Trudi Canavan - Die Königin

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Schwer schluckend zog sie die abgetragene alte Robe und die Hosen aus. Dann funkelte sie Skellin an und forderte ihn dazu heraus, darauf zu bestehen, dass sie die schlichten Untergewänder ablegte, die die Frauen der Gilde unter ihren Roben trugen. Von den Mannschaften der Schiffe kamen leise Pfiffe, aber sie verstummten, als Skellin sich mit strenger Miene umsah.

»Tretet die Kleider weg und dreht Euch um«, befahl er. Seufzend gehorchte sie. »Nun, für den Anfang werdet Ihr mich lehren, wie man Gedanken liest.«

Lilia erstarrte, dann fluchte sie im Stillen. Wenn sie erklärte, dass die Abmachung lediglich vorsah, dass sie ihm schwarze Magie beibrachte, würde er sie auslachen. Sie war nicht in der Position zu argumentieren.

»Ihr benötigt jemanden zum Üben«, erklärte sie ihm.

»Ihr werdet dafür genügen«, kam die Antwort, die sie erwartet hatte.

Sie verspürte unerwartete Bewunderung. Oh, er ist nicht dumm. Er hat alles durchdacht. Weitaus besser, als ich es getan habe. Es ist mir nie in den Sinn gekommen, dass er dies verlangen könnte. Wenn ich es tue, wird er alles sehen. Mein Plan wird niemals funktionieren.

»Ich habe noch nie zuvor versucht, es auf diese Weise jemandem beizubringen.« Es war nicht schwer, unsicher und aufrichtig zu klingen. Sie hatte noch nie jemanden das Gedankenlesen gelehrt.

»Dann wisst Ihr nicht, dass es nicht funktionieren wird.« Er machte einen Schritt auf sie zu, dann noch einen. Es wird Zeit, mich zu entscheiden. Gib ihm alles, was er will, versuche, ihn mit Heilung zu töten, oder versuche, den Plan auszuführen. Sie zuckte zusammen, als er die Hände ausstreckte, zwang sich aber, still zu stehen. Als sie über seine Schulter schaute, sah sie in Anyis verängstigte, wütende Augen und hoffte, dass sie nicht so unsicher wirkte, wie sie sich fühlte.

Es muss funktionieren …

27

Alte Kämpfe, neue Waffen

Ganz in Schwarz gekleidet zu sein hatte seinen Vorteil gehabt, als Sonea in den frühen Morgenstunden aus dem Herrenhaus geschlüpft war, aber jetzt, da die Sonne hoch am Himmel stand, war sie vor dem Hintergrund der bleichen Mauern der sachakanischen Hauptstadt allzu deutlich zu sehen.

Zumindest bin ich dem Stadtzentrum näher.

Als die Morgendämmerung gekommen war, hatte Sonea ein anderes Herrenhaus mit einem Turm ausgewählt, um sich darin zu verstecken. Die Nebentür, durch die sie gegangen war, war nicht verschlossen gewesen, aber sie hatte festgestellt, dass das Gebäude nicht gänzlich verlassen war, denn von irgendwo im Innern waren Stimmen zu hören gewesen. Als sie versucht hatte, das Haus zu verlassen, hatte eine schnelle Überprüfung des Gebiets um das Haus herum eine Gruppe von Männern offenbart, die durch die Straße eilten, daher war sie so lautlos sie konnte wieder durch das Haus geschlichen. Sie hatte die Treppe gefunden und war zum Turm emporgestiegen, wobei sie sich gesagt hatte, dass sie, wenn sie jemanden heraufkommen hörte, aus einem der Turmfenster klettern und über das Dach entkommen konnte.

Stunden waren verstrichen, und die einzigen Geräusche, die sie gehört hatte, waren fern und gedämpft gewesen. Die Fenster des Turms standen offen, vielleicht um die kühle Morgenbrise hereinzulassen. Von der Straße unten hörte sie Schritte und weitere Stimmen, aber im Wesentlichen war es still in der Stadt.

Von den Fenstern hatte man einen Blick auf die andere Straßenseite und auf ein Meer von Dächern. Es ist verführerisch hinauszuschlüpfen und einen besseren Aussichtspunkt zu suchen. Aber das Risiko, gesehen zu werden, ist es nicht wert. Ich weiß nicht, wo sie kämpfen werden. Sobald der Kampf begann, sollte es Geräusche und Lichter geben, die ihr verrieten, wo sich das Schlachtfeld befand. Dann werde ich näher herangehen können. Vielleicht werde ich über die Dächer steigen, wie Cery und ich es früher getan haben, damals, als wir noch Kinder in den Hüttenvierteln waren …

»Die Aussicht ist hier auch nicht besser«, erklang eine Stimme hinter ihr.

