John Norman - Kajira von Gor

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Kajira von Gor: краткое содержание, описание и аннотация

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Tiffany Collins, das hübsche Erdenmädchen, erwacht aus tiefer Bewußtlosigkeit und findet sich in ihrer Umwelt nicht mehr zurecht. Umgeben von Luxus und Unterwerfung, ist sie plötzlich Herrscherin einer mächtigen Stadt und wird als Kajira von Gor verehrt. Nach und nach erkennt sie ihr wahres Los: Aufgrund ihrer großen Ähnlichkeit mit der wirklichen Herrin der Stadt hat man sie von der Erde verschleppt und in die Rolle der grausamen Intrigantin gesteckt, die nun hinter ihrem Rücken ungestört ihre finsteren Pläne verfolgt.
Nur Tarl Cabot, der Kenner goreanischer Barbarei und Macht, durchschaut die Hintergründe dieses Kampfes zwischen den wahren Drahtziehern auf Gor: den Priesterkönigen und den Kurii, jenen intelligenten Bestien, die alles auf eine karte setzen, um ihrer Favoritin zum Sieg zu verhelfen. Und nur Tarl Cabot weiß richtig zu handeln.

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Es war heiß und stickig in dem Sklavensack, doch mußte ich hier wenigstens nicht arbeiten. Die Fron am Webstuhl ist ermüdend, das ahnlange Stehen forderte seinen Tribut. Sehr viel war zu beachten: das Heben und Senken der Kettenfäden, zwischen die die Querfäden gezogen wurden, das Hin und Her des Schiffchens, schließlich die Bewegung der Lade, die die Querfäden festdrückte. Dann mußte das entstehende Tuch sauber ablaufen und abgenommen werden. Kümmern mußte man sich um Rollen, Gewichte und Strecker.

Plötzlich spürte ich, wie Hände den Sklavensack öffneten.

»Du bist Tiffany, nicht wahr?« fragte eine Stimme. »Komm dort heraus.«

»Ja, Herr«, antwortete ich. Vor mir stand einer der hohen Weberei-Verwalter. Er überwachte zehn Arbeitsgruppen.

»Warum bist du nicht an deinem Webstuhl?« fragte er.

»Ich weiß es nicht, Herr.«

»Was hast du dort drinnen gemacht?«

»Ich weiß es nicht, Herr. Vielleicht wurde ich bestraft.«

»Wofür?«

»Ich weiß es nicht, Herr.«

»Komm mit«, sagte er. »Aemilianus, der Neffe Mintars, ist in der Weberei.«

»Was tut er hier?« fragte ich.

»Angeblich ist es eine ganz normale unangemeldete Inspektion«, sagte er, »doch ich vermute, daß mehr dahintersteckt.«

Dann eilte ich beinahe im Laufschritt hinter ihm her, zurück zu meinem Webstuhl.

»Borkon sollte man verprügeln!« sagte der hohe Aufseher. »Ah«, sagte der vornehme junge Mann. Er trug eine Seidentunika mit einem kurzen Seidenüberwurf, der an der Schulter von einer goldenen Schnalle zusammengehalten wurde. »Hier ist das Mädchen von Webstuhl 40. Nein, erspar es dir, sie anzuketten. Also, Kind, stell dich hierher und zieh deine Tunika aus.«

Hastig gehorchte ich.

Borkon, der sich über die Vorgänge ganz und gar nicht zu freuen schien, stand im Hintergrund.

»Dreh dich um, Kind«, sagte der junge Mann.

Ich kam der Aufforderung nach. Im Drehen sah ich Emily am Nachbarwebstuhl stehen; man hatte ihr die Fußfessel abgemacht. Sie hielt die Tunika in ihrer rechten Hand.

»Borkon, du raffinierter Bursche«, sagte der junge Mann tadelnd. »Du hast sie uns vorenthalten!«

Der Mann, der mich aus dem Sklavensack geholt hatte, Borkons unmittelbarer Vorgesetzter, warf ihm einen finsteren Blick zu.

»Du bist Tiffany, nicht wahr?« fragte der junge Mann.

»Ja, Herr«, antwortete ich.

»Du darfst niederknien«, sagte er, und ich gehorchte eilig. »Du bist wirklich hübsch, meine Liebe«, fuhr er fort und wandte sich an Emily: »Du natürlich auch.«

»Danke, Herr«, sagte das Mädchen.

»Es ist kaum vorstellbar, Borkon«, fuhr der junge Mann fort. »Hätte ich es nicht gerüchteweise vernommen, irgendeine Bemerkung, die im Büro fiel, hätte ich niemals erfahren, daß zwei solche Schönheiten an unseren Webstühlen arbeiten.«

Borkon schwieg.

»Dies sind die beiden Schönheiten aus der Weberei«, sagte der junge Mann zu einem großen, muskulösen Mann, der in seiner Nähe stand.

»Hübsch sind sie unbedingt«, sagte er. »Aber meiner Meinung nach haben wir viele wohlgefällige Frauen an den Webstühlen.« Der Stämmige war der Werkmeister. In den letzten fünf Monaten hatte ich ihn erst zweimal gesehen.

»Dies sind die besten der jüngsten Lieferungen«, sagte der junge Mann.

»Mag sein«, sagte der Werkmeister.

»Laß sie in mein Haus schicken«, befahl der junge Mann und wandte sich ab.

