Richard Baker - Verdammung

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Die gegen Menzoberranzan geeinten Kräfte beginnen, Gestalt anzunehmen, und die Gefahr für die Zivilisation der Drow ist schrecklicher als bisher gedacht. Der Weg zu Lolths Geheimnissen führt von den undurchdringlichen Schatten des Unterreichs zu den entlegenen Winkeln der unwirtlichen Obenveit und ist ebenso unvorhersehbar wie tödlich.
Zusammen mit zwei Drow, die die letzten Überlebenden Ched Nasads sein könnten, haben die Forscher aus Menzoberranzan viel erfahren, doch für jede Antwort, die sie erhalten, stellen sich tausend neue Fragen. Sie müssen in der Hoffnung, er könne ihnen die Göttin schneller finden helfen, einen rivalisierenden Priester aufsuchen, doch kann je ein Dunkelelf einem anderen trauen?
Der dritte Roman einer epischen sechsteiligen Reihe, die der fruchtbaren Phantasie R. A. Salvatores und einer handverlesenen Gruppe der talentiertesten Autoren des Genres entspringt. Bringen Sie mit ihnen zusammen Licht in die schwärzesten Winkel der Vergessenen Reiche, um so die Schatten dort nur noch tiefer zu machen.

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Der Magier setzte zu einem Zauber an, dann nahm ein greller grüner Lichtblitz Gestalt an und schoß auf die Kreatur zu, um ihren Torso möglichst weit oben zu treffen, doch die verderbliche Energie glitt von der glatten schwarzen Haut der Kreatur ab und fügte ihr keinen Schaden zu.

Deine Zauber sind nutzlos , flüsterte eine finstere, entsetzliche Stimme in Halisstras Kopf. Deine Waffen sind nutzlos. Du gehörst nur, dumme Drow.

»Das werden wir sehen«, knurrte Halisstra.

Sie raffte sich auf und stürmte mit erhobenem Streitkolben vor. Die Waffe war mit einem Zauber belegt, und Halisstra hoffte, sie sei stark genug, um der Kreatur Schaden zuzufügen. Der lange Arm mit den todbringenden Krallen schlug nach ihr, doch Halisstra tauchte unter dem Griff des Monsters weg und hieb auf das Knie des Nachtwandlers. Von einem durchdringenden Krachen und einem Aufblitzen aktinischen Lichts begleitet detonierte die Waffe mit der Gewalt eines Donnerschlags. Der Nachtwandler gab keinen Laut von sich, doch sein Knie gab nach, und er begann zu taumeln.

Quenthels Peitsche schnitt durch die Luft und schnappte nach dem Gesicht der Kreatur. Die Vipern fraßen sich in das finstere Fleisch und rissen große, blutende Wunden. Dennoch schien das Ungeheuer von dem tödlichen Gift, das die Waffe absonderte, nicht angegriffen zu werden. Offenbar konnte selbst das stärkste Gift dem Schattengewebe nichts anhaben.

Ryld wirbelte umher und schlug mit seinem Zweihänder nach der Kreatur. Der Nachtwandler versuchte, ihm die Klinge zu entreißen, doch der Meister Melee-Magtheres tänzelte nach hinten und schlug dem Geschöpf mit einem Hieb die halbe Hand ab. Der Nachtwandler schrie tonlos auf, der erzürnte Schrei schnitt sich durch den Kopf eines jeden in der Gruppe. Die Kreatur nahm von keinem anderen mehr Notiz, sondern richtete ihren haßerfüllten Blick auf Ryld und beschwor aus dem schwarzen Boden unter ihnen einen furchterregenden dunklen Rauch herauf, der jegliche Sicht nahm.

Halisstra tastete sich durch den Nebel zurück und suchte nach dem Monster. Der Rauch brannte wie Vitriol in ihrer Nase und gab ihren Augen das Gefühl, in Flammen zu stehen. Dennoch kämpfte sie sich weiter, bis sie fühlte, daß der Riese vor ihr aufragte. Sie hob den Streitkolben und schlug erneut mit aller Kraft gegen das Bein der Kreatur. Neben sich hörte sie Quenthels Peitsche, hörte, wie sich die Vipern in finsteres Fleisch fraßen. Riesige Krallen schnitten sich durch den Rauch, zerrten an Halisstras Schild und drückten sie zu Boden.

»Hier!« rief sie in der Hoffnung, die anderen mit in den Kampf zu holen, doch die ätzenden Dämpfe brannten wie ein Feuer in ihrer Kehle.

Sie kniff die Augen zusammen und schlug blindlings nach der Kreatur. Der boshafte Wille des Nachtwandlers legte sich wie ein Tuch aus Wahnsinn über sie und versuchte, sie jeglicher Vernunft zu berauben, doch sie widersetzte sich diesem neuerlichen Angriff und schlug weiter nach ihrem Widersacher.

Rylds Schwert schnitt wie eine weiße Rasierklinge durch den Nebel und fügte dem Leib der Schattenkreatur verheerende Wunden zu. Schwarze Flüssigkeit spritzte wie Gift umher, und das Flüstern des Nachtwandlers in den Gedanken der anderen erhob sich zu einem höllischen geistigen Kreischen, das Halisstra an den Rand des Wahnsinns brachte – und dann war mit einem Mal alles ruhig.

Sie spürte, wie sich das Ding abrupt von ihr löste, wie der Leib explodierte und zu einem schwarzen, übelriechenden Nebel wurde, der sich in den Schatten ringsum verflüchtigte.

