Trudi Canavan - Die Königin
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Lorkin wiederholte, was sie gesagt hatte. Er hatte die Verräter bis zu diesem Punkt nicht während des Kampfes Steine benutzen sehen. Er vermutete, dass sie sie für die Hauptschlacht aufhoben oder dass die Steine in einer größeren Konfrontation nützlicher waren. Die einzigen Steine, die er bisher im Gebrauch gesehen hatte, waren solche zur Verteidigung, wie die Barrieresteine, die Halana mit ihrem Trupp gerade ausgelegt hatte, als sie in den Hinterhalt geraten war.
»Die größeren Taschen enthalten die wichtigsten Steine für Schilde und Angriffsschläge«, erklärte Tyvara und klopfte auf eine Reihe größerer Taschen an der Taille. »Die Schildsteine sind alle stark genug, um einige Angriffe abzuwehren, aber wie viele oder wie mächtige, hängt von den Grenzen eines jeden Steins ab. Sei immer darauf gefasst, dass ihre Kraft sich erschöpfen kann, und bereit, jederzeit selbst einen Schild zu erschaffen.«
Sie öffnete die Klappe einer Tasche und zog einen der Steine heraus. Die Fassung war wie ein kurzer Löffel, in dem der Edelstein lag. »Du musst ihn so halten.« Sie nahm den Griff zwischen zwei Finger und drehte die konkave Seite nach außen. »Drück deinen Finger in die Rückseite des Steins, um ihn zu aktivieren, und halte die Vorderseite von dir weg, sonst richtest du den Schild oder den Angriff gegen dich selbst.«
»Das wäre peinlich«, bemerkte er.
Ein amüsiertes Glitzern trat in ihre Augen. »Und potenziell tödlich. Was peinlich für mich wäre. Ich würde für immer dafür bekannt sein, dass ich mir einen sehr dummen Mann ausgesucht habe.«
Er lachte leise. »Was ist mit den anderen Steinen?«
»Es wird schwieriger sein, sich daran zu erinnern. Schildsteine haben Steinfassungen, Angriffssteine hölzerne. Bei den übrigen wird Bronze, Kupfer, Gold und Silber benutzt, mit verschiedenen Texturen am Griff, so dass man sie taktil voneinander unterscheiden kann.« Sie nahm die Steine einen nach dem anderen heraus und beschrieb, was sie zu tun vermochten. Einer war für das Ausblenden von Geräuschen da, ein anderer würde einen ohrenbetäubenden Laut erzeugen. Einige gaben Licht ab, zur Beleuchtung oder zum Senden von Signalen. Einer sandte für kurze Zeit einen stetigen Feuerstrahl aus, um etwas zu schneiden oder auszubrennen. Ein anderes Paar war dazu gedacht, nach einer Verzögerung zu explodieren, obwohl sie ihn warnte, dass die Explosion sich ereignen mochte, wenn man erst bis zehn, oder auch, wenn man schon bis hundert gezählt hatte.
Dann zog sie eine Handvoll Ringe aus ihren Taschen.
»Die meisten der Westensteine sind nur zur einmaligen Benutzung gedacht. Diese Ringe hier können mehrfach benutzt werden, wirf sie also nicht weg, wenn sie entleert sind. Die kleinsten dienen der Kommunikation«, sagte sie und streifte zwei Ringe, in deren Fassungen Edelsteine funkelten, auf seinen Finger. »Sie aktivieren sich nicht, bis du sie in die Fassung hineindrückst, gegen deine Haut. Der Ring an deiner linken Hand ist mit dem Ring verbunden, den ich trage, der zweite hätte dich mit Halana verbunden, aber deren Ringe wird jetzt Savara tragen. Benutze ihren Ring nur in den dringendsten Fällen. Du könntest sie in einem ungünstigen Augenblick ablenken. Diese dunkelroten sind Angriffsringe und die blassblauen Schildringe.« Sie drückte sie auf seine Zeige- und Mittelfinger, dann hielt sie ihm die letzten zwei hin. »Die hier sind neu für uns, und wir haben nicht viele davon. Der durchsichtige … tatsächlich hast du Halana auf die Idee gebracht. Wir hatten uns nie die Mühe gemacht, Steine mit dem einzigen Zweck zu erschaffen, Magie zu lagern und später als reine Magie wieder abzugeben.«
»Ein Lagerstein!«
»Ja. Wir haben ungefähr zwanzig davon. In ihnen lagert lediglich die Macht von drei durchschnittlichen Magiern. Halana wollte es nicht riskieren, mehr hinzuzufügen, und unsere Magierinnen haben den größten Teil der Macht des Sanktuariums bereits direkt genommen – so ist ihnen die Magie besser zugänglich, als wenn sie erst nach einem Ring greifen müssten. Wenn wir diese Lagersteine jedoch in Friedenszeiten auffüllen würden, könnten sie sehr nützlich sein.«
Er nahm den Ring und streifte ihn auf den letzten freien Finger seiner Hand.
