Richard Baker - Verdammung

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Die gegen Menzoberranzan geeinten Kräfte beginnen, Gestalt anzunehmen, und die Gefahr für die Zivilisation der Drow ist schrecklicher als bisher gedacht. Der Weg zu Lolths Geheimnissen führt von den undurchdringlichen Schatten des Unterreichs zu den entlegenen Winkeln der unwirtlichen Obenveit und ist ebenso unvorhersehbar wie tödlich.
Zusammen mit zwei Drow, die die letzten Überlebenden Ched Nasads sein könnten, haben die Forscher aus Menzoberranzan viel erfahren, doch für jede Antwort, die sie erhalten, stellen sich tausend neue Fragen. Sie müssen in der Hoffnung, er könne ihnen die Göttin schneller finden helfen, einen rivalisierenden Priester aufsuchen, doch kann je ein Dunkelelf einem anderen trauen?
Der dritte Roman einer epischen sechsteiligen Reihe, die der fruchtbaren Phantasie R. A. Salvatores und einer handverlesenen Gruppe der talentiertesten Autoren des Genres entspringt. Bringen Sie mit ihnen zusammen Licht in die schwärzesten Winkel der Vergessenen Reiche, um so die Schatten dort nur noch tiefer zu machen.

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Ich verhungere, bedeutete sie Ryld. Es scheint alles ruhig zu sein. Ich werde zum Lager zurückhuschen und Vorräte holen. Bleibt wachsam.

Ryld nickte und flüsterte: »Beeilt Euch.«

Halisstra erhob sich und zog ihren Piwafwi eng um sich. Im Gang war es ruhig und finster, so wie schon seit Stunden. Sie schlich so lautlos wie möglich zurück in den Saal, in dem die anderen darauf warteten, daß Pharaun seine Zauber vorbereitete. Von vorn drangen Stimmen zu ihr. Quenthel und Danifae unterhielten sich.

Eine düstere Vorahnung huschte wie ein finsterer Schatten über Halisstras Herz, denn als sie einen Augenblick darüber nachdachte, fiel ihr kaum etwas ein, worüber sich Danifae und Quenthel unterhalten konnten.

Ich hätte sie nicht allein lassen sollen, schalt sie sich. Ich ließ mich von Quenthel herumkommandieren wie ein Mann!

Langsam schlich sie weiter, ein lautloser Schatten in der Finsternis. Sie sah Pharaun, der in eine Decke gewickelt dasaß, vertieft in seine Träumerei, gegen die Wand gelehnt und die Augen halb geschlossen. Quenthel und Danifae saßen dicht zusammen, ein wenig von Pharaun abgewandt, womit sie sich in der Nähe des Gangs aufhielten, in dem Halisstra stand und lauschte.

»Was glaubst du, was du tun wirst, wenn wir nach Menzoberranzan zurückkehren? Glaubst du, dort wartet auf deine Herrin ein hoher Posten?« fragte Quenthel mit verächtlichem, spöttischem Tonfall.

»Ich weiß nicht«, erwiderte Danifae nach einer Weile. »So weit habe ich nicht gedacht.«

»Unsinn! Du denkst intensiv nach, seit ich dich zum ersten Mal im Audienzsaal des Hauses Melarn sah. Ich wage sogar zu raten, was in diesem Augenblick in deinem Kopf vorgeht! Du fragst dich, wie du es schaffen kannst, mit Halisstra Melarn als deine Kriegsgefangene ins Haus Yauntyrr in Eryndlyn zurückzukehren.«

»Ich würde nie wagen, so etwas zu denken ...«

Quenthel lachte gehässig. »Spar dir deine unschuldigen Proteste für jemanden, der leichtgläubiger ist als ich. Du hast noch immer nicht meine Frage beantwortet. Warum sollte ich dich und deine Herrin nach Menzoberranzan mitnehmen?«

»Meine Hoffnung ist«, sagte Danifae mit versagender Stimme, »daß ich eine Gelegenheit bekomme, Euch zu zeigen, von welchem Nutzen ich für Euch sein kann, damit Ihr entscheidet, mir die Chance zu geben, Euch zu dienen.«

»Wie ich sehe, antwortest du diesmal nicht für deine Herrin«, schnaubte Quenthel. »Ich soll deine treulose Anmaßung also damit belohnen, dich im Haus Baenre zu schützen, wenn ich doch weiß, daß du nichts weiter bist als eine opportunistische Natter, die ihre Herrin in dem Moment im Stich läßt, wenn ihr der Sinn danach steht?«

»Ihr urteilt falsch«, sagte Danifae. »Die Tradition, die besten und nützlichsten Adligen eines besiegten Hauses aufzunehmen, ist bei meinem Volk eine Lebensart. Meine Herrin und ...«

In diesem Moment zischten und zuckten die Vipern an Quenthels Peitsche dicht vor Danifaes Gesicht und brachten sie zum Schweigen.

