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Kate Wilhelm: Hier sangen früher Vögel

Здесь есть возможность читать онлайн «Kate Wilhelm: Hier sangen früher Vögel» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию). В некоторых случаях присутствует краткое содержание. Город: München, год выпуска: 1978, ISBN: 3-453-30507-8, издательство: Wilhelm Heyne, категория: Фантастика и фэнтези / на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале. Библиотека «Либ Кат» — LibCat.ru создана для любителей полистать хорошую книжку и предлагает широкий выбор жанров:

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Kate Wilhelm Hier sangen früher Vögel

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»Hier sangen früher Vögel« spielt in einer Welt, die dem Untergang entgegengeht. Eine kleine Gruppe von Menschen will den Kollaps der Zivilisation überleben und den Fortbestand der Menschheit sichern. Sie gründen ein neues Gemeinwesen, doch in ihm entwickeln sich so repressive Strukturen, dass es selbst dem Untergang geweiht scheint…

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»Natürlich. Hast du die Gerüchte gehört? Sie vermehren sich einfach nicht mehr richtig. Es werden keine Zahlen veröffentlicht, aber zum Teufel, wir haben unsere eigenen Tiere. Es sind nur noch halb so viele trächtig.«

»Ich habe davon gehört. Das Amt für Information bestreitet es, glaube ich.«

»Es ist wahr«, sagte Walt ernst.

»Sie müssen in dieser Richtung arbeiten«, sagte David. »Irgend jemand muß daran arbeiten.«

»Wenn, dann läßt er uns nichts davon wissen«, sagte Walt. Er lachte bitter und stand auf.

»Kannst du genug Material für die Klinik bekommen?« fragte David.

»Im Moment noch. Natürlich hetzen wir, wie wenn es kein Morgen mehr gäbe. Und über die Kosten machen wir uns jetzt keine Sorgen. Wir haben Sachen, von denen wir nicht wissen, was wir je damit anfangen sollen, aber ich dachte, es ist besser, alles zu bestellen, was mir einfällt, als nächstes Jahr zu entdecken, daß das, was wir wirklich brauchen, nicht mehr zu haben ist.«

David ging zum Fenster und blickte auf das Land hinaus; alles war grün, der Frühling nicht mehr angefochten; bald würde er dem Sommer Platz machen, bald würden die Maisfelder seidig grün schimmern. Ganz so wie immer. »Laß mich mal deine Bestellisten für die Laborausrüstung ansehen, und das Zeug, das schon gekommen ist«, sagte er. »Und dann werde ich mal sehen, ob ich mir die Genehmigung für eine Reise an die Küste verschaffen kann. Ich werde mit Semple reden; ich hab’ ihn ein paarmal getroffen. Wenn jemand etwas macht, dann sein Team.«

»Woran arbeitet Selnick?«

»An nichts. Er hat seine Zuschüsse verloren. Seine Studenten wurden nach Hause geschickt.« Plötzlich grinste David seinen Onkel an. »Schau, da oben auf dem Hügel — man kann sehen, wie die Knospen des Hartriegel aufbrechen. Ein paar Blüten zeigen sich schon.«

3. Kapitel

David war todmüde, alle Muskeln schienen gleichzeitig weh zu tun, und sein Kopf dröhnte. Neun Tage lang war er unterwegs gewesen, zur Küste, nach Harvard, nach Washington, und nun wollte er nichts sehnlicher als schlafen: und wenn die Welt zum Stillstand käme, während er versunken war. Er hatte den Zug von Washington nach Richmond genommen und dort, da es unmöglich war, einen Wagen zu mieten oder Benzin zu kaufen, selbst wenn ein Wagen verfügbar gewesen wäre, ein Fahrrad gestohlen, mit dem er den Rest des Weges zurücklegte. Er hätte nie gedacht, daß seine Beine so schmerzen könnten.

»Du bist sicher, daß man die Kerle in Washington nicht zu einem Hearing laden wird?« fragte Großvater Sumner.

»Niemand will Propheten des Unheils hören«, sagte David. Selnick hatte der Gruppe angehört, und er hatte kurz mit David gesprochen. Die Regierung hätte den Ernst der bevorstehenden Katastrophe zugeben müssen und einschneidende Maßnahmen ergreifen, um sie abzuwenden oder wenigstens ihre Auswirkungen zu mildern, aber statt dessen zog die Regierung es vor, leuchtende Bilder eines kommenden Aufschwungs zu malen, der im Herbst offenkundig sein würde. Während der nächsten sechs Monate würden die, die Verstand und Geld hatten, kaufen, soviel sie könnten, denn nach dieser Gnadenfrist würde es nichts mehr zu kaufen geben.

»Selnick sagt, wir sollen ein Angebot zum Ankauf seiner Ausrüstung machen. Die Universität wird die Gelegenheit beim Schopf packen, sie jetzt abzustoßen. Billig.« David lachte. »Billig! Eine Viertelmillion möglicherweise.«

»Mach das Angebot«, sagte Großvater Sumner brüsk. Und Walt nickte nachdenklich.

