John Norman - Kajira von Gor

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Kajira von Gor: краткое содержание, описание и аннотация

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Tiffany Collins, das hübsche Erdenmädchen, erwacht aus tiefer Bewußtlosigkeit und findet sich in ihrer Umwelt nicht mehr zurecht. Umgeben von Luxus und Unterwerfung, ist sie plötzlich Herrscherin einer mächtigen Stadt und wird als Kajira von Gor verehrt. Nach und nach erkennt sie ihr wahres Los: Aufgrund ihrer großen Ähnlichkeit mit der wirklichen Herrin der Stadt hat man sie von der Erde verschleppt und in die Rolle der grausamen Intrigantin gesteckt, die nun hinter ihrem Rücken ungestört ihre finsteren Pläne verfolgt.
Nur Tarl Cabot, der Kenner goreanischer Barbarei und Macht, durchschaut die Hintergründe dieses Kampfes zwischen den wahren Drahtziehern auf Gor: den Priesterkönigen und den Kurii, jenen intelligenten Bestien, die alles auf eine karte setzen, um ihrer Favoritin zum Sieg zu verhelfen. Und nur Tarl Cabot weiß richtig zu handeln.

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»Dies ist Ligurious, mein Herr«, sagte das Mädchen, das den Kopf zum Boden geneigt hatte.

Ich schluckte krampfhaft und versuchte dem Blick des Mannes zu begegnen. Ich mußte ihm zeigen, daß ich ebenfalls eine Persönlichkeit war.

»Auf das Bett!« befahl er. Seine Stimme hatte einen Akzent, den ich nicht zu deuten wußte.

Ich eilte zum Bett und setzte mich nieder.

Er sagte etwas zu Susan, die aufsprang und zu mir eilte. Er machte eine weitere Bemerkung zu ihr. Ich verstand die Sprache nicht. Sie klang mir völlig fremd.

»Er sagt, du wirst es schon schaffen«, sagte sie auf Englisch zu mir.

»Was?« fragte ich.

»Das weiß ich nicht«, erwiderte sie.

Der Mann ergriff mein Fußgelenk und zog das Bein hoch. Ich ließ mich zurückfallen und begann tief zu atmen. Ich war beinahe außer mir vor Entsetzen. Zugleich spürte ich, daß ich sexuell erregt war, daß das Gehorchen mich schwach machte.

Der Mann blickte zur Seite und sagte etwas zu dem Mädchen. »Er hat gesehen, daß du dein Frühstück nicht angerührt hast«, sagte Susan.

Ich stöhnte. Hoffentlich war er nicht böse auf mich! Die meisten Männer meines Lebens hatte ich bisher nach Belieben abweisend behandeln können: Bei diesem Mann aber hätte ich das nicht gesagt.

Ich wimmerte und erwartete, daß er mich vergewaltigen würde. Ich war sogar begierig darauf.

Doch als er sich vorbeugte, stellte sich heraus, daß er mir nur den Beinreif abnehmen wollte; er steckte einen kleinen Schlüssel ins Schloß und öffnete das Metallband. Ich war teils erleichtert, teils enttäuscht. Zumindest jetzt sollte ich seine starken Hände noch nicht an meinem Körper spüren, mich seinem Willen als Frau noch nicht unterwerfen.

»Darf ich sprechen?« flüsterte ich.

»Ja.«

»Wer sind Sie?« fragte ich. »Wer ist das Mädchen? Wo bin ich? Was tue ich hier? Was wollen Sie von mir?«

»Ich bin Ligurious, erster Minister von Corcyrus«, antwortete er. »Das Mädchen ist unwichtig. Sie heißt Susan. Sie ist Sklavin.«

»Nein«, widersprach ich, »ich meine: Wer ist Ligurious? Ich habe noch nie von Ihnen gehört.«

»Du brauchst nicht viel mehr zu wissen, als daß ich der erste Minister von Corcyrus bin«, gab er zurück.

Ich starrte ihn an. Es mußte eine Verbindung geben zwischen ihm und den Männern, die mich in meiner Wohnung aufgesucht hatten. Er besaß einen Schlüssel für die Beinfessel!

»Wo bin ich?« fragte ich.

»In Corcyrus«, lautete die Antwort.

»Aber wo liegt Corcyrus?« fragte ich flehend. »Ich weiß nicht einmal, in welchem Teil der Welt ich mich befinde!«

Verwirrt sah er mich an.

Das Mädchen sagte etwas zu ihm, und er lächelte.

»Bin ich in Afrika? Oder in Asien?«

»Ist dir nicht schon der leichte Schwerkraftunterschied aufgefallen, im Vergleich zu dem, was du bisher gewohnt warst? Hast du nicht schon bemerkt, daß die Luft sich hier etwas von der unterscheidet, die du bisher geatmet hast?«

»Ja, mir war irgendwie so«, erwiderte ich. »Aber ich wurde in meiner Wohnung mit Betäubungsmitteln ausgeschaltet. Offenbar gehen die Empfindungen auf diese Droge zurück.«

»Die Droge hat keine solche Wirkung«, sagte er.

»Was soll das heißen?« fragte ich angstvoll.

