Aaron Rosenberg - Jenseits des dunklen Portals
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„Die Eier als Nächstes“, sagte Khadgar zu Turalyon. Aber der Paladin zögerte. Er schaute zu einem Ei, bewegte sich aber nicht. Khadgar furchte die Stirn. „Was ist los?“, fragte er.
„Ich... Drachen sind fühlende Wesen. Sie denken, haben Emotionen. Es ist eine Sache, die Drachen zu bekämpfen, aber... das hier sind Kinder. Ungeborene. Sie können sich nicht wehren. Und wir schlachten sie ab.“
„Turalyon“, sagte Alleria. „Licht, ich liebe dich, nicht zuletzt wegen deines großen Herzens. Aber das hier sind schwarze Drachen. Du weißt, was geschieht, wenn wir sie jetzt nicht töten.“
Turalyon nickte grimmig und traf wieder eine dieser schwierigen Entscheidungen, die jeder General in der Schlacht treffen musste.
„Zerstört die Eier!“, rief er und zerschlug das erste mit dem eigenen Hammer. Die dicke Schale zersplitterte krachend, gefolgt von einem leiseren Geräusch, als der Hammer auf das Drachenembryo traf. Es war so groß wie ein mittelgroßer Hund, hatte rote Haut und Wulstgrate, wo später der Kopf und die Flügel entstehen würden. Es wehrte sich nicht, als es angegriffen wurde. Stattdessen zuckte es nur leicht. Eine hellrote Flüssigkeit lief aus dem zerbrochenen Ei, als die Schale zerbrach und das Junge darin auf den Boden fiel. Bald schon bewegte es sich nicht mehr.
Der Rest der Allianzkrieger machte schnell weiter. Gerade als Turalyon das letzte Ei zerschlug und die Oger die letzten Drachen zerteilten, hörte Khadgar einen lauten Schrei von der Bergspitze herunterschallen – dem Ort, wo er den Schädel zuletzt gespürt hatte.
Er sah auf und bemerkte einen weiteren Schatten, der sich in die Luft erhob. Seine Flügel verdunkelten das ganze Tal. Gegen ihn wirkte selbst Gruul wie ein Zwerg. Der Gronn presste sich gegen die Talwand, knurrte und richtete sich auf. Seine Oger und der kleinere Gronn waren nicht aus seinem Holz geschnitzt. Sie schrien und flohen in Panik. Die Gestalt stürzte herab, das Sonnenlicht glitzerte auf ihrer Haut, ihr langer Hals richtete sich auf. Das Maul war weit aufgerissen. Heiß strömte es aus ihrer Kehle, ein Strom glühender Magma, die Oger, Menschen, tote Drachen und zerschmetterte Eier augenblicklich in Asche verwandelte.
„Rückzug“, rief Turalyon seinen Männern zu, die bereits davonliefen. „Zurück zur Talwand!“
Dort sammelten sie sich. Khadgar, Turalyon und Alleria standen an vorderster Front. Khadgar schluckte. Der Magier hatte gewusst, dass die Kreatur riesig war, aber das hier... Todesschwinge war unglaublich groß. Die anderen Drachen erschienen dagegen wie Kinder.
Khadgar konnte es kaum glauben. Aber eine Sache machte ihn neugierig. Der Vater der schwarzen Drachen hatte silberne Platten auf dem Rücken, glitzerndes Metall lief sein Rückgrat hinunter. Unterhalb dieser Platten glühte es rot wie die Magma, mit der Todesschwinge sie gerade angegriffen hatte. Die riesigen Klauen des Drachen gruben sich tief in den Stein des Talbodens ein. Lediglich seine linke Vorderklaue hielt er hoch, als wäre er verletzt oder würde etwas damit tragen.
„Der Schädel“, flüsterte er zu Turalyon und Alleria. „Er hat den Schädel bei sich!“
„Nett von ihm, das Ding mitzubringen“, murmelte Turalyon. „Aber wie kriegen wir es?“
Todesschwinge faltete seine Flügel zusammen und setzte sich. Sein langer Hals reckte sich und schaute drohend auf sie herab. Seine roten Augen blitzten vor Wut.
„ Meine Kinder!“, heulte der Drache, seine Stimme klang wie ein Feuer, das Holz verzehrte. Wie Metall, das über Knochen schabte. Eine tiefe Trauer schwang darin mit. „Meine Kinder wurden ermordet!“ Sein Schwanz erhob sich, knallte zu Boden, und ein Riss lief durch die Erde. „Tretet vor, ihr widerlichen, feigen Schurken, Mörder wehrloser Kinder, und lernt Folter und Wahnsinn kennen, bevor ich euch fresse! Wer will als Erster zu Asche verbrannt werden?“
Seine glimmenden Augen verengten sich, als sie sich Gruul zuwandten. Mordlust loderte in seinem Blick. „Du“, sagte er und zog dabei die Silbe derart in die Länge, dass sie unfassbare Qualen versprach. Seine Stimme wurde fast zum Flüstern, klang beinahe schon zärtlich. Und Khadgar war dankbar, dass dieser schreckliche Blick an ihm vorbeigegangen war.
