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John Norman: Die Priesterkönige von Gor

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John Norman Die Priesterkönige von Gor

Die Priesterkönige von Gor: краткое содержание, описание и аннотация

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Auf dem Planeten GOR, der Gegenerde, glaubt Tarl Cabot am Ziel seiner Wünsche zu sein: Er trifft die Priesterkönige. Doch wie er feststellen muß, haben die Herrscher über Leben und Tod Pläne mit ihm. In der fremdartigen unterirdischen Höhlenwelt versucht sich Tarl gegen seine Widersacher zu behaupten, gerät jedoch in einen unvorstellbaren Kampf, bei dem er mit seinen schwachen Kräften sehr bald am Ende ist. Er herrscht Krieg bei den Priesterkönigen! Wird GOR die Katastrophe überstehen?

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Es dauerte nicht lange, ein kleines Bündel Vorräte zu erstehen, die ich mit in das Gebirge nehmen wollte, und schnell fand ich auch einen Schriftgelehrten, der mein Manuskript übernahm. Es war in Englisch geschrieben, in einer Sprache, die er nicht lesen konnte. Ich war aber sicher, daß er das Manuskript als kostbaren Besitz hüten würde, denn zu den Tugenden seines Standes gehörte, daß er das geschriebene Wort liebte und ehrte. Was machte es da, daß er das Manuskript nicht lesen konnte – vielleicht fand sich eines Tages ein Leser!

Endlich stand ich vor dem hochaufragenden Tor aus schwarzen Baumstämmen, die durch breite Metallbeschläge zusammengehalten wurden. Der Markt lag hinter mir. Nun zählte nur noch das Sardargebirge. Meine Kleidung, mein Schild wiesen keine Insignien auf, denn meine Stadt war vernichtet. Niemand würde erfahren, wer hier das Gebirge betrat.

Am Tor trat mir ein Mitglied der Kaste der Wissenden entgegen, ein mürrischer Mann mit zusammengekniffenem Mund. Er trug die weiße Robe seines Standes.

»Möchtest du mit den Priesterkönigen sprechen?« fragte er.

»Ja«, sagte ich.

»Weißt du, was das bedeutet?« fragte er.

»Ja«, entgegnete ich.

Der Wissende starrte mich einen Augenblick an und trat dann zur Seite, wie er es sicher schon viele Male getan hatte. Ich war natürlich nicht der erste, der in das Sardargebirge vordrang. "Viele Männer und manchmal auch Frauen hatten die Berge betreten, doch es ist unbekannt geblieben, was sie dort fanden. Manchmal handelt es sich bei diesen Menschen um junge Idealisten, um Rebellen oder lebensmüde Leute, die zu den Priesterkönigen vorzudringen wünschen; manchmal um besonders Kluge oder Ängstliche, die zwischen den kahlen Gipfeln das Geheimnis der Unsterblichkeit zu finden hoffen; und manchmal um Geächtete, die vor der rauhen Gerechtigkeit Görs die Flucht ergreifen – in der Gewissheit, daß sich das Recht des Landes nicht auf dieses verbotene Gebiet erstreckt. Der Wissende zählte mich bestimmt zu dieser letzten Gruppe, denn ich trug keine Stadtinsignien.

Er wandte sich ab und trat an ein kleines Podest, auf dem eine wassergefüllte Silberschale stand. Daneben entdeckte ich ein Ölgefäß und ein Handtuch. Er tauchte seine Finger in das Gefäß, befeuchtete sie dann mit etwas öl und wusch sich erneut die Hände. Dann trocknete er sich langsam ab.

An jeder Seite des riesigen Tors befand sich eine große Kettenwinde, an die eine Gruppe blinder Sklaven gefesselt war.

Sorgsam faltete der Wissende das Handtuch zusammen und legte es fort.

»Das Tor öffnen!« sagte er.

Gehorsam legten sich die Sklaven in die Ketten, und knarrend setzten sich die Winden in Bewegung. Die nackten Füße rutschten über den Boden, als sich die Sklaven gegen die Drehgriffe stemmten. Jetzt krümmten sich ihre Körper vor Anstrengung. Die blinden Augen waren ins Leere gerichtet. Die Blutgefäße am Hals und an den Beinen und Armen begannen anzuschwellen, die angespannten Muskeln schienen sich mit Schmerz zu füllen, als wäre der Schmerz eine Flüssigkeit; ihr Fleisch schien mit dem Holz der Drehgriffe zu verschmelzen.

Endlich ertönte ein lautes Knarren, und das gewaltige Portal öffnete sich eine Handbreit und glitt weiter auf.

»Genug«, sagte ich und drängte mich hindurch.

Als ich den Fuß über die unsichtbare Linie setzte, hörte ich den lauten klagenden Ton der großen hohlen Metallstange, die dicht neben dem Tor steht. Ich hatte diesen Laut schon gehört und wusste, was er bedeutet: Ein weiterer Sterblicher hatte das Sardargebirge betreten. Es war ein bedrückender- Ton, um so bedrückender, als ich diesmal derjenige war, der den entscheidenden Schritt tat. Zugleich kam mir der Gedanke, daß der Laut vielleicht nicht nur dazu diente, die Menschen auf dem Markt von meiner Entscheidung zu informieren, sondern auch die Priesterkönige in den Bergen.