»Es dauert nicht mehr lange«, antwortete er, »dann wirst du an solche Dinge keinen Gedanken mehr verschwenden. Sie werden dir nicht einmal mehr auffallen, jedenfalls nicht bewußt. Du wirst dich umgestellt haben. Akklimatisiert, könnte man sagen. Höchstens wird dir bewußt, daß du einen besonderen Schwung besitzt und dich sehr wohl fühlst!«

»Was soll das alles?« fragte ich ängstlich.

»Wir befinden uns nicht auf der Erde«, erwiderte er, »sondern auf einem anderen Planeten.«

Ungläubig starrte ich ihn an.

»Kommt dir die Umgebung typisch für die Erde vor?« fragte er.

»Nein«, flüsterte ich.

»Sieht dies wie ein Erdenzimmer aus?« fragte er.

»Nein.«

»Du bist in einem Raumschiff hergebracht worden.«

Ich konnte nicht antworten.

»Die Technologie, die dabei angewandt wird, ist fortschrittlicher als die, die du kennst«, fuhr er fort.

»Aber Sie sprechen englisch!« sagte ich. »Susan auch!«

»Ich habe ein wenig englisch gelernt«, sagte er. »Für Susan aber ist es ihre Muttersprache.« Er wandte sich zu dem Mädchen um und sagte etwas.

»Ich habe Erlaubnis zu sprechen«, sagte sie. »Herrin, ich stamme aus Cincinnati, Ohio.«

»Sie wurde vor über zwei Jahren auf diese Welt gebracht«, warf der Mann ein.

»Ursprünglich hieß ich Susan«, fuhr die Sklavin fort. »Mein Nachname spielt dabei keine Rolle. Als ich Sklavin wurde, verlor ich natürlich auch meinen Namen. ›Susan‹ – so wurde ich dann später von meinem Herrn wieder genannt. Ich trage diesen Namen jetzt als Sklavennamen.«

»Warum wurde sie hergebracht?« fragte ich.

»Aus dem Grund, aus dem Erdenfrauen üblicherweise auf diese Welt gebracht werden.«

»Und der wäre?«

»Um als Sklavin zu dienen.«

»Und warum hat man mich hergebracht? Aus dem gleichen Grund?«

»Du wirst schon noch merken, welches Schicksal dir zugedacht ist. Hast du sonst noch Fragen?«

Ich richtete mich auf dem Bett auf. »Bin ich noch Jungfrau?« fragte ich.

»Ja.«

Dies freute mich. Ich hätte nicht gern meine Unschuld verloren, während ich bewußtlos war. Außerdem hoffte ich, daß mein Zustand meinen Wert noch erhöhte. Vielleicht konnte ich ihn irgendwie noch als Waffe einsetzen. Dann aber bemerkte ich Ligurious’ Blick und verzagte. Auf dieser Welt bedeutete meine Unschuld gar nichts.

Ligurious machte kehrt und verließ das Zimmer, und Susan und ich machten uns über das Frühstück her; schließlich hatte Ligurious sein Mißfallen zum Ausdruck gebracht, daß ich noch nicht gegessen hatte.

»Dies ist ja warmer Kakao!« rief ich nach dem ersten Schluck aus der flachen Schale. Ein kremiger, satter Schokoladengeschmack erfreute mich.

»Ja, Herrin.«

»Sehr gut! Kommen die Kakaopflanzen von der Erde?«

»Nicht direkt«, antwortete sie. »Natürlich gibt es hier viele Dinge, die ihren Ursprung auf der Erde haben. So können die ersten Kakaobohnen durchaus von der Erde hergebracht worden sein.«

»Wächst der Kakao in dieser Gegend?«

»Nein, Herrin. Wir bekommen die Bohnen, aus der die Schokolade gefertigt wird, von cosianischen Kaufleuten, die sie in den Tropen eintauschen.«

Ich stellte die Kakaoschale aus der Hand und begann von dem gelben Brot zu essen, das sehr frisch war.

»Wo sind die Raumschiffe?« fragte ich nach einiger Zeit.

»Raumschiffe?«

»Ja.«

»Keine Ahnung. Ich habe noch keins gesehen.«

»Oh.«

»Hat die Herrin denn ein Raumschiff gesehen?«

»Nein«, antwortete ich. Susan war wohl wie ich bewußtlos auf diese Welt gebracht worden. Wir wußten nichts oder beinahe nichts darüber, wie wir hierher gelangt waren.

»Für die Bewohner dieser Welt existierten kaum Hinweise darauf, daß es solche Dinge überhaupt gibt«, sagte Susan. »Die direkteste Bestätigung liegt meistens in gewissen Dingen, die von der Erde importiert werden.«

»Dinge?«

»Ja, vorwiegend wohl Mädchen, in Ketten.«

»Du nennst sie ›Dinge‹?« fragte ich entsetzt.

»Ja, Herrin. Sie sind Sklaven.«

»Ich verstehe«, sagte ich.

»Die Herrin wird noch feststellen«, sagte das Mädchen, »daß diese Welt alles in allem sehr primitiv und barbarisch ist. Du darfst hier keine komplizierten Maschinen und Raumschiffe erwarten.«

»Oh.«

»Ich glaube nicht einmal, daß solche Schiffe auf dieser Welt beheimatet sind«, fuhr sie fort. »Wahrscheinlich besuchen sie sie nur von irgendwoher.«

»Es müssen doch aber Menschen zwischen hier und der Erde hin und her fliegen«, meinte ich.

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