Aaron Rosenberg - Jenseits des dunklen Portals
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Während der letzten paar Monate hatte das Kriegsglück immer wieder gewechselt. Die Allianz hatte sie eine kurze Zeit lang in einem kleinen Tal eingeschlossen, das direkt neben diesem lag.
Aber sie konnten die Horde dort nicht lange halten. Die Menschen unterschätzten die Willensstärke und Wildheit der Orcs. Und Grom hatte seine Leute in die Freiheit geführt. Sie hatten sich an einem Ort namens Steinard im Norden neu gesammelt. Das war der Außenposten der Horde gewesen, als sie beim ersten Mal durch das Dunkle Portal gekommen waren. Der Sumpf, zwar stinkend und unangenehm, hatte immerhin Leben und Wasser geboten. Und Grom hatte verhindert, dass die Orcs verzweifelten. Sie hatten Steinard mit Vorräten aufgebaut, die sie aus Angriffen auf Allianztransporte erbeutet hatten. Und schließlich hatten sie die Kontrolle über das Dunkle Portal zurückerlangt.
Es war auf und ab gegangen mit Horde und Allianz. Aber jetzt war das kleine Spiel zu Ende. Grom hatte beschlossen, dass es Zeit für die Heimkehr war. Kein anderer Klan war gekommen, um ihnen zu helfen. Und obwohl sie immer noch eine Streitmacht waren, mit der man rechnen musste, wie die Allianz gerade feststellte, wurde ihre Zahl allmählich kleiner, während die Allianz von Minute zu Minute zahlreicher zu werden schien.
Außerdem war da noch die Sache mit dem merkwürdigen Gerät. Grom Höllschrei würde keinen seiner Leute aufgrund des Verrats eines anderen sterben lassen. Rexxar wollte dabei sein, wenn Grom zurückkehrte und sich denjenigen vornahm, der den Befehl erteilt hatte.
Ein Mensch griff ihn von einem Pferd aus an, das Schwert hoch erhoben und den Schild bereit. Aber er hatte nicht mit Rexxars Körpergröße gerechnet. Rexxar parierte den Schlag mit einer Axt und krachte in den Mann, während er mit der anderen das Schwert wegschlug.
Als der Reiter aus dem Sattel geworfen wurde, hob Rexxar beide Äxte hoch, und das eigene Bewegungsmoment sorgte dafür, dass der Mann aufgespießt wurde. Rexxar grinste und stieß einen wilden Kriegsschrei aus. Dann zog er die Äxte heraus und stieg über den toten Soldaten. Das reiterlose Pferd wandte sich ab und floh vor Haratas Bissen.
Manchmal war es gut, ein Halb-Oger zu sein.
Etwas flackerte am Rand seines Sichtfelds, als er kurz das Innere des Dunklen Portals wahrnehmen konnte. Er hatte es nur eine Sekunde lang gesehen, aber deutlich Blitze erkannt, Staubwolken, peitschende Wellen und einen bebenden Boden. Das Portal hatte bislang immer die andere Seite gezeigt, deshalb hatte er während des Kampfes immer wieder einmal nach Draenor hineinschauen können. Aber was er jetzt gesehen hatte – das war nicht mehr seine Heimatwelt. Das war ein Ort wie aus einem Albtraum!
Dann attackierte ihn ein weiterer Soldat der Allianz, und das lenkte Rexxars Gedanken augenblicklich auf die Schlacht zurück. Er erledigte den Krieger mit Leichtigkeit, aber direkt neben ihm hatte ein anderer Orc nicht so viel Glück. Er trug das Gewand eines Hexenmeisters und dieselbe grüne Haut wie die meisten Mitglieder der Horde. Rexxar, der der Horde erst kurz, bevor sie Azeroth angriffen hatte, beigetreten war, hatte sich nicht verändert. Es gab hier mehrere Hexenmeister. Einige waren recht mächtig, doch ihre Todesmagie brauchte Zeit, und im Schlachtenverlauf geschahen manche Dinge schnell.
Zwei Krieger griffen den Hexer gemeinsam an, und während der Zauberer einen von ihnen überwältigen konnte und ihn in heillosem Schrecken fliehen ließ, hatte der andere ihm in die Brust gestochen, bevor ein nahe stehender Kriegshymnenkämpfer dem Menschen mit seinem Knüppel den Schädel zertrümmerte. Jetzt wankte der Hexenmeister, eine Hand an den wachsenden Blutfleck gepresst. Seine Haut wurde schon bleich, Schweiß rann über seine Stirn.
Rexxar grunzte und schüttelte den Kopf. Er hatte nur wenig für Hexenmeister übrig, und dieser hatte sich offensichtlich nicht ausreichend auf die Schlacht vorbereitet.
