Richard Baker - Verdammung

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Die gegen Menzoberranzan geeinten Kräfte beginnen, Gestalt anzunehmen, und die Gefahr für die Zivilisation der Drow ist schrecklicher als bisher gedacht. Der Weg zu Lolths Geheimnissen führt von den undurchdringlichen Schatten des Unterreichs zu den entlegenen Winkeln der unwirtlichen Obenveit und ist ebenso unvorhersehbar wie tödlich.
Zusammen mit zwei Drow, die die letzten Überlebenden Ched Nasads sein könnten, haben die Forscher aus Menzoberranzan viel erfahren, doch für jede Antwort, die sie erhalten, stellen sich tausend neue Fragen. Sie müssen in der Hoffnung, er könne ihnen die Göttin schneller finden helfen, einen rivalisierenden Priester aufsuchen, doch kann je ein Dunkelelf einem anderen trauen?
Der dritte Roman einer epischen sechsteiligen Reihe, die der fruchtbaren Phantasie R. A. Salvatores und einer handverlesenen Gruppe der talentiertesten Autoren des Genres entspringt. Bringen Sie mit ihnen zusammen Licht in die schwärzesten Winkel der Vergessenen Reiche, um so die Schatten dort nur noch tiefer zu machen.

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Nimor spreizte in einer Geste der Fügung die Hände und nahm gegenüber dem Alten Platz. Sorgfältig ordnete er seine Gedanken und versteckte seine dunkleren Geheimnisse an einem Ort, mit dem er sich nicht befassen würde, solange Dyrr bei ihm war und seine Gedanken las. Statt dessen konzentrierte er sich ausschließlich auf die anstehende Angelegenheit.

»Ihr habt zweifellos vom unerfreulichen Ende der Muttermatrone des Hauses Faen Tlabbar gehört«, sagte der Assassine, »und von ihrer Tochter Sil’zet.«

»Es ist mir nicht entgangen. Die Tlabbars beklagten sich lautstark beim Rat. Was haben sie nur erwartet, zu welcher Reaktion sie die anderen Muttermatronen würden veranlassen können?«

»Vielleicht war die Trauer übermächtig«, gab Nimor zurück.

Langsam griff er in eine Tasche an seiner Seite – so langsam, daß der Magier auf diese Bewegung aufmerksam werden konnte – und holte eine Platinbrosche hervor, die das doppelt geschwungene Symbol Faen Tlabbars aufwies und mit einem dunklen Rubin geschmückt war. Nimor legte sie auf den Tisch.

»Das Hausemblem der Muttermatrone, das ich für Euch als Andenken an mich nehmen konnte. Ich hoffe, Ihr seid gegen jede Ausspähung gut abgeschirmt, Meister Dyrr. Zweifellos werden die Tlabbar all ihre Magie einsetzen, um dieses Emblem zu finden.«

»Dumme Kinder, die im Dunkeln tappen«, murmelte Dyrr. »Vor fünfhundert Jahren hatte ich mehr über die Kunst vergessen, als all deren Magier in ihrer Ausbildung hinweg über Jahre haben entziffern können.«

Er streckte eine fast skelettartige Hand aus und nahm die Brosche an sich.

»Ich bin sicher, Ihr habt Mittel und Wege, um die Echtheit dieser Brosche zu bestätigen.«

»Ich glaube dir auch so, Assassine. Ich glaube nicht, daß du mich betrogen hast, doch werde ich mich zur Sicherheit später noch damit befassen.«

Der Magier legte die Brosche wieder weg und lehnte sich auf seinem Stuhl nach hinten. Nimor wartete geduldig, während Dyrr es sich bequem machte und mit einem seiner langen, schmalen Finger auf seinen Stab klopfte und zufrieden lächelte.

»Nun«, sagte der Alte schließlich. »Bei unserem letzten Treffen verlangte ich von dir, unter Beweis zu stellen, wie lang und wie stark der Arm deiner Bruderschaft ist, indem du einen Feind meines Hauses aus dem Weg räumst, und ich darf annehmen, daß du exakt das getan hast. Jetzt hast du meine Aufmerksamkeit. Was also wollen die Jaezred Chaulssin von Haus Agrach Dyrr?«

Nimor rutschte auf seinem Platz umher und warf dem Magier einen stechenden Blick zu. Dyrr war tatsächlich sehr gut informiert, wenn er diesen Namen kannte. Nur wenigen außerhalb Chaulssins war er bekannt, und Nimor hatte sogar ganz gezielt vermieden, ihn ins Spiel zu bringen, als er mit dem alten Fürsten zum ersten Mal Kontakt aufgenommen hatte. Er fragte sich, welche Hinweise der Magier hatte entschlüsseln können. Auch fragte er sich, ob Dyrr im Besitz dieses Wissens sein durfte.

»Sei nicht voreilig«, warnte Dyrr ihn. »Du hast nichts verraten, was ich nicht schon längst wußte. Ich bin mir schon lange des Hauses der Schatten bewußt.«

»Ich bin beeindruckt«, sagte Nimor.