»Und der andere?«
»Der purpurne …« Sie grinste. »Das ist ein Heilstein.«
» Kalia hat ihn gemacht?«
»Nein. Eine Steinmacherin hat ihre Gedanken gelesen, an Freiwilligen geprüft, was sie erfahren hat, und dann hat sie einige Steine gemacht. Sie sagt, die Steine seien instruiert worden, den Körper bei jeder Bewegung zu unterstützen, die er selbst zu wirken versucht.«
Lorkin griff nach dem Ring und untersuchte ihn. »Klug. Wenn es funktioniert, wird es auf diese Weise keine Rolle spielen, welche Art von Verletzung geheilt werden muss. Der Träger braucht lediglich zu wissen, wie er magische Macht benutzen muss, um beispielsweise Knochen in den richtigen Position zu halten, so dass sie nicht schief zusammenwachsen. Der Stein wird aber auch nicht mehr bewirken können als das, was der Körper von allein in Angriff nimmt, also keine Schmerzen lindern und keine Müdigkeit vertreiben. Wie viele Steine hat sie gemacht?«
»Fünf. Warte … Müdigkeit vertreiben?« Tyvara runzelte die Stirn. »Du kannst verhindern, dass du müde wirst?«
»Äh … ja. Ich habe das nicht erwähnt, als ich im Sanktuarium war, damit die Leute nicht noch … nun, noch ärgerlicher auf mich waren.«
»Braucht man dazu viel Magie?«
»Nein.«
»Könntest du meine Erschöpfung lindern oder die von Savara?«
»Ja.«
Sie wedelte mit der Hand, als er versuchte, ihr den Ring zurückzugeben. Er betrachtete ihre Hände. Sie trug noch keinen ihrer Ringe. »Hast du auch einen?«
»Nein.«
»Dann nimm ihn. Ich brauche ihn nicht. Ich kann all diese Dinge ohnehin tun.«
»Savara meinte, dass du das sagen würdest, aber sie hat darauf bestanden, dass ich dir trotzdem einen anbiete.«
»Ich weiß das Angebot zu schätzen, aber sie würde mir einen größeren Gefallen tun, wenn du ihn tragen dürftest.«
»Warum sollte ich einen brauchen, wenn ich dich habe?« Sie nahm den Ring entgegen und lächelte. »Sie will dich sprechen.«
Sie ergriff seine Hand und führte ihn durch den Raum und in einen Flur. Savara war in den Zimmern des Hausherrn, umringt von Menschen, die in Gruppen miteinander redeten oder kamen und gingen. Lorkin schaute sich um und erkannte alle Sprecherinnen – bis auf Halana natürlich. Als Savara ihn sah, gebot sie der Frau, mit der sie gerade sprach, Stillschweigen und kam auf ihn zu.
»Lorkin«, begrüßte sie ihn. Sie musterte seine Weste und suchte seinen Blick. »Alles bereit für den Kampf?«
Er klopfte auf seine Brust. »Ja, dank Euch und der Person, die diese Weste für mich gemacht hat.«
Tyvara streckte den purpurnen Ring aus. Die Königin lächelte und nickte. »Gib ihn Sprecherin Lanna.«
Als Tyvara davonging, trat Savara ein wenig näher, und plötzlich verstummten alle Geräusche, als eine Barriere sie umgab. Ihre Züge verhärteten sich.
»Hat sie irgendetwas verraten?«
In der Annahme, dass sie von Kalia sprach, runzelte Lorkin die Stirn. »Nein. Alles, was ich spüre, sind Schuldgefühle. Ich habe sie mehrmals dabei ertappt, wie sie dachte, dass sie eine Närrin ist.«
»Nicht einmal eine Andeutung, dass sie irgendetwas plant?«
Er schüttelte den Kopf. »Aber ich würde an Eurer Stelle weiter auf der Hut sein.«
Sie verzog die Lippen zu einem grimmigen Lächeln. »Ja. Sie wird weit weg von mir sein und genau beobachtet werden.« Sie seufzte. »Ich nehme an, was immer sie getan hat, ist nach hinten losgegangen und hat Halana das Leben gekostet, und sie will es nicht riskieren, den gleichen Fehler noch einmal zu machen.«
»Ich hoffe es, obwohl es so unmöglich sein wird zu beweisen, was sie getan hat. Es sei denn, Ihr wollt von mir, dass ich offenbare, was ich tun kann?«
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