John Norman - Die Söldner von Gor

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Die Söldner von Gor: краткое содержание, описание и аннотация

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Unaufhaltsam rückt das Invasionsheer von Cos auf die Stadt Ar vor und überzieht das Land mit Tod und Verwüstung. Da bringt der tollkühne Söldnerhauptmann Dietrich von Tarnburg den Vormarsch zum Stehen und erteilt Tarl Cabot den Auftrag, der scheinbar tatenlos zuschauenden Regierung von Ar Dokumente zu überbringen, die den Kriegsverlauf entscheidend beeinflussen könnten.
Doch überall auf Gor lauert Verrat, und wieder einmal muß Tarl, der Mann von der Erde, um sein Leben kämpfen.

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»Deine Karawane?« flüsterte Boabissia.

»Ich bin ein Kaufmann«, sagte er. »Ich handle mit Sklaven, in der Hauptsache mit Sklavinnen.«

»Aber ich war doch noch ein kleines Kind!«

»Und als solches habe ich dich bekommen.«

»Es steht im Buch«, sagte ich. »Deine Sklavennummer entspricht der Nummer auf deinem Anhänger.« In den großen Städten ist es nicht ungewöhnlich, daß Töchter verkauft werden. Manche Frauen tun es immer wieder. Einige Familien würden eine Tochter eher verkaufen als sie großzuziehen. Im Gegensatz zu Söhnen tragen sie selten zum Familieneinkommen bei. Außerdem können sie nicht einmal den Familiennamen weitergeben. Das Überleben des Namens und die Erhaltung der väterlichen Linie sind den meisten Goreanern sehr wichtig.

»Steh gerade!« befahl Tenalion.

Boabissia gehorchte.

»Noch gerader! Zieh den Bauch ein! Die Schultern nach hinten!«

Sie gehorchte ängstlich.

»Falls du es wissen willst: Ich habe dich nicht gekauft. Obwohl deine Mutter eine freie Frau war, habe ich sie versklavt.«

»Erzähl mir von meiner Mutter, bitte!« flüsterte sie.

»Sie war ein hübsches Ding. Außerordentlich wohlgeformt. Wie du.« Er ging um sie herum. »Heb das Kinn!«

Tränen traten ihr in die Augen, aber sie widersetzte sich nicht. Er nickte zufrieden. »Obwohl du schöner bist. Sie war aus Ar, kam aber natürlich aus einer niederen Kaste.«

Boabissia schluchzte.

»Ich muß euch danken, daß ihr sie mir zurückgebracht habt.«

»Das war nicht unsere Absicht«, sagte ich. »Eigentlich ist sie selbst dafür verantwortlich. Sie sah dieses Haus, und da sie unbedingt ihre Herkunft erfahren wollte, ist sie aus eigenem Entschluß eingetreten.«

»Und ist deine Neugier nun befriedigt, meine Liebe? Du hast erfahren, was es zu erfahren gab, und du hast deinen Platz in der Gesellschaft gefunden.«

»Ja«, flüsterte sie.

»Aber wenn ich richtig verstanden habe, ist sie in eurer Begleitung nach Ar gekommen. Zuerst glaubte ich, es sei ein von euch veranlaßter Scherz gewesen, sie allein vorzuschicken.«

»Nein, nein«, versicherte ich ihm.

»Wie dem auch sei, ich muß euch danken, daß ihr für ihre Rückkehr gesorgt habt.«

»Das ist nicht nötig«, wehrte ich ab.

Wir sahen sie an.

»Was wird sie einbringen?« fragte ich.

»Der Markt erlebt zur Zeit eine Flaute. Das hat viel mit den Gerüchten um Torcodino, dem angeblichen Vorrücken der Cosianer und den vielen Flüchtlingen zu tun. Aber trotzdem bekomme ich vielleicht zwei Silbertarsk für sie.«

»Ein guter Preis für ein Mädchen«, sagte ich.

»Ich hätte nicht gedacht, daß Boabissia so wertvoll ist«, sagte Hurtha.

Sie sah den Alar überrascht an.

Es ist natürlich nichts Ungewöhnliches, daß ein Mann eine Frau nicht beachtet, bis er erfährt, was andere für sie bezahlen würden.

Boabissia sah schnell weg, sie wagte nicht, seinen Blick zu erwidern. Sie errötete, von den Haarspitzen bis zu den Zehen. »Bitte!« flehte sie.

»Sei still!« sagte ich.

Sie war schön, und ihr Leben hatte sich verändert. Nun mußte sie lernen, wie es war, eine Sklavin zu sein.

»Ich hatte immer geglaubt, die Karawane sei ein Totalverlust gewesen«, sagte Tenalion. »Doch ich habe ein Kleinkind verloren und eine wunderschöne Sklavin zurückbekommen.«

Sie unterdrückte ein erneutes Schluchzen.

»Eine Belohnung wäre mehr als angebracht«, sagte Tenalion.

»Das ist nicht nötig«, erwiderte ich.

»Ich bestehe darauf!« Er griff in die Schublade.

»Wenn du meinst«, willigte ich ein.

Boabissia starrte mich entsetzt an.

