John Norman - Kampfsklave auf Gor

Здесь есть возможность читать онлайн «John Norman - Kampfsklave auf Gor» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Боевая фантастика, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Kampfsklave auf Gor: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Kampfsklave auf Gor»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Beim Versuch, die schöne Beverly Henderson vor rüden Sklavenhändlern zu schützen, landet Jason Marshall selbst auf dem Sklavenmarkt von Gor. Ausgestattet mit allen Vorzügen eines Erdenmenschen, erzielt er einen aufsehenerregenden Preis und wird Seidensklave im Boudoir einer reichen Lady. Doch nicht lange, und sein Mut und seine Körperkraft befördern ihn zum mächtigsten Kampfsklaven von Gor.
Als zwischen den beiden Hauptstädten des Planeten ein blutiger Konflikt ausbricht, schlägt für Jason Marshall die Stunde der Wahrheit.

Kampfsklave auf Gor — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Kampfsklave auf Gor», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Kein Wunder«, sagte Kenneth. Ich verstand seine Bemerkung nicht.

»Krondar!« riefen freie Personen von den Rängen.

»Jason!« brüllten andere.

Ich blickte zu den Tribünen empor und entdeckte die prächtig herausgeputzte Gestalt des Miles aus Vonda. Er lächelte. Ich mußte daran denken, daß er einmal zu den abgewiesenen Freiern der Lady Florence aus Vonda gehört hatte. Er galt als einer der führenden TharlarionZüchter der Gegend. Ich konnte mir nicht vorstellen, daß ein so stolzer Mann die Abweisung gelassen eingesteckt hatte. Heute war Lady Florence bei den Kämpfen nicht zugegen. Aus Gründen, die ihrem Gesinde und den Sklaven nicht klar waren, hatte sie ein Unwohlsein angeführt und war in der Abgeschiedenheit des Hauses geblieben. Danach befragt, hatte Kenneth lediglich gegrinst und gefragt: »Weißt du es nicht?«

»Vielleicht«, hatte ich lächelnd geantwortet.

Miles aus Vonda gab einem der Schiedsrichterhelfer ein Zeichen, und er nahm dem stämmigen Mann, der mir gegenüber in der Arena stand, die Sklavenhaube ab.

»Aii!« flüsterte ich.

Ein entsetztes Luftschnappen ging durch die Tribünen.

»Und dies«, rief ein anderer Schiedsrichterassistent und deutete auf den untersetzten Mann, dessen Sekundanten ihm bereits die Handfesseln öffneten, »ist Krondar, ein frisch erworbener Sklave Miles’ aus Vonda, der neue Champion seiner Ställe!«

Krondar bäumte sich auf, wurde von seinen Sekundanten aber festgehalten. Einer der Schiedsrichterassistenten zog eine kurze, scharfe goreanische Klinge und bohrte sie dem Stämmigen ein Stückchen in den Leib. Krondar beruhigte sich. Er wußte, was es bedeutete, von goreanischem Stahl bedroht zu sein. Eine solche Klinge läßt sich mühelos in einen Körper versenken.

Nun suchte Krondars Blick den meinen. Unter den vorgewölbten Brauen wirkten seine Augen klein. Sein Gesicht war eine einzige Fläche vernarbten Gewebes.

»Das ist kein gewöhnlicher Kampfsklave«, sagte ich zu Kenneth.

»Nein«, antwortete dieser, ohne mich anzuschauen. »Das ist Krondar, ein berühmter Kampfsklave aus Ar.«

»Sein Gesicht«, sagte ich beinahe ehrfürchtig.

»In den Arenen Ars«, erklärte Kenneth, »hat er gegen das gespickte Leder und mit Messerhandschuhen gekämpft.«

»Zweifellos hat er Miles aus Vonda eine große Summe gekostet«, stellte Barus fest, der mir noch immer den Rücken einrieb.

»Warum sollte Miles aus Vonda einen solchen Sklaven kaufen?« fragte ich. »Ist es möglich, daß ihm die Stallmeisterschaft dieser Stadt soviel bedeutet?«

»Es geht um mehr als eine Ortsmeisterschaft«, erwiderte Barus. »Es hat Miles sehr mißfallen, daß sein früherer Champion Gort dir weichen mußte. Er mißbilligt, daß seine Ställe gegenüber denen der Lady Florence verloren haben, um die er einmal vergeblich geworben hat. Außerdem ist allgemein bekannt, daß du zuvor Seidensklave der Lady Florence warst. So dürfte er wohl nicht ganz unzufrieden sein, solltest du in der Arena erniedrigt und überlegen besiegt, ja, vielleicht sogar zerschmettert, entstellt und vernichtet werden.«

»Er kann doch unmöglich auf mich eifersüchtig sein«, sagte ich staunend. »Er ist eine freie Person, ich aber nur ein einfacher Sklave.«

Kenneth lachte.

Auf der anderen Seite der Arena waren Krondars Sekundanten damit beschäftigt, ihm Lederstreifen um die Fäuste zu wickeln.

