Richard Baker - Verdammung

Здесь есть возможность читать онлайн «Richard Baker - Verdammung» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Verdammung: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Verdammung»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die gegen Menzoberranzan geeinten Kräfte beginnen, Gestalt anzunehmen, und die Gefahr für die Zivilisation der Drow ist schrecklicher als bisher gedacht. Der Weg zu Lolths Geheimnissen führt von den undurchdringlichen Schatten des Unterreichs zu den entlegenen Winkeln der unwirtlichen Obenveit und ist ebenso unvorhersehbar wie tödlich.
Zusammen mit zwei Drow, die die letzten Überlebenden Ched Nasads sein könnten, haben die Forscher aus Menzoberranzan viel erfahren, doch für jede Antwort, die sie erhalten, stellen sich tausend neue Fragen. Sie müssen in der Hoffnung, er könne ihnen die Göttin schneller finden helfen, einen rivalisierenden Priester aufsuchen, doch kann je ein Dunkelelf einem anderen trauen?
Der dritte Roman einer epischen sechsteiligen Reihe, die der fruchtbaren Phantasie R. A. Salvatores und einer handverlesenen Gruppe der talentiertesten Autoren des Genres entspringt. Bringen Sie mit ihnen zusammen Licht in die schwärzesten Winkel der Vergessenen Reiche, um so die Schatten dort nur noch tiefer zu machen.

Verdammung — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Verdammung», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Sagt, Pharaun«, fragte Quenthel nach einer Weile, »warum sind wir Kilometer um Kilometer durch das gefährliche Unterreich gekrochen, um nach Ched Nasad zu gelangen, wenn Ihr mit diesem Zauber unsere Reise deutlich hättet verkürzen können?«

Trotz der Finsternis entlang des Randes des Schattens fühlte Halisstra den Zorn in der Stimme, den die Baenre nur schwer bändigen konnte.

»Aus drei Gründen, liebe Quenthel«, erwiderte Pharaun, ohne seinen Blick von dem unsichtbaren Pfad abzuwenden, dem er folgte. »Erstens habt Ihr mich nicht gebeten, etwas in dieser Art zu machen. Zweitens hatten die Magier Ched Nasads gewisse Vorkehrungen gegen ein Eindringen auf diese oder ähnliche Weise getroffen, und wie ich eben bereits erklärte, ist der Rand ein gefährlicher Ort. Ich habe dies hier erst vorgeschlagen, nachdem wir alle der Meinung waren, ein monatelanger Marsch über die von der Sonne beschienene Oberfläche sei eine noch unerfreulichere Aussicht.«

Quenthel schien über die Antwort Pharauns nachzudenken, während die Berge rasch hinter ihnen zurückfielen und um sie herum verdrehte schwarze Bäume auftauchten.

»In Zukunft«, erklärte die Herrin Arach-Tiniliths, »erwarte ich von Euch, daß Ihr nützliche Informationen oder Vorschläge zu einem früheren Zeitpunkt preisgebt. Euer Widerwille, Ideen mitzuteilen, kann uns das Leben kosten. Ist das das billige Vergnügen wert, das Ihr dabei habt, etwas zu wissen, was wir nicht wissen?«

Die Zähne des Meisters Sorceres leuchteten in seinem dunklen Gesicht, während er weiterging, ohne auf diese Bemerkung einzugehen. Eine Weile richtete er seine ganze Aufmerksamkeit darauf, sich entlang des Randes zu bewegen. Unter normalen Umständen war Pharaun der geschwätzigste der Gruppe, doch da er sich völlig auf seinen Zauber konzentrieren mußte, verfielen alle Dunkelelfen, die ihm folgten, in ein ungewöhnliches Schweigen. Aufmerksam marschierten sie hinter ihm her und bildeten eine lange Schlange, die dem Magier folgte, während sich die unermeßliche Reise durch die Finsternis dahinzog und Stunden oder gar Tage dauern mochte. Halisstra begann, sich dem sonderbaren Gedanken zu widmen, dies hier sei die wirkliche Welt, die wahre Substanz aller Dinge, und die fade Starrheit ihrer eigenen Welt sei die eigentliche Illusion. Sie stellte fest, daß der Gedanke sie in keiner Weise berührte.

Viel Zeit verstrich, ehe Pharaun die Hand hob und die Gruppe anhalten ließ. Sie befanden sich auf einer kleinen grauen Steinbrücke, die eine tiefe Schlucht überspannte, durch die ein düsterer, gurgelnder Strom verlief. In der Nähe ragten die schwarzen Zinnen einer verlassenen Stadt in den lichtlosen Himmel, ein Ort, der mehr nach einer Festung als nach einer Stadt aussah und dessen massive Mauern von mit Türmen besetzten Toren unterbrochen wurden.

»Wir haben etwa die Hälfte der Strecke bis zu unserem Ziel zurückgelegt«, sagte Pharaun. »Ich schlage vor, wir ruhen eine halbe Stunde aus und nehmen vielleicht eine Mahlzeit zu uns, wenn unsere Vorräte die noch hergeben. Es sollte möglich sein, unsere Vorräte aufzufüllen, wenn wir Mantol-Derith erreichen.«

Ryld wies auf die verlassene Burg und fragte: »Was ist das?«

»Das?« Pharaun warf einen Blick über seine Schulter. »Wer weiß? Vielleicht das Echo einer Stadt an der Oberfläche unserer Welt, vielleicht aber auch der Widerschein einer völlig anderen Wirklichkeit. So ist der Schatten.«

Die Gruppe kauerte sich an die niedrige Steinmauer der Brücke und stellte aus den schwindenden Vorräten ein bemitleidenswertes Mahl zusammen. Die unablässig zu spürende Kälte dieses Ortes entzog Halisstras Körper die Wärme, als verzehrten sich die Steine unter ihren Füßen nach ihrer Lebensenergie. Die Finsternis schlug ihnen allen aufs Gemüt und machte jeden Versuch einer Unterhaltung zunichte. Es war kaum möglich, sich auf einen Gedanken zu konzentrieren. Als der Zeitpunkt gekommen war, sich wieder aufzumachen, war Halisstra überrascht, welche völlige Lethargie von ihren Gliedmaßen Besitz ergriffen hatte. Sie wollte sich nur noch zu Boden sinken lassen und einfach von Schatten eingehüllt liegenbleiben. Nur eine gezielte Willensanstrengung machte es ihr möglich, sich wieder in Bewegung zu setzen.

