Aaron Rosenberg - Jenseits des dunklen Portals

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Die Oger und Gronn schienen sich daran zu erinnern, dass sie auch schon früher Drachen bekämpft hatten. Und wieder begannen sie die Kreaturen aus der Luft zu pflücken und ihnen die Flügel auszureißen. Ein Oger schlug sein flatterndes Opfer so fest gegen die Wand, dass sie einstürzte. Steine rutschten den Berg hinunter und begruben alle, die sich nicht schnell genug in Sicherheit gebracht hatten.

Khadgar behielt den Kampf zwischen Todesschwinge und Gruul im Auge. Es war tapfer von dem Gronn, gegen den schwarzen Drachen anzutreten, aber er würde schon bald unterliegen. Der Magier vermutete, dass der einzige Grund, warum er noch nicht verloren hatte, der war, dass Todesschwinge mit ihm spielte. Er quälte die Kreatur, die, wie er glaubte, seine kostbare, abscheuliche Brut getötet hatte, bevor er sie endgültig erledigte.

Und dann – war er mit Gruul fertig.

Sie mussten Todesschwinge den Schädel abnehmen. Sie mussten es einfach.

Khadgar hob seinen Stab und murmelte Worte der Macht. Der daraus entstehende Blitz blendete seine Augen. Nachbilder erschienen, als er blinzelte. Der Blitz traf Todesschwinge in die Brust und ließ den Drachen ein paar Schritte zurücktaumeln. Die Blitze glitten von den Metallplatten am Rücken wie Wassertropfen von einer heißen Bratpfanne ab. Khadgar erkannte jedoch, dass der Drache unverletzt war.

„Gut getroffen, kleiner Magier“, meinte Todesschwinge. Sein Maul verzog sich zu einem kalten Lächeln. „Aber diese Magie beherrschte ich schon Jahrtausende, bevor deine Rasse auch nur das erste Mal davon hörte. Du musst dich schon mehr anstrengen, wenn du mich besiegen willst!“

Gruul warf sich erneut in die Schlacht. Khadgar musste ihn bewundern und überlegte verzweifelt, was zu tun war. Todesschwinge wandte seine Aufmerksamkeit dem Gronn zu. Er widerstand dessen Attacken mit Leichtigkeit und drosch ihn mit einem einzigen Schlag seiner Flügel beiseite.

Khadgar schaute den Drachen an. Ein merkwürdiges Gefühl durchfuhr ihn, als er ihn erneut angriff. Er sah mit Schrecken, wie Todesschwinge fast beiläufig einem Spruch widerstand, der seine Knochen in Eis hätte verwandeln sollen.

Todesschwinge hatte recht. Khadgar erkannte, dass er ein arroganter Narr gewesen war. Es gab keine Möglichkeit, die gepanzerte Haut zu durchdringen.

Gepanzert...

Khadgars Augen verengten sich. Todesschwinge schien im roten Sonnenlicht zu leuchten. Er glitzerte wie dunkles Messing – oder Blut.

Metallpanzerung...

Mit Lücken und Rissen, unter denen das Magma rot glühte.

Und dann begriff er. Sein Eiszauber hatte nicht gewirkt, weil er zu schwach für die Hitze in Todesschwinges Körper war. Der schwarze Drache bestand förmlich aus Magma. Und die Panzerplatten auf seinem Rücken – die, wie Khadgar nun erkannte, an den Ecken und Verbindungsstellen glühend heiß waren – hielten ihn zusammen.

Blitze funktionierten nicht. Feuer und Eis waren nutzlos. Das war seine mächtigste Magie, und sie kratzte nicht einmal an dem Drachen.

Aber wie wäre es mit dem schwächsten Zauber? Was war mit einem der ersten Sprüche, die man in Dalaran erlernte? Ein Taschenspielertrick, den jeder Schüler beherrschte.

Hoffnung, schmerzvoll und berauschend, stieg in ihm auf. Vielleicht würde es funktionieren. Es war die letzte Karte, die er ausspielen konnte. Aber er musste näher heran.

Khadgar straffte seine Schultern und stürmte vor, vorbei an Turalyon und Alleria, die einen schwarzen Drachen gemeinsam mit zwei Ogern bekämpften.

Dann ging er allein auf Todesschwinge zu.

Glücklicherweise hielt Gruul Todesschwinge beschäftigt.

Und keine der beiden großen Kreaturen bemerkte den alt wirkenden Mann, der sich an sie heranschlich, bis er nur noch zehn Schritte von Todesschwinge entfernt war. Gruul kämpfte und versuchte, dem krallenbewehrten Fuß zu entkommen, mit dem Todesschwinge ihn festhielt. Der Drache beugte sich vor, sein kräftiges Gebiss war weit geöffnet, als Khadgar seine Hand erhob und den Zauber wirkte.