Emily und ich sahen uns angstvoll an.

Borkon schien wütend zu sein. Nur Luta strahlte, die ihre Chance bei ihm gekommen sah.

Ein Metallband schloß sich klickend um meine linke Hand. Das andere Ende wurde an Emilys rechtem Handgelenk befestigt.

Erschrocken sahen wir uns an.

»Kommt, Mädchen«, sagte der Mann, der mich aus dem Sklavensack geholt hatte.

»Ja, Herr«, sagten wir und folgten ihm durch den langen Gang zwischen den Webstühlen, unsere Sklaventuniken an uns pressend.

21

Ich versuchte den Kopf des Mannes mit den Händen zu umfassen und ihn zu küssen. Er, auf das Gespräch konzentriert, schob mich zur Seite. Ich ließ mich in eine kniende Stellung zurückfallen und unterdrückte ein Wimmern. Ich wollte ihn berühren. Ich war eine Sklavin. Doch er wollte mich nicht an sich heranlassen.

Von der anderen Seite des Raumes gab mir Teela, das erste Mädchen, ein Zeichen. Ich verneigte mich, stand auf und eilte zu ihr.

»Wein für den Herrn«, sagte sie.

Ich lief zum Bereitstellungstisch und nahm ein Gefäß mit Wein. Dann ging ich hinter dem Bankettisch herum, an dem die Männer sich angeregt unterhielten. An einem Ende des Raums spielten Musiker. Ich kniete hinter dem jungen Aemilianus nieder. »Wein, Herr«, flüsterte ich. »Ja«, erwiderte er und hielt mir seinen Kelch hin. »Vielen Dank, Tiffany«, sagte er. »Ja, Herr«, erwiderte ich und zog mich zurück. Aemilianus’ Höflichkeit, die wohl ein Ergebnis seiner vornehmen Erziehung war, beeinträchtigte in keiner Weise die Absolutheit der Herrschaft, die er über seine Mädchen ausübte. Niemand braucht einer Sklavin zu danken, kann es aber natürlich tun, wenn ihm der Sinn danach steht. Für das Mädchen, das sich in ihrem Sklavenkragen weiß und seine Stellung kennt, kann solche Höflichkeit zuweilen erschreckender sein als eine grobe oder grausame Behandlung durch ihren Herrn.

Auf ein Zeichen Teelas brachte ich den Wein auf den Tisch zurück und kniete neben Emily nieder.

Eine Stunde zuvor hatten wir in der Küche gewartet. »Steht gerade, Mädchen«, hatte Teela gesagt und uns von Kopf bis Fuß gemustert. »Ihr braucht euch nicht mehr über eure Webstühle zu beugen.«

Emily und ich trugen scharlachrote Vergnügungsseide – durchscheinende Stoffbahnen, die wenig Zweifel daran aufkommen ließen, wie es um unsere Figur bestellt stand. Wir trugen den Sklavenkragen des Aemilianus, der uns für jeweils zwölf Kupfer-Tarsk der Weberei 7 abgekauft hatte. An unserem linken Fußgelenk war ein Ring mit Sklavenglocken befestigt. Bei jeder Bewegung gaben diese Glocken betörende, verführerische Laute von sich. Am linken Oberarm trugen wir einen Armreifen, der eine barbarisch gewundene Schlange nachbildete.

»Auch wenn ihr als Haus-Mädchen gekauft worden seid«, sagte Teela, »an denen wir wirklich Bedarf haben, müßt ihr zuweilen auch beim Abendessen bedienen. Ich nehme sogar an, daß der Herr mit euch mehr im Sinn hat als nur Arbeiten im Haus.«

Emily und ich sahen uns an.

»Die Musiker spielen bereits«, fuhr Teela fort, »und die anderen Mädchen sind schon im Saal. Gleich schicke ich euch auch hinaus.«

»Ja, Herrin«, sagten wir.

»Denkt daran, ihr seid nichts weiter als Sklavinnen. Ihr existiert allein für den Dienst an den Männern. Dort draußen muß euch die Dienstfertigkeit auf dem Gesicht stehen. Jeder Blick, jede Bewegung muß das Versprechen unvorstellbarer Freuden enthalten, und sollte auch nur ein Gast mit den Fingern schnipsen, müßt ihr dieses Versprechen tausendfach und mehr erfüllen.«

»Ja, Herrin!« sagten wir.

»Freie Frauen werden nicht anwesend sein«, verkündete sie. »Das macht uns die Sache leichter.«

»Sind wir nicht zu knapp bekleidet, Herrin?« fragte Emily.

»Nicht als Vergnügungssklavinnen.«

»Ja, Herrin«, antwortete das Mädchen. Wir redeten Teela als »Herrin« an, denn sie war das Erste Mädchen im Haus des Aemilianus.

»Es bekümmert dich, vor deinem Herrn so entblößt zu erscheinen?« fragte Teela.

»Ja, Herrin«, antwortete Emily.

»Weil er dir gefällt?«

»Ja.«

»Ich glaube, er mag dich auch.«

»Wirklich, Herrin?« fragte Emily eifrig.

»Ja, aber denk daran, daß du für ihn nur eine Sklavin bist. Denkt beide daran, eure einzige Sorge muß es sein, eurem Herrn zu gefallen. Tiffany?«

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