sie lächelte. »Danke für deine Hilfe, Cery.«

Er zuckte die Achseln, dann wandte er sich ab und ging zu Gol hinüber, der, verborgen in der Dunkelheit eines Türeingangs gegenüber der alten Schlachterei, auf ihn wartete.

»Wer war das?«, fragte der große Mann, als er Cery entgegenkam.

»Schwarzmagierin Sonea und Lord Regin.« »Nicht sie.« Gol verdrehte die Augen. »Die Frau.« »Die wilde Magierin.«

»Nein, das ist sie nicht.«

»Nicht unsere wilde Magierin. Eine andere.«

»Du nimmst mich auf den Arm?«

Cery schüttelte den Kopf. »Ich wünschte, es wäre so. Anscheinend sind wir immer noch auf der Jagd nach unserer wilden Magierin. Ich werde es dir später erklären. Lass uns nach Hause gehen. Es war eine lange Nacht.«

»Und ob«, murmelte Gol. Er drehte sich um. Cery, der seinem Blick folgte, sah, dass Regin und Sonea immer noch vor ihrem Wagen standen und redeten.

»Das ist seltsam. Sonea hatte es eilig, in die Gilde zurückzukehren«, sagte Cery.

»Die ganze Angelegenheit war von Anfang an seltsam«, jammerte Gol.

Er hat recht, dachte Cery. Und nichts ist seltsamer als der Umstand, dass Sonea Forlie »gefangen« hat. Die Art, wie die Frau Skellin ansah, als Sonea ihr eine Frage stellte… als erwarte sie Anweisungen von ihm.

Es gab keinen Zweifel. Irgendetwas stimmte da nicht. Aber sie hatten eine wilde Magierin gefangen. Vielleicht nicht die wilde Magierin, von der er vermutete, dass sie etwas mit dem Tod seiner Familie zu tun hatte, aber zumindest gab es eine wilde Magierin weniger, die skrupellose Typen wie er selbst anheuern konnten. Das Leben in der Unterwelt der Stadt war gefährlich genug, auch ohne dass Magier ihre Dienste feilboten.

Obwohl es nützlich wäre, einen Magier zu haben, den man ab und zu in Dienst nehmen konnte. Es könnte die Suche nach dem Mörder meiner Familie erheblich vereinfachen.

Aber eines wusste er mit Bestimmtheit: Die nächste wilde Magierin würde sich nicht so leicht fangen lassen.

Lorkin saß auf einem ausgetrockneten alten Baumstamm und wartete. Irgendwo vor ihm waren mehrere sachakanische Magier und ihre Sklaven, ein Düna und der kyralische Botschafter auf dem Weg zu ihm. Irgendwo hinter ihm warteten Tyvara und Chari. Und überall um ihn herum machten Verräterinnen sich bereit, die Falle zuschnappen zu lassen, die sie geplant hatten. Er war allein.

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