»Du bist mehr als großzügig«, sagte ich. Er überreichte mir einen Silbertarsk. Ich schob ihn in den Geldbeutel. Boabissia wimmerte.

Er griff nach der Glocke und läutete zweimal.

»In Anbetracht der besonderen Umstände wirst du sie doch sicher nicht als entflohene Sklavin behandeln.«

»Nein«, antwortete Tenalion. »Zumindest nicht im Augenblick.« Er sah sie an. »Die üblichen Strafen für eine entflohene Sklavin sind dir doch bestimmt vertraut, meine Liebe, oder?«

Sie nickte wie betäubt.

»Ausgezeichnet.«

»Falls ich so unverschämt sein darf, ich fände es angebracht, sie in den ersten Tagen ihrer Erziehung mit einer gewissen Nachsicht zu behandeln«, sagte ich. »Du mußt wissen, sie hat sich viele Jahre für eine freie Frau gehalten.«

»Gut zu wissen.«

»Und sie hat sich nicht nur dafür gehalten, sondern auch so benommen.«

»Das ist eine sehr ernste Angelegenheit, meine Liebe«, sagte Tenalion. In diesem Augenblick trat ein geschmeidiger, muskulöser Mann ein. Der Hausherr wies auf Boabissia, und der Mann zog ihr die Hände auf den Rücken und ließ die mitgebrachten Eisenfesseln zuschnappen.

»Aber sie wußte ja nicht Bescheid«, erklärte ich.

Boabissia rüttelte schwach an den Handschellen.

»Sie kam doch unverschleiert herein«, sagte er.

»Das ist richtig. Aber die Alar verschleiern sich nicht.«

»Sie hielt sich für eine Alar?«

»Sie war es gewöhnt, sich mit ihren Augen zu betrachten.«

Tenalion schüttelte den Kopf. »Aber ihr Körper hätte ihr doch verraten müssen, daß sie keine Alar ist. Sie ist nicht groß und derb. Sie ist ausgesprochen weiblich. Das ist der Körper einer Frau aus der Stadt.«

»Das stimmt«, sagte ich.

»Und wie war ihre Einstellung Sklavinnen gegenüber?« wollte er wissen.

»Sie fühlte sich ihnen unendlich überlegen«, erklärte ich. »Sie verachtete sie. Sie brachte ihnen nur Haß entgegen. Es bereitete ihr Vergnügen, sie schlecht zu behandeln.«

Tenalion nickte. »Ich verstehe.« Er sah Boabissia nachdenklich an. »Du darfst knien, meine Liebe.« Sie gehorchte.

»Hast du nie den Verdacht gehabt, du könntest eine Sklavin sein?«

»Das hätte ich mir niemals träumen lassen«, flüsterte sie.

»Ein bemerkenswerter Fall«, stellte Tenalion fest. »Eine Frau, die von Geburt an eine legale Sklavin war, es aber erst vor ein paar Ehn erfahren hat.«

Sie senkte den Kopf.

Der Diener legte ihr eine Sklavenleine um den Hals. Sie blickte furchterfüllt auf.

»Du bist hergekommen, weil du deine Herkunft herausfinden wolltest«, sagte Tenalion. »Die kennst du jetzt. Du wolltest dein Erbe antreten, wolltest Reichtümer. Ich hoffe, du bist zufrieden, denn dein Erbe sind die Sklavenleine und der Kragen.«

Plötzlich brach sie in Tränen aus. »Bitte«, schluchzte sie. »Ich habe es doch nicht gewußt!«

»Mit welchem Hochmut und welcher Habgier bist du hier eingetreten, mit welchem Mißtrauen!« sagte er.

»Es tut mir leid! Verzeih mir! Ich flehe dich an!«

»Wie beharrlich du warst!«

»Verzeih mir!«

»Welche Angst du hattest, man könnte dir dein Erbe vorenthalten! Und ich habe dir versprochen, daß du genau das bekommst, was dir zusteht.«

»Bitte!« Sie zitterte am ganzen Leib, nackt vor ihrem Herrn.

»Du wirst das Erbe antreten und noch tausendfach mehr bekommen, das versichere ich dir.« Er sah sie an. »Es hat lange gedauert, meine Liebe. Aber jetzt bist du zu Hause!«

Sie senkte schluchzend den Kopf. Sie war ihrem Herrn zurückgebracht worden.

»Du weißt, was du mit ihr zu tun hast«, sagte Tenalion zu dem Diener.

»Ja.«

»Dann tu es!«

24

»Tritt ein!« sagte die Frau.

Es war der Abend des Tages, an dem Boabissia in das Haus mit dem ›Tau‹ neben der Klingelschnur geeilt war. Das ›Tau‹ war das Zeichen Tenalions, eines bekannten Sklavenhändlers, da sein Name mit diesem Buchstaben anfing. Ich hatte es sofort erkannt. Das Schild entsprach dem an der Pforte seines Geschäftshauses, eines beeindruckenden großen Gebäudes im Herzen von Ars Sklavendistrikt, an dem ich während meines damaligen Aufenthaltes in der Stadt häufig vorbeigegangen war. Ich hatte sein Emblem auch oft auf den Sardarmärkten gesehen.

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