John Norman - Die Söldner von Gor

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Die Söldner von Gor: краткое содержание, описание и аннотация

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Unaufhaltsam rückt das Invasionsheer von Cos auf die Stadt Ar vor und überzieht das Land mit Tod und Verwüstung. Da bringt der tollkühne Söldnerhauptmann Dietrich von Tarnburg den Vormarsch zum Stehen und erteilt Tarl Cabot den Auftrag, der scheinbar tatenlos zuschauenden Regierung von Ar Dokumente zu überbringen, die den Kriegsverlauf entscheidend beeinflussen könnten.
Doch überall auf Gor lauert Verrat, und wieder einmal muß Tarl, der Mann von der Erde, um sein Leben kämpfen.

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Jedoch war ich ihm bis zum heutigen Tag niemals persönlich begegnet. Nachdem Boabissia aus dem Zimmer entfernt worden war, hatte er Hurtha und mir einen ausgezeichneten Paga angeboten. Mittlerweile war sie zweifellos gebrandmarkt worden, hatte den Kragen erhalten und war irgendwo angekettet. Tenalion, der uns beim Abschied gesagt hatte, wir seien stets herzlich in seinem Haus willkommen, schien ein angenehmer Bursche zu sein. Der Buchstabe auf Boabissias Anhänger hatte mich vermutlich an sein Handelszeichen erinnert.

»Tritt ein«, sagte die Frau, »tritt ein in den Tunnel!«

Ich senkte den Kopf, trat durch die niedrige Eisentür und ging die schlecht beleuchtete Rampe in eine Art Vorraum hinunter. An ihrem Ende stand die nächste Frau.

»Der Eintritt kostet ein Tarskstück.«

Auf einem kleinen Tisch stand eine Kupferschale; ich warf die Münze hinein. Rechts neben der Frau war ein Gittertor; es stand offen. In solchen Etablissements sind diese Tore nichts Ungewöhnliches; sie werden bei Geschäftsbeginn geöffnet und bei Geschäftsschluß geschlossen. Auf der anderen Seite der Schwelle hing ein schwerer Vorhang aus rotem Samt.

Der Tunnel war eines von Ludmillas Freudenhäusern, nach denen die Gasse benannt worden war. Dabei gehörten Ludmilla nicht einmal alle dieser Etablissements; sie führte nicht einmal die besten von ihnen. Allerdings war Ludmilla Besitzerin von genau fünf Bordellen, während die anderen Betreiber höchstens zwei derartige Häuser ihr eigen nannten. Vermutlich war das der Grund, warum die Gasse ihren Namen trug. Ihr gehörte das Goldene Ketten – angeblich der beste ihrer Läden, wo der Eintritt wie auch in den meisten Paga-Tavernen einen Kupfertarsk betrug –, und die billigen Tarskstück-Bordelle ›Seidenschnur‹, ›Rote Peitsche‹, ›Lustgestell‹ und ›Tunnel‹. An dieser Straße gab es neben den anderen Bordellen auch Läden und einige Mietskasernen, unter anderem das Insula des Achiates.

Ich schob den Vorhang beiseite.

»Willkommen«, sagte eine Frau, »willkommen im Tunnel.«

Ich trat ein und ließ den Vorhang hinter mir zurückfallen. Sofort kam eine Frau auf mich zugeeilt. »Hier entlang. Ich bin deine dir zugeteilte Gastgeberin.«

Sie war eine kräftige große Frau mit herben Gesichtszügen. Sie trug nichts als eine Ledertunika, die Ähnlichkeit mit der eines Kriegers hatte; die Arme schmückten breite Reifen. Am Gürtel baumelte eine Peitsche. Ein nützliches Instrument, um Sklaven zu befehligen. Sie führte mich an einigen niedrigen Tischen, Matten, Sklavenringen und ineinander verkrallter, sich bewegender Körper vorbei zu einem freien Platz. Ich hörte Keuchen, einen leisen Schmerzensschrei, dem ein ebenso leiser Aufschrei der Unterwerfung folgte, das Klirren von Ketten auf Steinfliesen. Der Raum war gut besucht. In der Luft lag das gedämpfte Gemurmel zahlreicher Unterhaltungen; Musikanten spielten im Halbdunkel. Viele dieser Freudenhäuser unterscheiden sich kaum von gewissen Paga-Tavernen. Auch dort bestellt man die Mädchen zusammen mit den Getränken, nur die Tänzerinnen werden gesondert bezahlt. Mein Tisch stand in der zweiten Reihe vor einer Tanzfläche, an deren rechter Seite die Musikanten spielten. Es dauerte ein wenig, bis sich die Augen an das Dämmerlicht gewöhnt hatten; der Raum wurde vom rötlichen Flackern winziger Tharlarionöl-Lampen erhellt, die auf ausgesuchten Tischen in einer roten Glasummantelung standen. Ein solches Licht zeichnet aufregende Muster sich ständig verändernder rötlicher Schattierungen auf die weiße Haut der Mädchen, die je nach Glasfarbe von dunklem Rosa bis zu cremigem Scharlachrot reichen. Es gab auch viele dunkle Nischen und undurchdringliche Schatten. Einige Männer wollen an einem solchen Ort ungestört und ungesehen bleiben.