Halisstra, die wegen der giftigen schwarzen Dämpfe, die von der Kreatur aufgewirbelt worden waren, immer noch nach Luft rang, taumelte aus der Wolke und ging zu Boden. Ihre Brust brannte, als hätte sie Schwefel getrunken. Als sie endlich wieder die Augen öffnen und ihre Umgebung wahrnehmen konnte, stellte sie fest, daß es den anderen nicht viel besser ergangen war.

Ryld hatte sich gegen einen Stein sinken lassen, Splitter ruhte mit der Spitze auf dem Boden vor ihm, und er stützte sich erschöpft auf das Heft. Quenthel stand nur ein kleines Stück von ihm entfernt und hatte die Hände auf den Knien abgestützt, während sie erbärmlich hustete.

Als die Hohepriesterin endlich wieder durchatmen konnte, sah sie zu Pharaun und fragte: »Einem solchen Ding seid Ihr schon zuvor begegnet?«

Der Magier nickte und keuchte: »Nachtwandler. Sie halten sich am Rand auf. Kreaturen aus untoter Finsternis, das personifizierte Böse. Wie Ihr gesehen habt, können sie ein hervorragender Gegner sein.«

Die Herrin der Akademie richtete sich auf und steckte die Peitsche zurück an den Gürtel.

»Ich glaube, ich verstehe, warum Ihr bis jetzt gezögert habt, diese Methode der Fortbewegung vorzuschlagen«, sagte sie dann.

Obwohl der Magier abgekämpft war, strahlte er.

»Vorsicht«, spottete er. »Um ein Haar hättet Ihr meinen Nutzen anerkannt.«

Die Hohepriesterin kniff die Augen zusammen und drückte den Rücken durch. Offenbar gefiel es ihr nicht, Gegenstand eines Witzes aus dem Mund des Magiers zu sein. Pharaun, der scheinbar nichts von Quenthels zornigem Blick mitbekam, machte eine ausladende Geste und zeigte auf die formlose Finsternis, die vor ihnen lag.

»Unser Weg führt uns nun in den Schatten unseres Unterreiches«, erklärte er. »Ich schlage vor, wir verstärken unsere Anstrengungen und kommen schnellstmöglich ans Ende unserer Reise, denn es können weitere Nachtwandler auf uns lauern.«

»Ein verdammt aufmunternder Gedanke«, brummte Ryld. »Wie lange werden wir unterwegs sein?«

»Kaum mehr als ein oder zwei Stunden«, antwortete Pharaun.

Der Magier wartete, bis die Drow sich erhoben hatten und ihm wieder dichtauf folgten. Ryld und Valas, die beiden aus der Gruppe, die dem Blick des Nachtwandlers ausgesetzt gewesen waren, wirkten vor Erschöpfung grau im Gesicht und machten den Eindruck, als könnten sie sich kaum auf den Beinen halten.

»Kommt«, sagte Pharaun. »Mantol-Derith ist nicht Menzoberranzan, aber es wird der zivilisierteste Ort sein, den wir seit Tagen gesehen haben, und niemand dort wird uns töten wollen ... jedenfalls nicht auf der Stelle.«

5

Für den Rest des Schattenwandelns belästigte sie nichts mehr, und kurz nach dem Angriff des Nachtwandlers traten sie am Grund einer schmalen unterirdischen Schlucht aus der Randzone wieder in die Welt der Sterblichen. Die Wände waren von Reisenden, die hier zuvor Rast gemacht hatten, für diverse Richtungssymbole und Mitteilungen an andere Reisende genutzt worden. Offensichtlich waren sie an einer häufig genutzten Lagerstatt nahe der Handelshöhle angekommen. Die Gruppe machte eine mehrstündige Pause, und jeder von ihnen kämpfte mit der Körperwärme aus seinem tiefsten Inneren gegen die heimtückische Kälte an, die in der Randzone geherrscht hatte. Schließlich machten sich die Reisenden wieder auf den Weg, verließen die Schlucht und bahnten sich ihren Weg hin zu einem langen, glattwandigen Tunnel, der sich kilometerweit durch die Dunkelheit zog und nur gelegentlich von weitläufigen Höhlen unterbrochen wurde.

Valas Hune führte die Gruppe an, da er mit dem Ziel ebenso vertraut war wie mit der Reiseroute, auf die sie geraten waren. Nach dem brennenden Himmel der vom Tageslicht beschienenen Welt an der Oberfläche und der elenden Düsternis der Schattenebene wirkten die gewohnten Gefahren des Unterreiches wie alte Bekannte. Dies war ihre Welt, der Ort, an den sie gehörten, auch wenn die meisten von ihnen zuvor kaum einmal ihre Heimatstadt verlassen hatten.

Nachdem sie gut drei Kilometer marschiert waren, ließ Valas die Gruppe anhalten und kniete sich hin, um in den Staub auf dem Höhlenboden eine grobe Skizze des vor ihnen liegenden Weges zu zeichnen.

»Mantol-Derith liegt nicht mehr als achthundert Meter von hier entfernt. Denkt daran, es ist ein Ort, an dem man zusammenkommt, um anderen Rassen zu begegnen und Handel zu treiben. Wir herrschen nicht über Mantol-Derith, und auch sonst tut das niemand. Daher ist es ratsam, zu vermeiden, bei irgend jemandem dort Anstoß zu erregen, es sei denn, Ihr habt es auf einen Streit abgesehen, der uns nur Zeit und Ressourcen kosten würde. Ich habe mir außerdem überlegt, wie wir am besten von der Handelshöhle zu den Besitztümern des Hauses Jaelre gelangen können. Ab hier muß uns unser Weg durch das Hoheitsgebiet Gracklstughs führen, die Stadt der Grauzwerge.«

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