Die Magie spürend, sah sich Todesschwinge um, erblickte Khadgar und lachte. „Noch mehr Zauberei?“, spottete der Drache. Seine Augen glichen denen einer belustigten Katze. „Wie unterhaltsam. Hast du immer noch nicht erkannt, dass deine stärksten Sprüche mir nichts anhaben können?“

Doch dann erkannte er die Worte von Khadgars Zauber, und die Augen des Drachen weiteten sich vor Schreck. „Was hast du... erbärmlicher Wicht?! Ich lasse dich verstummen!“ Er wandte sich von Gruul ab und mit fürchterlicher Entschlossenheit Khadgar zu.

Der Anblick war so erschreckend, dass Khadgar beinahe vergaß, den Zauber zu beenden. Er schüttelte den Kopf, sammelte sich und sprach das Kommandowort.

Ein lautes Knacken stieg von dem Drachen auf. Todesschwinge brüllte erneut, wand sich vor Schmerz, als die Metallpanzerung, die seinen Körper bedeckte, sich von ihm zu lösen begann. Verbindungsstücke öffneten sich, und mehrere Platten fielen ab. Wo dies geschah, brach das Magma wie aus einem Vulkan hervor. Es spritzte heraus und verteilte sich auf dem Talboden.

Die Rüstung hatte Todesschwinge zusammengehalten. Und als Khadgars Spruch sie entfernte, begann der Drache diesen Zusammenhalt einzubüßen.

„Nein!“ Todesschwinge war aufs äußerste entsetzt. Er wandte seinen Hals, um sich den Schaden zu betrachten, und sah das zerdrückte, verbogene Metall, die auslaufende Magma. Schließlich blickten seine glühenden Augen Khadgar an. „Du hast vielleicht diese Schlacht gewonnen. Aber höre dies und höre gut zu: Dich merke ich mir, Magier!“

Khadgar schluckte, unfähig, dem Blick auszuweichen.

„Ich habe dein Gesicht in mein Gedächtnis eingebrannt“, fuhr Todesschwinge fort. „Ich werde dich in deinen Träumen verfolgen und auch in deinen wachen Momenten. Ich komme wieder und finde dich. Und wenn das geschieht, dann bettelst du um deinen Tod, denn es ist der einzige Ausweg aus diesem Schrecken!“

Seine mächtigen Flügel entfalteten sich, seine Klauen öffneten sich und ließen Gruul und den Schädel los. Todesschwinge hob ab. Schwer kämpften seine Flügel, damit er in die Berge kam. Khadgars zitternde Beine gaben schließlich nach. Plötzlich hockte er auf dem Boden, schnappte nach Luft und war sich bewusst, dass er gerade unglaubliches Glück gehabt hatte.

Nachdem ihr Vater und Herrscher fort war, schienen die übrigen schwarzen Drachen ihren Kampfwillen verloren zu haben. Eine der größeren Kreaturen verließ das Schlachtfeld sofort. Ihr Körper war mit zahlreichen schweren Wunden übersät, und ein Flügel hing in einem merkwürdigen Winkel herab.

„Vater“, schrie er und schnappte nach dem kleineren Gronn, der ihn an seinem Schwanz festhielt. „Vater, warte auf mich!“ Er spie Magma und verbrannte damit dem Gronn die Hände. Dann hob er ab und folgte Todesschwinge.

Durch die Flucht von Todesschwinge ermutigt, schienen die Oger und Gronn sich wie verrückt in die Schlacht zu stürzen. Sie warfen sich auf die Drachen, die nicht rechtzeitig geflohen waren, zerrissen sie mit ihren großen, fleischigen Pranken oder drehten ihnen die Hälse um. Die Leichen warfen sie in die Luft und spießten sie auf den Steinspitzen auf.

Khadgar nutzte die Situation und hob den Schädel auf, den Todesschwinge fallen gelassen hatte.

Mensch... aber mächtig. Was für ein großes Potenzial spüre ich hier? Aber das konnte man ja erwarten, von dem jungen Schüler Medivhs. Du kannst noch stärker werden. Warum wirst du nicht mein Schüler? Ich lehre dich, dass Blut und Kampf der Schlüssel zu wahrer...

„Ah!“ Khadgar schnappte nach Luft. Dabei ließ er den Schädel fast fallen. „Gul’dan!“ Er fletschte die Zähne und schirmte seinen Geist ab. Selbst tot, so schien es, war Gul’dan eine Gefahr.

Schnell verstaute er den Schädel in einem Beutel und lief dorthin, wo Turalyon und die anderen immer noch kämpften.

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