John Norman - In Sklavenketten auf Gor

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In Sklavenketten auf Gor: краткое содержание, описание и аннотация

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Judy Thornton wird von der Erde nach Gor verschleppt, wo man sie zur Sklavin macht. Skrupellos setzt ihr Herr Clitus Vitellius sie für seine Ränkespiele ein, denn er soll im Auftrag der mächtigen Stadt Ar die Salerische Konföderation schwächen.
Aber dann findet Judy heraus, daß ihre Enführung kein Zufall war und sie in Wahrheit als hilflose Schachfigur in einem viel größeren Intrigenspiel dient. Will sie überleben, muß sie auf die Hilfe jenes Mannes vertrauen, den sie von ganzem Herzen haßt: Clitus Vitellius.

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Der Krieger legte mir eine Schnur um den Leib und zog sie fest; daran baumelte eine ziemlich große Glocke. Weitere Glöckchen hingen an meinem Hals. Sie waren bei der geringsten Bewegung zu hören. Der Mann griff zu und fesselte mir die Hände auf dem Rücken. Wie konnte mein Herr das zulassen? Bedeutete es ihm gar nichts, daß er mir letzte Nacht die Jungfräulichkeit genommen hatte, daß er sich stundenlang an meinem Körper erfreuen konnte? War es ihm gleichgültig, daß er mich erobert hatte, daß ich mich ihm total hingegeben hatte? Ich versuchte einen Schritt in seine Richtung zu machen, doch der Krieger hielt mich fest. Gequält blickte ich meinen Herrn an. Er saß mit untergeschlagenen Beinen da und beachtete mich nicht. Eta hatte ihm gerade einen Kelch mit Paga gebracht. Liebte er mich nicht im geringsten? Wie konnte er das zulassen? Aus zusammengekniffenen Augen musterte er mich nun über den Rand des Gefäßes. »Tu mir das nicht an?« rief ich ihm hilflos zu. »Ich liebe dich doch!« Obwohl er die englische Sprache nicht beherrschte, mußte er doch meine Qual, meine Hilflosigkeit erkennen! Seine Augen verrieten mir jedoch, daß ihm als goreanischem Mann meine Leiden, meine Gefühle nichts bedeuteten. Ich war Sklavin. Er gab das Zeichen, und einer der Männer schob mir eine lichtundurchlässige Kapuze über den Kopf und band sie mir unter dem Kinn zu.

Niedergeschlagen, verängstigt stand ich da. Ich hörte die Männer lachen. Fünf würden Jagd auf mich machen.

Ich haßte die Glöckchen, die an mir befestigt waren und die mich den Männern verraten würden. »Bitte, Herr!« rief ich. »Beschütze mich! Ich liebe dich! Ich möchte allein für dich da sein, Herr!«

Die Männer lachten, unterhielten sich, schlossen sicher Wetten miteinander ab. Meine Häscher bekamen Augenbinden umgelegt. Allerdings brauchten sie keine Glöckchen zu tragen und waren auch nicht gefesselt.

Ich begann zu weinen. Ich war nichts als eine namenlose Sklavin, den rauhen Spaßen barbarischer Krieger hilflos ausgeliefert, ein hübsches zweibeiniges Spielzeug, ein bloßer Preis in einem grausamen Spiel.

Ich hörte einen Mann in meiner Nähe und wußte nicht, ob es sich um den Schiedsrichter oder einen der Teilnehmer handelte.

Ich spürte, wie die Gerte meinen Körper berührte.

Ich zuckte zusammen, und die Glocken begannen zu klirren. Ich atmete tief ein. Ich hörte einen anderen Mann näherkommen, der zweifellos mit den Armen in der Luft herumtastete, und einen zweiten Mann links von mir.

Plötzlich hörte ich wieder das Zischen der Gerte und spürte gleichzeitig einen brennenden Schmerz auf meinem nackten Hintern. Mit großen Schritten lief ich los. In meinen Augen brannten die Tränen. Die Männer lachten.

Weinend stolperte ich durch das Lager. Ich hörte Männer stürzen und sich wieder aufrappeln. Ich bekam die Hände nicht frei. Einmal fiel ich einem Mann in die Arme und stieß einen lauten Entsetzensschrei aus, doch er schob mich weiter. Lautes Gelächter ertönte. Er nahm an dem Spiel nicht teil. Ein andermal stoppte mich der Schiedsrichter und drückte mich kurz gegen die Felswand, damit ich wußte, wo ich mich befand; er hatte verhindert, daß ich in vollem Lauf gegen die Klippen lief, die das Lager begrenzten. Ich hastete weiter, verlor gleich wieder die Orientie rung. Ich hatte Angst, gefangen zu werden. Wieder hielt mich ein Mann am Arm fest und verhinderte damit, daß ic h in die Dornenhecke rannte und mich verletzte. Mehr als einmal hörte ich einen meiner Häscher ganz dicht vor mir fluchen, woraufhin ich zur Seite auswich und weiterlief. Einmal stieß ich gegen einen Mann und stürzte glockenklirrend zu Boden. Ich hörte, wie er sich auf mich zu werfen versuchte, spürte seine Hand an meiner rechten Hüfte, rollte zur Seite, kroch davon und floh. Einmal hatte ich den Eindruck, von Felswänden eingeschlossen zu sein, dann fand ich den Ausweg und befand mich gleich darauf wieder in der Mitte des Lagers. Allmählich stellte ich mich auf das Spiel ein und lauschte intensiver auf meine Umwelt. Der Schiedsrichter brauchte nur zweimal mit der Gerte einzugreifen, weil ich meine Glocken zu lange hatte schweigen lassen.