David erhob sich wacklig und schüttelte den Kopf. Er winkte ihnen zu und ging zu Bett.

Noch gingen die Menschen zur Arbeit. Noch produzierten die Fabriken, zwar nicht mehr so viel und nur das Lebensnotwendige, aber sie stellten sich so schnell wie möglich auf Kohle um. Er dachte an die lichterlosen Städte, die Flotten rostender Lastwagen, den Mais und Weizen, die auf den Feldern verfaulten, weil für die Mähdrescher kein Sprit zu haben war. Und an die Prioritäten-Komitees, die für dieses oder jenes Anliegen stritten und warben. Lange dauerte es, bis seine überanstrengten Muskeln sich soweit entspannten, daß er ruhig liegen, und länger noch, bis sein Geist sich soweit entspannte, daß er schlafen konnte.

Der Bau der Klinik schritt schneller voran als möglich schien. Zwei Schichten waren an der Arbeit; auch in diesem Fall hieß es: Geld spielt keine Rolle. Ungeöffnete Kisten und Kartons mit Laborausrüstung sammelten sich in einem langen Schuppen, der rasch errichtet worden war, um sie zu beherbergen, bis sie gebraucht wurde. David begann seine Arbeit in einem Behelfslaboratorium und versuchte, Frerrers und Semples Experimente zu kopieren. Und Anfang Juli traf Harry Vlasic auf der Farm ein. Er war klein, dick, kurzsichtig und reizbar. David brachte ihm die gleiche Ehrfurcht entgegen, die ein Physikstudent für Albert Einstein empfunden hätte.

»Na also«, sagte Vlasic. »Die Maisernte ist zerstört, wie vorhergesagt. Monokultur! Bah! Vielleicht können sie sechzig Prozent des Weizens retten, nicht mehr. Im Winter, hah, wartet nur, was im Winter passiert! Also, wo ist die Höhle?«

Sie führten ihn zum Eingang der Höhle, der kaum mehr als hundert Meter von der Klinik entfernt war. Der Hauptteil der Höhle maß in seiner Länge mehr als sechzehnhundert Meter, und es gab verschiedene Abzweigungen und Seitenhöhlen. Tief in einem der kleineren Gänge floß schwarz und geräuschlos ein Fluß. Quellwasser, gutes Wasser. Vlasic nickte immer wieder. Als sie die Besichtigung der Höhle beendet hatten, nickte er immer noch. »Eine gute Sache«, sagte er. »Es wird funktionieren. Da kommen die Laboratorien rein, unterirdischer Gang zur Klinik, sicher vor radioaktiver Verseuchung. Gut.«

In diesem Sommer und bis in den Herbst hinein arbeiteten sie sechzehn Stunden am Tag. Im Oktober fiel die erste Grippewelle über das Land her, schlimmer als die Epidemie 1917-1918. Im November erschien eine neue Krankheit, und da und dort flüsterte man, es sei die Pest, aber das Amt für Information sagte, es sei Grippe.

Großvater Sumner starb im November. David erfuhr zum erstenmal, daß er und Walt die alleinigen Nutznießer eines Vermögens waren, das weitaus größer war, als er sich je hatte träumen lassen. Und das Vermögen war in bar. In den letzten zwei Jahren hatte Großvater Sumner so viel von seinem Besitz, wie er nur konnte, zu Geld gemacht.

Im Dezember begannen die Mitglieder der Familie einzutreffen; sie verließen die Dörfer und Städte, die über das ganze Tal verstreut waren, um in der Klinik und den Personalgebäuden Quartier zu nehmen. Inflation, Rationierungen, schwarze Märkte und Plünderungen hatten die Städte in Schlachtfelder verwandelt. Und die Regierung ließ den Warenbestand aller Geschäfte einfrieren — nichts konnte ohne Genehmigung gekauft oder verkauft werden. Die Armee besetzte die großen Geschäftshäuser, und Angestellte der Regierung überwachten die strikte Rationierung, die verhängt worden war.

Die Familie brachte ihr Vieh mit. Jeremy Streit fuhr seinen Bestand an Eisenwaren in vier bis oben gefüllten Lastwagen an. Eddie Beauchamp brachte seine zahnärztliche Ausrüstung mit. Davids Vater schleppte alles nur mögliche aus seinem Kaufhaus an. Die Familie hatte sich mannigfaltig spezialisiert, und es kamen repräsentative Ladungen von Waren und Gebrauchsgegenständen aus allen erdenklichen Sparten des Geschäfts- und Berufslebens.

Als die Radio- und Fernsehkommunikation zusammenbrach, wußte die Regierung nicht mehr, wie sie die sich steigernde Panik kontrollieren sollte. Am 28. Dezember wurde das Kriegsrecht verhängt. Sechs Monate zu spät.

Als die Frühlingsregen kamen, lebte kein Kind mehr, das weniger als acht Jahre alt war, und von den 319 Menschen, die ursprünglich ins Obere Tal gekommen waren, lebten nur noch 201. Die Bevölkerung der Städte hatte einen viel höheren Tribut zahlen müssen.

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