Trudi Canavan - Die Königin

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»Nicht, solange ich ihre einzige Zielscheibe bin.« Sie senkte den Blick und stieß ein bitteres Lachen aus. »Du könntest jedoch feststellen, dass es deine Lebensaufgabe wird, ein Auge auf sie zu halten, bis sie stirbt. Falls wir diese Schlacht gewinnen.«

Er zuckte mit den Schultern. »Ich würde es ohnehin tun«, gab er zu. »Wenn nicht um Eurer Sicherheit willen, dann um meiner und Tyvaras willen. Und …«

Die Königin hob die Hand, um ihn zum Schweigen zu bringen. Die Geräusche im Raum kehrten abrupt zurück, als sich Tyvara wieder zu ihnen gesellte.

»Lorkin hat mir gerade erzählt, dass er Müdigkeit kurieren kann«, erklärte sie Savara. »Es würde Euch einen Vorteil verschaffen, wenn Ihr mit frischem Geist in den Kampf gehen würdet.«

Die Königin zog die Augenbrauen hoch. »Das ist richtig.«

»Ist das weise?«, erklang eine andere Stimme. Als Lorkin sich umdrehte, sah er Sprecherin Lanna näher kommen. Sie blickte entschuldigend drein, wirkte aber auch entschlossen. »Könnt Ihr es Euch so wenige Stunden vor der letzten Schlacht leisten, derart viel Vertrauen in jemanden zu setzen, der nicht als Verräter geboren wurde?«

Als Tyvara sich umdrehte, um die Frau anzufunkeln, legte Lorkin ihr eine Hand auf den Arm. »Es ist eine angemessene Frage.«

Savara nickte. »Das stimmt. Und vollkommen unnötig. Nachdem Halana von Kalia alles über Heilung gelernt hatte, was sie lernen konnte, haben sie und ich experimentiert.« Ein gequälter Ausdruck glitt über ihre Züge. »Sie hat vor einigen Tagen herausgefunden, wie man Erschöpfung heilt.« Savara straffte sich und wandte sich zu Lorkin um. »Aber wenn sie es nicht getan hätte, würde ich dein Angebot annehmen. Der Vorteil lohnt sich, und es stehen tüchtige Leute bereit, meinen Platz einzunehmen, sollte sich mein Vertrauen in dich als eine schlechte Entscheidung erweisen.« Ihr Blick wanderte zu etwas hinter ihm. »Und hier ist noch ein Bote.«

Als Lorkin sich umdrehte, sah er einen müde wirkenden Mann hinter sich stehen. Ein Stich durchzuckte ihn, als er den Mann erkannte.

»Evar!«, rief er.

Der Mann grinste. »Lorkin. Ich hatte gehofft, dass ich dir ein letztes Mal über den Weg laufen würde.« Er wandte sich wieder zur Königin um und legte eine Hand aufs Herz. »Die Ashaki sammeln sich auf der Parade, Euer Majestät, und scheinen bereit zu sein vorzurücken.«

Savaras Augen weiteten sich ein wenig. »Es ist Zeit.« Sie schaute sich im Raum um. »Versammelt alle draußen vor den Toren. Ich werde einige Worte sagen, und dann … dann werden wir uns endlich direkt unserem Feind stellen.«

Lilia folgte bereits ihrem sechsten Führer. Sie zwängten sich aus einer verstopften Gasse hinter mehreren kleinen Läden heraus und in die aufgeräumtere Gasse zwischen zwei großen Gebäuden. Die schmalen Durchgänge lagen im Schatten, und Lilia versuchte, nicht zusammenzuzucken, als sie die Blicke einiger Männer bemerkte, die an den Wänden lehnten. Sie trug fadenscheinige Dienstbotenkleidung und sah wahrscheinlich genauso müde, nervös und verletzbar aus, wie sie sich fühlte.

Die endlose Wanderung hatte bereits vor Sonnenaufgang begonnen. Die Führer hatten sie durch die ganze Stadt geleitet, durch sämtliche Hauptbezirke. Zuerst waren nur wenige Menschen unterwegs gewesen, dann lediglich Diener und solche Mitarbeiter von Geschäften und Handwerksbetrieben, die früh zur Arbeit erscheinen mussten. Langsam hatten sich die Straßen der Stadt dann gefüllt.

Obwohl nur wenige Stunden verstrichen waren, kam es ihr weitaus länger vor. Lilia sehnte das Ende des Marsches herbei. Sie wollte die Begegnung mit Skellin hinter sich bringen. Und doch graute ihr davor.

