John Norman - In Sklavenketten auf Gor

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In Sklavenketten auf Gor: краткое содержание, описание и аннотация

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Judy Thornton wird von der Erde nach Gor verschleppt, wo man sie zur Sklavin macht. Skrupellos setzt ihr Herr Clitus Vitellius sie für seine Ränkespiele ein, denn er soll im Auftrag der mächtigen Stadt Ar die Salerische Konföderation schwächen.
Aber dann findet Judy heraus, daß ihre Enführung kein Zufall war und sie in Wahrheit als hilflose Schachfigur in einem viel größeren Intrigenspiel dient. Will sie überleben, muß sie auf die Hilfe jenes Mannes vertrauen, den sie von ganzem Herzen haßt: Clitus Vitellius.

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Gefesselt und nackt, so lag ich nun unter meiner dünnen Decke. Ich fragte mich, warum mein Herr mich gefesselt hatte – doch wohl nicht, um meine Flucht zu verhindern. Dazu reichten die Felswände und das Dornendickicht nun völlig aus. Handelte es sich um eine psychologisch gedachte zusätzliche Strafe? Das erschien mir nicht wahrscheinlich, denn mein Herr hatte nicht unzufrieden gewirkt.

Ich hatte mich nicht gerade großartig geschlagen, doch hatte ich mir größte Mühe gegeben, dem Mann zu gefallen. Ich schämte mich nur, daß ich mich ihm so total hingegeben hatte.

Doch sofort kam die Frage auf, weshalb ich mich eigentlich schämte. War es falsch, wenn eine Frau ihrer Natur folgte? War es falsch, wenn das Herz schlug, wenn die Lungen atmeten? Die Sklaverei öffnete mir die Freiheit, eine Frau zu sein. Abhängig zwar, aber auch frei jeder Verantwortung und Entscheidung. Und ich hatte keine andere Wahl. Mich überkam das unstillbare Verlangen, zu den Männern zu kriechen, ihnen zu gefallen, ihnen meine Schönheit zu zeigen, damit sie sich dazu bewegen ließen, mich in die Arme zu nehmen. Ich wollte geben, ohne Forderung einer Gegenleistung. In meinem bisherigen Leben war ich stets auf meinen Vorteil bedacht gewesen. Jetzt wollte ich aus ganzem Herzen geben – ich wollte Sklavin sein!

Ich erschauderte in der selbstlosen Ekstase des Skla venmädchens.

»Binde mich los!« flehte ich Eta an, die meine Worte nicht verstand, meine Geste mit den gefesselten Händen aber zu deuten wußte.

Sie schüttelte den Kopf.

Ich wand mich in den Schnüren. Ich wußte plötzlich, warum ich gefesselt war. Ich sollte die Männer nicht stören.

Eta drückte mich sanft wieder ins Gras. Sie legte die dünne Decke über mich.

Ich sah sie an. »La Kajira«, sagte ich.

Eta nickte und »Tu Kajira«, antwortete sie, küßte mich und ließ mich allein.

Ich lag unter meiner Decke und starrte zu den Monden empor. Judy Thornton – das Wesen, das auf einer fernen, eingeengten Welt einmal Judy Thornton gewesen war – freute sich nun, eine Sklavin zu sein. Sie schlief im Freien in einem Lager voller Barbaren. Gab sich lustvoll jedem Mann hin, lag nackt unter einem dunklen Himmel voller Sterne. An meinem Schenkel war das Brandzeichen einer Sklavin.

Ich hatte mich damit abgefunden. Aber noch mehr: Ich war dabei nicht unglücklich.

Ich blickte zu den Monden empor. »La Kajira«, sagte ich. »Ich bin eine Sklavin.«

5

» Was ist deine Aufgabe?« fragte mein Herr.

»Absoluter Gehorsam«, erwiderte ich auf Goreanisch.

Er hielt mir die Peitsche vor den Mund. Ich küßte sie. »Absoluter Gehorsam«, wiederholte ich.