Ich blickte mich um und sah, wie sich das große Tor hinter mir schloß.

Lautlos verschwand der Spalt zwischen den Holzbalken.

Der Marsch zum Saal der Priesterkönige war nicht so schwer, wie ich mir vorgestellt hatte. Stellenweise gab es ausgetretene Pfade, zuweilen sogar Treppenstufen, die in die Hänge geschlagen worden waren – Stufen, die nach Jahrtausenden sogar abgetreten wirkten.

Hier und dort entdeckte ich Knochen auf dem Weg, Menschenknochen.

Ob es die Überreste von Reisenden waren, die hier im kahlen Gebirge erfroren oder verhungert waren, oder ob die Priesterkönige sie vernichtet hatten, wusste ich nicht. Hier und dort waren Botschaften in das Felsgestein gekratzt. Manche Sprüche verfluchten die Priesterkönige; andere priesen sie oder zeugten von Fatalismus: »Iß, trink und sei fröhlich. Das Ende ist nahe.« Andere waren ganz einfach: »Keine Nahrung«, »Mir ist kalt« oder »Ich habe Angst«. Und eine Inschrift lautete: »Die Berge sind leer. Rena, ich liebe dich.« Ich überlegte, wer das wohl geschrieben hatte. Die Schrift war ziemlich verwittert. Ich wusste, daß die Berge nicht leer waren; dafür hatte ich Beweise.

Ich setzte meine Reise fort.

Tiere entdeckte ich nicht, auch schienen sich zwischen den schwarzen Felsen keine Pflanzen zu halten. Mit der Zeit wurde es kälter, und Schneeflocken umtanzten mich; die Stufen und Felsen waren bald mit Rauhreif überkrustet, und ich wanderte an eisgefüllten Vertiefungen vorbei – Eis, das vielleicht schon tausend Jahre alt war. Ich zog meinen Umhang enger und gebrauchte meinen Speer als Stütze.

Als ich etwa vier Tage unterwegs war, hörte ich zum erstenmal ein Geräusch, das nicht von Wind und Wetter ausging; es war der Laut eines Lebewesens, das Fauchen eines Berglarls.

Der Larl ist ein krallenbewehrtes Raubtier, das bis zu zwei Meter groß werden kann. Man beschreibt es wohl am besten als eine Art Katzenwesen, das unglaublich wendig und kräftig anzugreifen versteht.

Der Kopf eines Larl ist fast sechzig Zentimeter breit und hat etwa die Form eines Dreiecks, was ihm das Aussehen einer Viper gibt – außer daß er natürlich mit Pelz besetzt ist und seine Augen Schlitze haben.

Das Fell eines Larl ist normalerweise rot oder schwarz. Ich kannte die gefährlichen Tiere, hatte ich doch einmal ein rotes Exemplar in den Voltaibergen erlegt.

Als ich nun das Knurren eines Larl vernahm, hob ich meinen Schild und hielt meinen Speer kampfbereit. Es überraschte mich, daß ich in diesem Gebirge nun ausgerechnet auf einen Larl treffen sollte. Wie kam das Tier hier herauf? Vielleicht war hier seine eigentliche Heimat. Doch wovon wollte es in der kargen Umwelt leben? Ich hatte keine anderen Lebewesen ausmachen können, es sei denn, das Tier ernährte sich von Menschen, die in die Berge kamen.

Aber die Skelette, die ich entdeckt hatte, wiesen keine entsprechenden Spuren auf; sie hatten keine Bekanntschaft gemacht mit den scharfen Fängen eines Larl.

Mir wurde klar, daß der Larl zu den Priesterkönigen gehören musste, denn kein Lebewesen, ob Mensch, ob Tier, vermag im Sardargebirge zu existieren, wenn die Priesterkönige nicht damit einverstanden sind, und wenn dieser Larl gefüttert wurde, dann durch die Hand dieser Götterwesen.

Trotz meines Hasses auf die Priesterkönige musste ich sie bewundern.

Bisher war keinem Menschen die Züchtung eines Larl gelungen.

Mit wurfbereit erhobenem Speer schritt ich weiter; ich hielt meinen Schild bereit, um mich vor dem Todeskampf des wild ausschlagenden Ungeheuers zu schützen, falls ich mein Ziel traf. Mein Leben lag in meinen Händen, und das befriedigte mich. Anders wollte ich es nicht haben.

Ich lächelte. Ich war der erste und einzige Angreifer. An mir hing die Entscheidung.

Ich hatte das Tier, dessen Knurren mich nun vorsichtig machte, noch nicht gesehen. In einigen Metern Entfernung machte der Weg eine scharfe Biegung. Die Öffnung war nur etwa einen Meter breit und führte am Rande eines Steilhangs entlang, der zu meiner Linken viele hundert Meter in die Tiefe führte – vielleicht sogar einen Pasang tief. Ich weiß noch, daß die Felsbrocken in der Tiefe riesig gewesen sein müssen, daß sie von hier oben jedoch wie schwarze Sandkörner wirkten. Ich hätte den Abgrund lieber auf der rechten Seite gehabt, um meinen Speer frei werfen zu können.

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