Sie zuckte zusammen und wirbelte herum. Regin stand oben an der Treppe, die Arme vor der Brust verschränkt. Der Verlegenheit darüber, gefunden worden zu sein, folgte eine selbstsüchtige Erleichterung, dass er hier war, und schließlich ein Aufblitzen von Sorge und Verärgerung.

»Regin!«, zischte sie. »Was tut Ihr hier?«

Er zuckte die Achseln und ließ die Arme sinken. »Ich bin Euch natürlich gefolgt, obwohl ich während der letzten Stunden unten festgesessen und mich vor den Leuten dort versteckt habe. Sie sind übrigens gerade gegangen.«

»Ihr habt mir gesagt, Ihr würdet nicht mit mir kommen. Wir hatten eine Abmachung.«

»Ich habe gelogen.« Er zuckte abermals die Achseln und ging weiter die Treppe hinauf. »Ich wusste, dass Ihr meine Macht nicht nehmen würdet, wenn ich mich nicht bereitgefunden hätte zurückzubleiben. Außerdem habt Ihr ebenfalls gelogen. Ihr habt gesagt, dass Ihr bleiben würdet, wo Ihr wart.«

»Das ist etwas anderes. Ich sollte darauf vertrauen können, dass ein anderer Gildemagier sein Wort hält. Und sie sind gegangen, ohne uns Bescheid zu geben.«

»Ich denke, die Gilde würde es mehr missbilligen, dass Ihr das Risiko eingeht, Euch die Verräter zum Feind zu machen, als dass ich Euch ignoriere. Ich versuche nur, Euch zu beschützen.«

Sie stemmte die Hände in die Hüften. »Das könnt Ihr nicht. Wenn wir angegriffen werden, werde ich Euch beschützen müssen. Ihr seid lediglich eine weitere Person, um die ich mir Sorgen machen muss. Ihr könntet mit Eurem Verhalten dazu beitragen, dass wir beide getötet werden.«

Er lächelte. Ihre brutale Aufrichtigkeit machte ihm nichts aus, und sie ertappte sich bei der Frage, ob sie sich zu ihm hingezogen fühlte, weil er nicht im Mindesten von ihr eingeschüchtert war. »Der Schutz zweier Personen wird nicht mehr Macht verlangen als der Schutz von einer.« Sein Blick wanderte zum Fenster, und sie konnte nicht umhin, in die gleiche Richtung zu schauen. »Hat Dannyl seinen Beobachtungsposten schon erreicht?«

Sonea griff nach Osens Ring in ihrer Tasche. »Ich weiß es nicht.«

»Ihr habt Euch noch nicht mit Osen in Verbindung gesetzt?«

»Ich habe es vorhin getan. Es geschah nichts. Ich wollte den Ring nicht anbehalten, für den Fall, dass jemand die Treppe heraufkam und ich zu abgelenkt wäre, um es zu bemerken.«

»Darüber braucht Ihr Euch jetzt keine Gedanken mehr zu machen. Ich kann Wache halten.« Er lachte leise. »Seht Ihr? Ihr braucht mich doch.«

Sie verkniff sich eine Erwiderung und schloss die Finger um den Ring. Sie zog ihn heraus, streifte ihn über und suchte den Geist von Osen und Dannyl.

Dannyl spähte um die Ecke des Gebäudes, suchte die Straße ab und sah zu seiner Erleichterung, dass sie verlassen war. Er gab Tayend und Merria ein Zeichen, dann trat er hinaus und eilte voran. Ihre Schritte und ihre Atmung verrieten ihm, dass sie dicht hinter ihm waren.

Bisher waren die einzigen Menschen, die sie in der Stadt gesehen hatten, Sklaven und der für einen Sklaven zu gut gekleidete Fahrer einer Kutsche gewesen. Alle hatten sich eilig vom Stadtzentrum entfernt, während Dannyl und seine Begleiter darauf zugingen.

Bedauerlicherweise machte das, was Ashakis Heim anziehend machte, es auch gefährlich: seine Nähe zu der breiten Parade, der Prachtstraße, die zum Palast führte. Wenn sie nahe genug herankamen, um die Kämpfe zu beobachten, bedeutete das auch, dass sie eben den Menschen nahe waren, von denen er sich fernhalten wollte.

Aber es sollte alles in Ordnung sein, sobald wir dort ankommen. Sobald wir im Haus sind und außer Sicht.

Er war sich der prestigeträchtigen Lage von Achatis Haus stets bewusst gewesen, hatte aber nie irgendwelche Räume betreten, die zur Parade hin lagen. Herrenzimmer und private Räume waren im Allgemeinen zentral und hatten keine Fenster. Sachakaner bevorzugten Privatsphäre und hielten sich von der Hitze der Sommersonne lieber fern; das war ihnen wichtiger als eine gute Aussicht.

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