»Ich glaube«, entgegnete Quenthel, »ich urteile richtig. Du bist ein einfältiges Kitz, dem es an der Kraft fehlt, sich davor zu bewahren, die Sklavin einer anderen zu werden. Du bist für mich nichts weiter als nutzloser Schmuck – oder aber du bist eine sehr geduldige und geschickte kleine Speichelleckerin, womit du für mein Haus auch nicht von Nutzen wärst.« Sie lehnte sich zurück und grinste Danifae an. »Vielleicht sollte ich Halisstra von dieser Unterhaltung in Kenntnis setzen. Ich bezweifle, daß deine Herrin erfreut wäre zu erfahren, was du alles in ihrem Namen annimmst. Es geziemt sich nicht.«

»Das ist Euch vorbehalten, Herrin«, sagte Danifae und deutete mit dem Kopf eine Verbeugung an. »Ihr könnt mit mir verfahren, wie Ihr wollt. Ich kann mich Euch nur zur Verfügung stellen.« Sie hob den Kopf und leckte sich die Lippen. »In meiner Gefangenschaft habe ich verstehen gelernt, was es bedeutet, Macht über einen anderen auszuüben. Wenn ich nicht selbst solche Macht ausüben kann, dann bleibt mir nur, mich in die Obhut einer Frau zu begeben, die diese Dinge auch versteht. Halisstra Melarn ist meine Herrin, aber nur, solange Ihr wollt. Wenn der Zeitpunkt kommt, da Ihr über diese Angelegenheit entscheiden wollt, dann bete ich dafür, daß Ihr mir Gelegenheit gebt, Euch meine Nützlichkeit zu demonstrieren und als Eure Sklavin zu leben. Ihr versteht es weit besser als meine Herrin, Macht auszuüben.«

»Hör auf mit deinen sinnlosen Schmeicheleien, Mädchen«, fuhr Quenthel sie an, erhob sich und baute sich bedrohlich und mit einem Lächeln auf den Lippen vor der Dienerin auf. »Ich habe dir schon einmal gesagt, daß ich sehe, was sich hinter deinem schönen Gesicht abspielt. Außerdem ist die Wertschätzung des Schweigens die einzige Tugend, die ich bei denen als angenehm empfinde, die ich unter meine Obhut nehme.«

»Ich flehe Euch an, Herrin«, murmelte Danifae. Sie beugte sich vor, um das Gesicht an Quenthels Oberschenkel zu schmiegen, und schlang mit geschlossenen Augen die Arme um die Knie der Baenre. »Ich täte alles, um Eure Gunst zu erlangen. Ich flehe Euch an.«

Quenthels schlangenköpfige Peitsche wand sich und vergrub sich in Danifaes silbernem Haar. Die Herrin der Akademie stand schweigend da und lächelte noch immer kühl. Als sie nach unten griff und mit einer Hand sanft Danifaes Kinn anhob, beugte sie sich zugleich vor und sah ihr tief in die Augen.

»Hör zu«, flüsterte Quenthel. »Ich weiß genau, welches Spiel du spielst, aber du wirst nicht gewinnen. Die Frauen des Hauses Baenre sind aus härterem Zeug gemacht als die des Hauses Melarn. Genieße jeden Herzschlag, dummes Mädchen, denn in dem Augenblick, in dem ich dich nicht mehr amüsant finde, endet dein Leben.«

Quenthel löste sich aus der Umklammerung und entfernte sich, um wieder ungeduldig in der Kammer auf und ab zu gehen. Danifae erhob sich und kehrte dorthin zurück, wo sie sich befunden hatte, als Halisstra gegangen war. Sie kniete sich huldvoll hin und sammelte sich, um zu warten.

Halisstra atmete im Schatten des Gangs langsam aus und zwang ihre Gliedmaßen, wieder Ruhe zu finden. Ihr war nicht klar gewesen, wie sehr sie sich angespannt hatte.

Was soll ich damit anfangen? überlegte sie.

Mehr als einmal hatte sie sich in den vielen Jahren Danifaes Schönheit bedient, um sich eine Gunst zu sichern. Wenn sie Danifae zur Rechenschaft zog, wieso sie es gewagte hatte, in Halisstras Abwesenheit auf Quenthel zuzugehen, dann konnte sie sich die Antwort schon jetzt denken. Danifae würde behaupten, sie habe nur herausfinden wollen, wie Quenthel zu Halisstra stehe, indem sie die bröckelnde Loyalität zum Haus Melarn vortäuschte – eine plausible Entschuldigung, um sich Quenthel unter diesen Umständen zu nähern. Danifae konnte darauf beharren, sie habe Quenthel nur gesagt, was sie hatte hören wollen, um in Erfahrung zu bringen, ob es für sie und ihre Herrin einen Platz im mächtigen Haus der Priesterin gab. Wahrscheinlich würde sie dann eine ganze Reihe unterwürfiger Entschuldigungen folgen lassen und Halisstra bitten, sie zu töten, wenn ihr Handeln aus irgendeinem Grund den Mißfallen ihrer adligen Herrin erregt haben sollte.

Aber war auch anzunehmen, daß Danifae sich nicht unter falschen Voraussetzungen Quenthel genähert hatte? Wenn die Dienerin einen Weg fand, sich von dem Bindezauber zu befreien, der sie zur Gefangenen machte, dann würde sie dafür Quenthels Zustimmung benötigen, da sie ansonsten die Freiheit womöglich auf Kosten ihres Lebens erlangte. Es war durchaus möglich, daß nur die tödliche Launenhaftigkeit einer hochgeborenen Priesterin Danifae davon abhielt, um die Auflösung ihrer Unterwerfung zu bitten. Sollte Danifae ihre Freiheit erlangen und darauf hoffen, daß Quenthel ihr diese Freiheit weiterhin garantierte, dann konnte es durchaus sein, daß die Baenre sich entschied, die Frau allein wegen dieser Anmaßung zu vernichten. Jeder Drow wäre es ein Vergnügen, den Träumen einer Sklavin Nahrung zu geben, um sie dann in einem Augenblick finsterer Lust zu zerschmettern.

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