»Daß du dich nicht täuschst«, sagte Kenneth. »Er wird jeden Schlag genießen, der gegen deinen Körper geführt wird. Wenn du zerschmettert und blutüberströmt vor Krondar zu Boden sinkst und dich nicht mehr bewegen kannst – wäre das keine süße Rache für ihn? An dir und gewissermaßen auch an Lady Florence?«

»Zweifellos.«

»Nimm keine Rücksicht – ziele auf sein Gesicht, Krondar!« rief Miles aus Vonda seinem Sklaven zu.

»Ja, Herr!« brummte der Sklave.

»Wenn Krondar mit ihm fertig ist, wird kein weiblicher Tharlarion ihn mehr als Seidensklaven haben wollen!« Dieser Ausruf löste lautes Gelächter aus.

»Krondar scheint mir ein eindrucksvoller Gegner zu sein«, sagte ich.

Barus lachte auf.

»Er ist einer der besten Kampfsklaven Ars«, sagte Kenneth.

»Es sieht aus, als könne er mich in Stücke reißen«, sagte ich lächelnd.

»Ich halte das nicht für unmöglich«, erwiderte Kenneth und beendete seine Arbeit an meinen Händen.

Ich verspürte Unbehagen. »Meinst du, ich kann siegen?«

»Natürlich nicht.«

»Warum kämpfe ich dann überhaupt?«

»Du bist Champion«, stellte Kenneth fest. »Du mußt kämpfen.«

»Hast du auf mich gesetzt?« fragte ich.

»Nein«, antwortete Kenneth.

»Aber auf Krondar?«

»Nein.«

»Warum nicht?«

»Eine solche Wette würde die Ehrlichkeit der Stallkämpfe in Zweifel ziehen«, erwiderte Kenneth.

»Solche Wetten ließen sich aber heimlich durch Mittelsmänner plazieren.«

»Zweifellos.«

»Aber du hast das nicht getan?«

»Nein.«

»Warum nicht?«

»Ich wette nicht gegen meine eigenen Leute«, sagte Kenneth.

»Sagt der Herr da die Wahrheit?«

»Eine kühne Frage.«

»Und die Antwort?«

»Ja«, sagte Kenneth lächelnd und schlug mir auf die Schulter, »ich sage die Wahrheit!«

»Dann wette!« forderte ich ihn auf.

»Ich soll wetten?«

»Ja«, sagte ich grinsend. »Ich werde nämlich siegen.«

»Du bist ja verrückt!« rief Barus.

»Nach den ersten Hieben«, sagte Kenneth, »solltest du Desorientierung vortäuschen und dich nach einem weiteren Schlag in den Sand fallen lassen.«

»Und dann?«

»Na, den Bewußtlosen spielen«, erwiderte Kenneth. »Oder so tun, als könntest du dich nicht mehr erheben.«

Ich schaute ihn an.

»Krondar wird dich vermutlich einige Male treten, und das könnte dir gebrochene Rippen einbringen, oder er zieht dich am Haar auf die Knie hoch, um dir die Zähne zu lockern oder dir das Kinn zu zerschmettern, aber wenigstens wirst du es überleben.«

»Als Sklave, der aufs schändlichste erniedrigt und besiegt wurde.«

»Natürlich.«

»Gibt mir der Herr den Befehl dazu – mir, dem Sklaven?«

»Ich gebe dir den Rat«, antwortete Kenneth, »dich entsprechend zu verhalten, denn damit ist dir am besten gedient.«

»Gibt mir der Herr den Befehl?«

»Ich habe dich beobachtet, Jason«, sagte Kenneth. »An deinen Hals gehört kein Kragen. Du bist kein Jammerlappen, der sklavisch zu Füßen eines anderen liegt. Du bist aus dem Stoff, aus dem Sklavenherren sind.«

»Es ist also nicht dein ausdrücklicher Befehl«, stellte ich fest.

»Nein«, bestätigte Kenneth.

»Vielen Dank, Herr.« Ich musterte Krondar, der auf der anderen Seite der Arena wartete.

»Bald wird das Zeichen zum Beginn gegeben«, sagte Barus.

Krondar war begierig, den Kampf zu beginnen. Das freute mich. Ich nahm mir vor, ihn kurz abzufertigen.

»Ich habe getan, was ich konnte«, sagte Kenneth.

»Nicht alles«, erwiderte ich.

»Was könnte ich denn noch tun?«

»Nun ja, wetten!«

»Du hast wirklich den Verstand verloren!«

Plötzlich wurde der Gong geschlagen, und ich sprang auf und eilte in den Sand hinaus.

Allerdings stand ich meinem Gegner nicht im Weg, als sich Krondar tobend auf mich stürzte. An die Schläfe getroffen, geriet er ins Torkeln und prallte gegen die Holzbarriere, die die Arena umgrenzte.

Die Menge schien gelähmt vor Verblüffung.

Ich nutzte den Vorteil nicht aus. »Auch außerhalb von Ar gibt es Kämpfer«, sagte ich zu Krondar. »Ich hoffe, daß du das klar begreifst.«

Er starrte mich aufgebracht an.

»Eine goldene Tarsk-Münze auf Jason!« hörte ich Barus brüllen. »Akzeptiert!« rief ein Mann in den Rängen.

»Aber zehn zu eins!« rief Barus zurück.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Kampfsklave auf Gor»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Kampfsklave auf Gor» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Kampfsklave auf Gor»

Обсуждение, отзывы о книге «Kampfsklave auf Gor» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x