Der Hexer bemerkte die Bewegung, und der verwundete Orc starrte Rexxar an. Ekel und Verachtung schwelten in seinem Blick. Dann trat er vor, streckte seine Handfläche vor sich aus.
„Du!“, rief der Hexer, „Halbblut! Du bist nicht wirklich von der Horde. Kein echter Orc. Aber du wirst reichen. Komm her!“
Rexxar schaute den Zauberer an, zu überrascht um zu antworten. Dieser Hexenmeister beleidigte ihn und erwartete dann auch noch Hilfe? War er komplett verrückt geworden?
Doch als der Zauberer näherkam, sah Rexxar das grüne Schimmern, das seine Hände umgab. Er atmete schnell ein, weil er das seltene Gefühl von Angst verspürte.
Nein, der Zauberer wollte keine Hilfe, keine herkömmliche jedenfalls – er wollte Rexxars Lebenskraft. Hexenmeister konnten anderen die Lebensenergie absaugen und sich selbst heilen. Dieser Prozess forderte einen hohen Preis. Eine schwere Wunde konnte einen gesunden Orc töten.
Und die Wunde dieses Hexers war tödlich.
Rexxar versuchte zurückzuweichen, aber er war eingezwängt. Die Orcs und Menschen hinter ihm standen zu dicht zusammen, als dass er sich hätte bewegen können. Er knurrte und hob beide Äxte. Eher würde er den Zauberer umbringen, als dass er so enden wollte...
Aber der Orc vollführte eine Geste, und plötzlich fiel Rexxar auf die Knie. Unglaublicher Schmerz durchfuhr ihn.
„Wie? Gar nicht mehr so selbstsicher?“, verspottete der Hexer ihn leise und trat nah genug an ihn heran, dass sein Atem über Rexxars Haut strich.
Rexxar krümmte sich, wand sich vor Schmerz und konnte sich nicht wehren.
„Tut es weh? Keine Angst. Bald sind die Schmerzen fort.“ Er hob seine Hände absichtlich langsam an, um den Moment auszukosten. Und dann sah Rexxar, wie sich die grün leuchtenden Hände näherten. Er meinte bereits zu spüren, wie ihm die Energie entzogen wurde. Müdigkeit überkam ihn.
Ein wildes Knurren drang durch den Nebel der Folter, und ein großer, schwarzer Schatten krachte in den Zauberer.
„Harata, nein!“ Weil der Zauberer abgelenkt war, brach der Bann, und Rexxar konnte sich wieder bewegen. Aber es war zu spät. Sein ergebener Wolfsgefährte hatte den Hexer weggeschubst, doch dabei hatte dessen Hand den dicken Pelz des Wolfes berührt. Rexxar schaute erschrocken auf, als sein Freund vor seinen Augen verging. Der starke Wolf sank binnen Sekunden in sich zusammen. Sein Körper wurde zu Staub, der vom Wind verweht wurde.
„Ah, jetzt geht es mir besser“, sagte der Zauberer, stand auf und wischte sich über sein Gewand. Der Blutfleck blieb, er bewegte sich jetzt allerdings wieder normal. „Dein Tier hat dir das Leben gerettet“, wandte er sich mit einem gemeinen Grinsen an Rexxar.
„Ja, das hat es“, antwortete Rexxar leise und wirbelte mit beiden Äxten. „Aber wer rettet dich jetzt?“
Er schlug aus dem Handgelenk zu. Die Äxte drangen tief in die Brust des Hexenmeisters ein. Rexxar hatte viel seiner bemerkenswerten Stärke in den Schlag gelegt, und der Zauberer fiel durch die Wucht des Schlages auf die Knie. Die Äxte schnitten durch ihn hindurch, und er landete auf dem blutdurchtränkten Boden.
Rexxar sah auf den Leichnam, keuchte, dann blickte er zu der Stelle, wo sein Wolf gestorben war. Die Wut durchdrang ihn noch und dröhnte in seinen Ohren. Er kniete sich hin und legte seine vom Hexenmeisterblut benetzte Hand auf den Staub.
„Du bist gerächt, mein Freund“, sagte er leise, „obwohl es mir lieber wäre, du wärst noch bei mir.“ Er atmete tief durch, stand auf, bezähmte seine Trauer und seine Wut und rief nach dem Anführer des Kriegshymnenklans.
Grom sah auf, bemerkte Rexxar und winkte dem Halb-Orc mit der Axt zu. Deshalb hatte Rexxar den Anführer des Kriegshymnenklans immer gemocht, trotz all seiner Wildheit und Gewaltbereitschaft. Grom hatte ihm immer denselben Respekt gezollt wie jedem anderen Krieger. Dafür hatte er auch stets Grom respektiert, aber jetzt waren Erfolge wichtiger als Manieren.
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