Sie waren wieder auf dem Weg durch die niemals endende Nacht und hatten die alte Brücke schon weit hinter sich gelassen, als Halisstra spürte, daß sie verfolgt wurden. Zuerst war sie sich nicht sicher. Was immer es war, das ihnen folgte, bewegte sich klammheimlich, und der fehlende Widerhall des Schattens ließ sie nicht sicher sein, ob sie tatsächlich etwas gehört hatte. Etwas schien in der Finsternis zu flüstern und zu kichern, eine Präsenz, die sich mit einer Bewegung der reglosen Luft ankündigte, das leise Rauschen des Windes irgendwo hinter ihnen. Sie wandte sich um und betrachtete den Weg, den sie gegangen waren, um nach dem Verfolger Ausschau zu halten, konnte aber dort nichts weiter sehen als die müden Gesichter ihrer Gefährten.

Valas Hune bildete die Nachhut der Gruppe und sah Halisstra an, als er zu ihr aufschloß.

Spürt Ihr es auch? signalisierte er.

»Was ist es?« fragte Halisstra. »Welche Art von Dingen lebt an einem solchen Ort?«

Der Späher zuckte mit den Schultern. »Irgend etwas, das Pharaun Anlaß gibt, sich zu fürchten, was mich wiederum mit Sorge erfüllt.« Er streckte den Arm und drehte Halisstra um, damit sie den Rest der Gruppe sehen konnte. Entsetzt stellte sie fest, wie weit die anderen sich in den wenigen Augenblicken entfernt hatten, die sie stehengeblieben war. »Kommt, wir wollen nicht zurückgelassen werden. Vielleicht ist das, was uns jagt, damit zufrieden, uns zu verfolgen.«

Sie beeilten sich, um zu den anderen aufzuschließen – und da schlug ihr Verfolger zu. Aus den Schatten hinter ihnen schälte sich eine gewaltige Gestalt, die hoch aufragte und aus reiner Finsternis geschaffen war: ein schwarzer, gesichtsloser Riese, der mehr als sechs Meter groß war. Trotz dieser Größe bewegte er sich schnell und leise auf sie zu. Zwei leuchtende silberne Ovale kennzeichneten die Augen, und lange, spinnenähnliche Klauen griffen nach Halisstra und Valas. Das zischende Flüstern erfüllte die Köpfe der beiden mit gräßlichen Dingen, als würden sich fette, bleiche Würmer durch verwesendes Fleisch fressen.

»Pharaun!« rief Halisstra.

Sie tastete nach ihrem Streitkolben, während sich der Riese näherte. Neben ihr stieß Valas einen Fluch aus und zog seine Klingen, während er die geduckte Haltung eines Kämpfers einnahm. Von der Kreatur ging ein Übelkeit erregender, greifbar kalter Hauch aus, so wie die Kälte, die die gesamte Ebene durchdrang, jedoch war sie in der Gegenwart des Monsters weitaus konzentrierter und boshafter. Der finstere Riese schimmerte und nahm ein fast öliges Aussehen an, dann machte er abrupt einen Satz nach vorn.

Noch ehe Halisstra den anderen eine Warnung zurufen konnte, schickte ein Schlag mit der ausladenden Klauenhand sie zu Boden. Die Kreatur wandte sich ab und richtete ihre fahlen Augen auf Valas. Der Späher von Bregan D’aerthe schrie vor Entsetzen auf und wandte seinen Blick ab, ließ einen Kukri fallen und die Hand sinken, in der er die zweite seiner beiden Klingen hielt.

Jeggred stieß eine Warnung aus und näherte sich mit ausgefahrenen Krallen dem Monster, das aber nur einen einzigen Schlag seiner langen schwarzen Hand benötigte, um den Halbdämon zu Boden gehen zu lassen. Der Draegloth stand sofort wieder auf und sprang vor, um tiefe schwarze Furchen in Oberschenkel und Bauch des Riesen zu schneiden, versuchte, die Kreatur auszuweiden, doch sobald die Klauen des Draegloth sich ein Stück weit in das Fleisch des Dings geschnitten hatten, schlossen sich die Wunden wieder.

»Zurück!« schrie Pharaun. »Es ist ein Nachtwandler. Ihm kann man nur mit mächtiger Magie schaden.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Verdammung»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Verdammung» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Richard Baker - Avenger
Richard Baker
Richard Baker - Corsair
Richard Baker
Richard Baker - The Shadow Stone
Richard Baker
Richard Baker - Swordmage
Richard Baker
Richard Baker - Final Gate
Richard Baker
Richard Baker - Farthest Reach
Richard Baker
Richard Baker - Easy Betrayals
Richard Baker
Richard Baker - Prince of Ravens
Richard Baker
Richard Baker - Forsaken House
Richard Baker
Richard Baker - The City of Ravens
Richard Baker
Richard Baker - Schattenwelten
Richard Baker
Отзывы о книге «Verdammung»

Обсуждение, отзывы о книге «Verdammung» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x