»Ist der Platz zufriedenstellend?« fragte die Gastgeberin.

»Ja«, sagte ich und setzte mich mit untergeschlagenen Beinen vor den Tisch.

»Bist du Tarl aus Port Kar?«

»Warum?«

»Man hat mir befohlen, nach einem Mann mit diesem Namen Ausschau zu halten.«

»Und wer hat dir das befohlen?« Ich war nur deshalb im Tunnel, weil Achiates eine Botschaft an mich weitergegeben hatte. Er hatte sie unter der Tür durchgeschoben gefunden – wenn er die Wahrheit sagte, und ich hatte eigentlich keinen Grund, daran zu zweifeln.

Die Frau sah sich um. »Ich sehe ihn nicht«, sagte sie dann. »Bist du dieser Tarl aus Port Kar?«

»Man nennt mich Bosk.«

»Oh.« Diese Information schien sie nicht weiter zu berühren. Ich beobachtete sie. Soweit ich erkennen konnte, stand sie mit niemandem im Blickkontakt. Allerdings konnte ich mir sowieso nicht vorstellen, daß sie mehr als die Überbringerin einer Botschaft war.

Ich sah mich um. Nach uns waren noch mehrere Männer eingetreten. Frauen, die ähnlich wie meine Gastgeberin gekleidet waren, führten die neuen Gäste an verschiedene Plätze. Hinter der Tanzfläche gab es mehrere niedrige Durchgänge, die in die verschiedenen Tunnel mit ihren Alkoven führten, von denen das Etablissement seinen Namen hatte.

Die Musikanten legten eine Pause ein.

»Bist du an Frauen interessiert?«

Ich zuckte mit den Schultern.

Die Gastgeberin sah zur linken Seite der Tanzfläche, wo mehrere Frauen kauerten. Es war in dem Licht schwer zu sehen, aber ich hielt sie für nackt. Sie ließ die Peitsche knallen, und alle eilten herbei und knieten vor dem Tisch nieder. Sie waren nackt.

Ich musterte sie. Alle waren von einer atemberaubenden Schönheit und Sinnlichkeit, zart und verletzlich. Es war nicht einfach so, daß sie bis auf den Stahlkragen unbekleidet waren, nein, es war etwas anderes, kaum Faßliches, das zu sagen schien: Wir gehören dir, Herr. Tu mit uns, was du willst.

Die Gastgeberin ließ die Peitsche erneut knallen. Die Mädchen traten in einer Reihe an. »Haltet euch gerade.

Ihr kniet vor einem Mann!« Sie berührte mehr als nur eine mit dem Peitschenstiel, korrigierte hier eine Pose, schob dort ein Kinn in die Höhe. Dann wandte sie sich wieder mir zu. »Die sind frei«, sagte sie. »Vielleicht findet ja eine dein Gefallen.«

Ich betrachtete die Mädchen.

»Sind sie nicht hübsch?«

»Doch, das sind sie.«

Sie hob die Peitsche und gab den Musikanten ein Zeichen. Sie fingen an zu spielen. Dann ließ sie die Peitsche erneut knallen, und die Mädchen sprangen auf und fingen an zu tanzen.

»Yartel«, sagte sie, und eines der Mädchen tänzelte nach vorn. Sie war eine üppige Blondine mit heller Haut und kurzen Beinen. Vielleicht ist erwähnenswert, daß sich der Geschmack der Goreaner von dem der Männer auf der Erde auf manche Weise unterscheidet; so sind Goreaner zum Beispiel wesentlich toleranter. Zumindest im Vergleich zu Angehörigen der westlichen Zivilisation. So würde es viele irdische Frauen, die durch die ständige unterschwellige Medienbeeinflussung zu dem Schluß gekommen sind, daß sie die kulturell anerkannten Normen weiblicher Schönheit nicht erfüllen, vermutlich erstaunen und entsetzen, daß sie auf einem goreanischen Sklavenmarkt einen hohen Preis erzielen würden.

»Louise«, sagte die Gastgeberin.

Ein kleine, schlanke, entzückende, hellhäutige und rothaarige Frau tanzte auf mich zu.

Louise ist ein Erdenname. Ich fragte mich, ob sie von der Erde kam. Allerdings verleiht man goreanischen Sklavinnen oft Erdennamen. Ich sah mir das Mädchen genauer an. Ihre Brüste waren klein und schön geformt. Das rötliche Licht mit seinen sich verändernden Schattierungen umschmeichelte die helle Haut auf besonders aufregende Weise.

»Kommst du von der Erde?« fragte ich.

»Ja«, sagte sie überrascht.

»Hör nicht auf zu tanzen«, befahl ich in englischer Sprache.

»Stammst du von der Erde?« stieß sie heftig hervor.

»Ja. Aber das ist lange her.«

»Ich bin eine Frau der Erde! Sieh den Kragen!«

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