Aber Gruul verzagte nicht. „Ich!“, verkündete er. „Ich bin Gruul, der größte der Gronn! Dies mein Land. Meine Berge. Du sie mir nicht wegnehmen! Du gehen oder enden wie Kinder!“
Todesschwinge brüllte so laut, dass Khadgar fast taub wurde. „Meine Kinder!“, weinte er, und der Schmerz in seiner Stimme ließ Khadgar fast... fast... Sympathie für ihn empfinden. „Leib gewordene Perfektion... schön und hilflos...“ Die Worte wurden unverständlich, als Todesschwinge aufheulte. Magma tropfte aus seinem Maul und zerstörte den Stein, auf dem er stand. Sein Flügelschlag erzeugte fast tornadoartige Stürme.
Khadgar wünschte sich beinahe, er hätte auf Turalyons Einwände beim Zerstören der Eier gehört. Was hatten sie sich dabei gedacht?
Licht, was hatte er sich dabei gedacht? Sich gegen dieses Monster zu stellen, die alte, böse, schreckliche Manifestation des Zorns. Wie konnten sie dieses Geschöpf nur besiegen?
„Oh, wie tapfer von euch!“ Todesschwinges Trauer hatte sich in Hohn verwandelt. „Wie viel Mut es gekostet haben muss, die Schalen zu zerstören und die wehrlosen Kinder zu töten! Wie schade, dass ihr nicht lange genug lebt, um mit eurer edlen Tat prahlen zu können!“ Seine Flügel schlugen erneut. Der machtvolle Sturm, den sie entfachten, drückte Gruul an die Wand. Gruuls Oger jammerten vor Furcht. Sie umarmten die Talwände beinahe. Von ihnen konnte Gruul keine Hilfe erwarten.
„Jämmerliche Sterbliche! Ich hatte im Laufe der Geschichte schon viele Namen, die alle eine Verbindung mit dem Tod hatten. Neltharion, Xaxas und viele mehr. Aber ihr kennt mich am besten als Todesschwinge! Ich bin das Ende des Lebens, die Finsternis der Sagenwelt, der Herr des Todes, der Meister der Zerstörung. Und ich sage euch jetzt, dass diese Welt mir gehört!“
„Niemals!“, antwortete Gruul. Er knurrte und warf sich gegen Todesschwinge. Der riesige Gronn krachte gegen die Brust des Drachen. Die Wucht des Aufpralls ließ die Klippen ringsum erbeben. Steine rollten die Bergkuppen hinab. Der größte Teil der Allianzstreitkräfte stürzte, und selbst die Oger gingen in die Knie. Andere Drachen waren entlang des Tals erschienen, und auch sie mussten einen Schritt zurückweichen. Aber als der Staub sich legte, schüttelte Gruul nur den Kopf. Todesschwinge war unverletzt.
„Kannst du nicht mehr, o mächtiger Gruul?“, spottete Todesschwinge. Er senkte den Kopf, sodass seine knochige Stirn gegen die des Gronn drückte. „Kannst du nicht mehr?“
Er hob eine Vorderklaue, die andere war immer noch geschlossen. Er hielt die Tatze über Gruuls Kopf, als wollte er ihn wie ein Insekt zerquetschen. Es war wie ein Signal. Die Drachen stimmten einen Kriegsruf an, sprangen aus der Hocke und flogen mit tödlicher Präzision auf Menschen, Oger und Gronn zu. Die Oger schienen erstarrt zu sein. Sie sahen mit offenem Mund ihrem eigenen Untergang zu.
„Söhne Lothars! Zum Angriff!“
Turalyons Stimme war klar und stark, und man konnte sie viel weiter hören als normalerweise. Er hob den Hammer, seine Augen leuchteten, und er stürmte gegen die Drachen vor. Der Hammer glühte, als er den ersten am Schädel traf. Die Bestie fiel um wie ein Stein.
„Für Quel’Thalas!“ Alleria und ihre Waldläufer begannen zu feuern. Kriegsrufe erklangen von den Soldaten der Allianz, den Elfen und Menschen gleichermaßen. Darunter mischte sich das ohrenbetäubende Brüllen der Oger und Gronn, die sich langsam von dem Schreck erholt hatten. Die Drachen stürzten nach unten, erregt und stolz auf ihren Vater. Sie spien Magma oder schlugen mit den Klauen nach den Feinden.
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