»Im Gegenteil, du glaubst, ich prahlte, ohne etwas zu wissen«, widersprach Dyrr kühl lächelnd. »Ich neige nicht zum Bluffen oder Raten. Es ist lange her, daß ich zum ersten Mal auf ein Muster an Aktivitäten aufmerksam wurde, das eine große Anzahl an Städten unserer Rasse einbezog und das auf die Existenz einer geheimen Liga zwischen nur scheinbar schwachen, da niederen Häuser schließen ließ, von denen jedes für das Geschick seiner Assassinen bekannt ist und über die behauptet wird, sie würden von Männern geführt, die alle untereinander heimliche Verbündete sind. Diese Familien, die normalerweise von ihren ehrgeizigen matriarchalischen Rivalen geschluckt worden wären, konnten durch den praktischen, brutalen Tod eines jeden auftauchenden Feindes überleben. Allerdings empfinde ich es als ironisch, daß jedes Haus der Jaezred Chaulssin per Definition von der Stadt, die das Pech hat, es zu beherbergen, als übelste Sorte von Verrätern betrachtet werden muß. Das eigene Haus über die eigene Stadt zu stellen, ist keine besonders ungeheuerliche Sünde. Aber es ist eine andere Sache, wenn man einem Haus in einer anderen Stadt seine Loyalität einräumt, findest du nicht auch?«

Nimor achtete darauf, daß ihm keine unpassenden Gedanken durch den Kopf gingen, als er sagte: »Ihr scheint all unsere Geheimnisse zu kennen.«

Eindringlich betrachtete er Dyrr, während er versuchte, nichts von den Berechnungen erkennen zu lassen, mit denen er sich auf andere Gedanken brachte.

»Nicht alle«, erwiderte Dyrr. »Ich gäbe viel dafür zu erfahren, wie deine Bruderschaft in ihren Häusern für Ordnung sorgt, wo eure wahre Stärke liegt und wer über euren Bund herrscht. Ihr nennt euch nach der Stadt Chaulssin, über die sich vor vielen hundert Jahren ein Schatten legte. Ich frage mich, welche Bedeutung euer Name hat.«

Er weiß mehr, als wir zulassen können, dachte Nimor und sah auf. Ihm wurde bewußt, daß Dyrr diesen Gedanken bemerkt haben mußte. Der Alte betrachtete ihn einfach mit seinem trüben Blick und nickte. Der Assassine bekam seine Gedanken wieder unter Kontrolle und entschied, das Thema zu wechseln.

»Um unserer Freundschaft willen gebe ich mit allem nötigen Respekt zu bedenken, daß es am besten für alle Beteiligten wäre, wenn Ihr mit Eurem Wissen nichts unternehmt, was irgend jemanden aufmerksam werden lassen könnte. Wir sind der festen Überzeugung, daß unsere Geheimnisse am besten das bleiben, was sie sind – geheim.«

»Ich werde tun, was ich will. Jedoch möchte ich mir nicht eure Feindschaft einhandeln. Ich glaube, es wäre unangenehm, die Jaezred Chaulssin zum Feind zu haben.«

»Es wäre nicht unangenehm. Es wäre tödlich.«

»Vielleicht. Jedenfalls werde ich eure Geheimnisse wahren.«

Dann lachte der Alte leise und umklammerte mit seinen ausgezehrten Händen den Stab. »Nun gut, kommen wir zum Geschäft, Junge. Du und deine Freunde, ihr habt mit dem Mord an Muttermatrone Tlabbar, der Feindin meines Hauses, bewiesen, wozu ihr fähig seid. Ich bin beeindruckt. Was wollt ihr?«

»Ich brauche einen Verbündeten in Menzoberranzan, Meister Dyrr, und ich habe den starken Verdacht, daß Ihr dieser Verbündete sein könntet.« Nimor beugte sich vor und grinste. »Es spielen sich Dinge in dieser Stadt ab, die zum Niedergang der Häuser über Euch führen werden. Wenn Ihr Euch entscheidet, daran teilzuhaben, dann werdet Ihr sehen, daß sich dem Haus Agrach Dyrr die große Gelegenheit bietet, weitestgehend so über die Stadt zu herrschen, wie es Euch beliebt. Wir glauben, Ihr könnt uns helfen, Menzoberranzan durch die schwierigen Zeiten zu steuern, die vor uns liegen.«

»Was, wenn wir uns weigern? Werden wir dann sterben?«

Nimor zuckte die Achseln.

»Angesichts der derzeitigen ungewissen Lage«, sagte Dyrr, »habe ich Vorbehalte, mich einer Sache zu verschreiben, über die ich kaum etwas weiß.«

»Verständlich. Ich werde es Euch erklären, doch ich hoffe, daß Ihr es in solch ungewissen Zeiten als weise erachten werdet, aggressiv und entschlossen vorzugehen, um die Gewißheit zu erreichen, an der Euch gelegen ist. Stellt Eure Visionen über die Ereignisse, anstatt zuzulassen, daß die Ereignisse Eure Phantasie einengen.«

»Leicht gesagt, Junge, aber schwierig in die Tat umzusetzen«, meinte Dyrr.

Der Alte versank für eine ganze Weile in tiefes Schweigen und betrachtete mit haßerfülltem, starrem Blick sein Gegenüber. Nimor hielt dem Blick stand, doch er stellte sich abermals die Frage, über welche verborgene Kraft dieser Magier verfügen mochte. Wieder lächelte Dyrr, da er Nimors Gedanken gelesen hatte.

»Nun, Prinz von Chaulssin. Ihr habt meine Neugier geweckt. Erklärt mir präzise, was Ihr meint und was Ihr plant, und dann werde ich Euch sagen, ob das Haus Agrach Dyrr sich hinter Eure mutigen Aktionen stellen kann oder nicht.«

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