Von hinten legte mir Eta den ersten der fünf Schleier vor das Gesicht. Er bestand aus schimmernder weißer Seide, die fast durchsichtig war. Nacheinander fügte sie dann den Freiheitsschleier oder Bürgerschleier an, den Schleier des Stolzes, den Hausschleier und den Straßenschleier. Diese Schleier bestehen aus zunehmend schwerem Stoff; der undurchsichtigste befindet sich ganz außen. Der in der Öffentlichkeit getragene Straßenschleier ist am unförmigsten und ziemlich schwer. Er läßt nicht einmal mehr die Umrisse von Nase oder Wangenknochen erkennen. Der Hausschleier dagegen wird drinnen getragen, in der Gegenwart von Personen, die nicht zum Haushalt gehören, extra im Gespräch oder bei Feiern mit Freunden des Gefährten einer freien Frau. Die freien Frauen Gors tragen ihre Schleier in unterschiedlicher Zahl und Kombination – Sitten, die sich von Stadt zu Stadt, von Kaste zu Kaste sehr unterscheiden. Viele Angehörige niedriger Kasten begnügen sich mit einem Schleier, der für alle Gelegenheiten ausreichen muß. Andererseits tragen nicht alle hochgestellten Frauen viele Schleier; auf der Straße nehmen sie oft mit einem oder zwei Schleiern vorlieb. Eitle Frauen hohen Standes prunken manchmal mit bis zu neun oder zehn Schleiern, die beispielsweise im Verlaufe der Feier einer Freien Gefährtenschaft zeremoniell entfernt werden, bis es zwischen den beiden Gefährten, später, zur letzten Vereinigung kommt. Es gibt aber auch freie Frauen, die sich ganz ohne Schleier zeigen, ist er doch kein gesetzlich vorgeschriebenes Standeszeichen. Allerdings wird der Verzicht auf einen Schleier oft für kühn und skandalös gehalten. Alles in allem sieht die goreanische Kultur vor, daß sich eine freie Frau in der Öffentlichkeit verschleiert zeigt, während Sklavinnen dieses Schutzes entbehren müssen. In diesem Augenblick befestigte Eta den vierten von fünf Schleiern vor meinem Gesicht, den Hausschleier. Sie trug zwar nur ihre skandalös kurze Ta-Teera, doch verstand sie sich auf das Anbringen von Schleiern. Sie, eine hübsch anzuschauende, aufreizende Sklavenschönheit, war auch einmal frei gewesen.

Ich spürte, wie der Straßenschleier festgemacht wurde. Nun war ich gekleidet wie eine reiche goreanische freie Frau von hohem Stande, die etwa unterwegs war zu den Liederdramen von En-Kara.

»Wie schön du bist!« sagte Eta, trat einige Schritte zurück und musterte mich. Mein Herr taxierte mich ebenfalls.

Hoch aufgerichtet stand ich vor den beiden, in dem Bewußtsein, wie schön ich aussah. Schon einmal war ich so angekleidet worden, vor einigen Tagen im Lager. Bei dieser Gelegenheit hatte ich mich im Spiegel betrachten dürfen.

Die sorgfältig gerafften Roben waren überwiegend weiß gehalten und schimmerten kostbar; über den Schleiern wirkten meine Augen sehr dunkel. Meine Hände steckten in Handschuhen, meine Füße in scharlachroten Pantoffeln. Ich bot einen prunkvollen Anblick.

Mein Herr sah mich an und legte mir die Hand auf die Schultern.

»Du wagst es, eine freie Frau anzufassen?« fragte ich und fügte unterwürfig hinzu: »Herr?«

Er trat zurück und betrachtete mich nachdenklich.

»Unverschämt«, sagte er leise, wie zu sich selbst. »Eine Sklavin hat in solchen Roben nichts zu suchen.«

»Ja, Herr«, sagte ich.

»Es würde uns aber nicht weiterbringen, sie in ihrer Ta-Teera auftreten zu lassen«, meinte einer der Männer, die im Hintergrund warteten.

»Das ist richtig«, stellte mein Herr fest.

»Sie ist wunderschön«, sagte Eta.

»Es muß genügen«, sagte mein Herr.

»Das Lager befindet sich kaum zwei Pasang von hier«, bemerkte ein anderer.«

Ein schwarzer Mantel wurde gebracht und mir um die Schultern gelegt.

»Komm, Sklavin!« befahl mein Herr.

»Ja, Herr.«

Er machte auf dem Absatz kehrt und verließ mit großen Schritten das Lager. Er trug seine Waffen bei sich. Ich folgte ihm in gebührendem Abstand, wie es einer Sklavin geziemte. Eta blieb im Lager. Die anderen Krie ger marschierten hinter uns. »Still«, forderte mein Herr.

Ich blieb reglos stehen. Umgeben von den anderen Männern, beobachteten wir das Lager. Der Zug war inzwischen um mehrere Wagen erweitert worden. Als ich die Gruppe vor mehreren Tagen zum erstenmal sah, waren die Plattformen nur von einem Vorratsfahrzeug begleitet gewesen. Der größte der drei goreanischen Monde zeigte uns sein volles Gesicht.

Das Lager schmiegte sich in eine Waldlichtung. An einem Ende des Lagers führte ein Bach vorbei; zweihundert Meter weiter mündete ein zweiter Wasserlauf in den kleinen Fluß. Wächter waren unterwegs.

»Alles ruhig!« rief einer dem anderen zu und erhielt eine ähnliche Antwort.

Ich kannte mich in der goreanischen Sprache inzwischen ein wenig besser aus und verstand die Männer. Eta hatte sich große Mühe mit mir gegeben. Auf manche Befehle konnte ich schon ohne zu zögern reagieren. Ich kannte die Bezeichnungen für viele Gegenstände und hatte Grundbegriffe von der Grammatik. Ich vermochte einfache Sätze zu bilden. Meine Herren konnten mir jetzt in der eigenen Sprache Befehle geben und erwarten, daß ich auch das Richtige tat. Das Goreanische ist eine schöne, melodische, ausdrucksvolle Sprache. Zugleich eine starke, kompromißlose Sprache, wenn sie über die Lippen von Männern kommt.

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