Beim zweitenmal huschte ich los – und direkt in die Arme eines Mannes. Ich wartete darauf, daß er mich wieder freiließ, daß er mich zurückschob. Doch seine Arme ließen nicht los! »O nein!« flehte ich. Er drückte mich an sich, hob mich mühelos auf seine Schulter, obwohl ich mich aus Leibeskräften wehrte. Gelächter ertönte.

Eta lachte ebenfalls. War sie nicht meine Leidensgenossin? Verstand sie nicht, wie mir in diesem Augenblick zumute war? Mein Häscher, wer immer er sein mochte, zögerte nun nicht länger. Er warf mich in den Dreck zu seinen Füßen. Ich spürte seine Hände an meinen Fußgelenken. Aufstöhnend wandte ich den Kopf zur Seite. Er wälzte sich keuchend auf mich. Ich wimmerte vor Schmerz und Scham, als er in mich eindrang.

Als er mit mir fertig war, blieb ich hilflos im Schmutz liegen. Der Mann wurde von der Augenbinde befreit und ging zu den anderen, die am Feuer saßen.

Als Eta mir später Kapuze und Fesseln abgenommen hatte, hätte ich sie am liebsten in die Arme geschlossen. Doch sie tröstete mich nicht. Sie machte sich daran, die Glöckchen von meinem Körper zu entfernen. Dann bedeutete sie mir, ihr beim Bedienen der Männer zu helfen.

Entsetzt starrte ich sie an. Wie konnte ich die Männer jetzt bedienen? Begriff sie nicht, was mir eben hier angetan worden war? Ich war schließlich kein goreanisches Mädchen, sondern stammte von der Erde. Bedeutete es gar nichts, daß ich hier dem Willen eines Mannes unterworfen worden war, ohne gefragt zu werden? Ich sah die Antwort in Etas Augen, die mich freundlich ansahen. Ja, mein Wille war ohne Bedeutung. Ich war eine Sklavin. Hatte ich etwas anderes erwartet? Hatte ich keinen Spaß daran gehabt?

Mürrisch starrte ich zu Boden. Ich war ein Erdenmädchen, doch zugleich auch Sklavin. Nun gut, meine Gefühle waren hier unwichtig. Doch warum hatte mein Herr dieses grausame Spiel zugelassen? War ich nicht sein? Bedeutete ich ihm so wenig?

Ich goß Wein aus dem Sack in den Kelch und hielt ihn einem der Männer hin. Doch er rührte sich nicht. Zornig drückte ich meine Lippen an den Kelch und hielt ihm das Gefäß von neuem hin. Diesmal griff er zu.

Gemeinsam mit Eta bediente ich auch die anderen Männer. Zwischendurch hielten wir uns außerhalb des Feuerscheins auf. Die Männer unterhielten sich lebhaft; offenbar ging es um ein wichtiges Thema.

Zornig sah ich zu. Mein Herr zeichnete mit einem Stein Landkarten auf den Boden rings um das Feuer. Einige der Zeichnungen hatte ich schon gesehen. Er hatte sie am Abend zuvor für seine Adjutanten aufgemalt. Nun äußerte er sich mit schnellen, entschlossenen Worten, wobei er zuweilen mit dem Felsbrocken auf bestimmte Stellen deutete. Manchmal wies er auch auf den größten der drei Monde am Himmel, der in einigen Tagen voll am Himmel scheinen würde. Ich überlegte, was es mit dem Lager, in dem wir uns befanden, auf sich haben mochte. Um ein Jagdlager schien es sich nicht zu handeln, obwohl von hier aus auch gejagt wurde. Ferner hielt ich es nicht für einen Banditenunterschlupf, kamen mir die Männer doch nicht wie Räuber vor. Schnitt und Insignien ihrer Tuniken deuteten auf eine Art Uniform hin, außerdem bestand eine klare Gliederung in der Truppe und eine Disziplin, die darauf schließen ließ, daß sich hier nicht Gesetzlose versammelt hatten. Im übrigen wirkten die Männer kräftig, sauber, zuverlässig, selbstbewußt, gut ausgebildet; von der Nachlässigkeit und dem Chaos, wie ich sie in einem Räuberlager erwartet hätte, war nichts zu spüren. Ich vermutete also, daß ich mich in dem Soldatenlager irgendeiner Stadt oder eines Landes befand, wogegen allerdings die Lage sprach, die es nicht gerade zu einem Vorposten oder einer Wachbastion machte. Von hier war kein Terrain zu überschauen, das Lager war kaum befestigt, es war zu klein für die Ausbildung oder Überwinterung. Und viel zu klein, um als Ausgangslager für einen Kriegszug zu dienen: sechzehn Männer mit zwei Mädchen als Sklaven! Von Armeen, Divisionen oder Regimentern konnte nicht die Rede sein. Es gab keine Waffen für einen breit angelegten Feldzug, Waffen, mit denen sich Invasionen zurückschlagen oder einleiten oder große Schlachten schla gen ließen. Welchen Zweck also mochte dieses Lager haben?

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