Sie hatte den größten Teil der Nacht wach gelegen und sich jede mögliche Art ausgemalt, wie die Dinge schiefgehen könnten. Die wenigen Male, da sie eingeschlafen war, war sie aus Träumen wieder aufgeschreckt, in denen Anyi nach ihr rief, aber ihre Antworten nicht hören konnte. Bei der Erinnerung an die Träume überlief sie ein Schauer, daher dachte sie an das Gespräch mit Rothen, Gol und Jonna von der vergangenen Nacht.

»Sonea hat einmal mit heilender Macht einen Ichani getötet«, hatte Rothen ihr erzählt. »Er hatte sie innerhalb seines Schildes gefangen und hielt sie für ungefährlich; er hatte nicht gewusst, dass heilende Magie die natürliche Barriere des Körpers überwinden kann. Sie hat sein Herz zum Stillstand gebracht. Es wäre besser, wenn Ihr Skellin nicht töten würdet, selbst wenn es bedeutet, dass Ihr ihn entkommen lasst, damit wir eine Chance haben, ihn zu fangen und herauszufinden, wer seine Verbündeten und Quellen sind. Aber wenn Ihr keine andere Wahl habt …«

Um mit heilender Magie zu töten, würde Lilia Skellins Haut berühren und Zeit haben müssen, ihren Geist in seinen Körper zu senden. Wenn er bemerkte, was sie tat, würde es nur einer kleinen Anstrengung bedürfen, sie hinauszustoßen. Der Ichani hatte nichts über heilende Magie gewusst, aber das traf auf Skellin nicht zu. Er würde ohnehin argwöhnisch bei jedem Versuch sein, den sie unternahm, um ihn zu berühren, für den Fall, dass es ein Versuch war, schwarze Magie zu benutzen.

Nein. Mein Plan ist besser. Nicht viel besser allerdings, und ich muss darüber hinwegsehen, dass ich keine Ahnung habe, ob es funktionieren wird.

Ihr eigener Schild hätte ihr den Spott eines jeden Novizen im ersten Jahr eingetragen, aber nicht wegen seines Mangels an Stärke. Sie hatte eine Weile gebraucht, um herauszufinden, wie sie aufhören konnte, ihre Magie restlos zu verbergen, damit Rothen sie spüren und orten konnte. Der Magier befand sich irgendwo im Zentrum der Stadt. Er hatte vermutet, dass Skellins Männer begreifen würden, dass er Lilia aufspüren konnte, wenn er dabei entdeckt wurde, wie er ihr folgte. Deshalb wartete er mit Gol ab, bis sie ihn wissen lassen würde, dass das Treffen mit Skellin unmittelbar bevorstand. Sobald sie das tat, würde er so nahe kommen, wie er das konnte, ohne Aufmerksamkeit zu erregen, so dass er sie, falls etwas schiefging, hoffentlich rechtzeitig erreichte, um ihr zu helfen.

Sie konnte Gols Geist am Rand ihres eigenen spüren. Die Ablenkung war weniger stark, als sie befürchtet hatte. Er und Rothen befanden sich in einem stillen Raum eines Hauses, das einem Freund von Rothen gehörte. Es war ein recht hübsches Haus, nach den Eindrücken zu urteilen, die sie von Gol auffing. Da sein Geist dem ihren ständig geöffnet war, war es leicht zu vergessen, dass er seinerseits nicht in ihren Geist sehen konnte und sie bewusst mit ihm sprechen musste, um ihm etwas mitzuteilen.

Lilia trat aus der Gasse und hielt inne, als ihr ein Strom frischer Luft entgegenschlug. Sie schaute sich um, und ihr Magen krampfte sich vor Angst zusammen. Sie waren am Hafen angekommen.

Der Führer bemerkte, dass sie stehen geblieben war, und machte eine ungeduldige Geste. Lilia holte tief Luft und folgte ihm zu einem langen Pier. Sie gingen um die Stapel mit Waren und um die Schauerleute herum. Schiffe wiegten sich sanft zu beiden Seiten. Als der Führer den Pier entlangging, formulierte sie im Geiste eine Frage.

– Gol! Was ist, wenn er mir sagt, dass ich auf ein Schiff gehen soll?

Es folgte eine Pause, bevor Gol antwortete.

– Rothen sagt, er wolle darüber nachdenken.

Nachdem sie an vier Schiffen vorbeigegangen waren, blieb der Führer vor einer Planke stehen, die auf eins der Schiffe führte, und deutete darauf. Sie betrachtete das Schiff. Die Mannschaft starrte erwartungsvoll auf sie herab.

– Sie sehen so aus, als seien sie bereit loszusegeln. Was soll ich tun?

– Geht an Bord. Ihr habt vielleicht nur eine Chance, Anyi zu retten, erwiderte Gol.

Was besser war als gar keine Chance. Sie holte tief Luft, stieß den Atem aus und ging dann über die Planke. Niemand sprach sie an. Sobald sie an Deck war, wandte die Mannschaft sich ab und machte sich an die Arbeit.

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