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Kate Wilhelm: Hier sangen früher Vögel

Здесь есть возможность читать онлайн «Kate Wilhelm: Hier sangen früher Vögel» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию). В некоторых случаях присутствует краткое содержание. Город: München, год выпуска: 1978, ISBN: 3-453-30507-8, издательство: Wilhelm Heyne, категория: Фантастика и фэнтези / на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале. Библиотека «Либ Кат» — LibCat.ru создана для любителей полистать хорошую книжку и предлагает широкий выбор жанров:

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Kate Wilhelm Hier sangen früher Vögel

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»Hier sangen früher Vögel« spielt in einer Welt, die dem Untergang entgegengeht. Eine kleine Gruppe von Menschen will den Kollaps der Zivilisation überleben und den Fortbestand der Menschheit sichern. Sie gründen ein neues Gemeinwesen, doch in ihm entwickeln sich so repressive Strukturen, dass es selbst dem Untergang geweiht scheint…

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In der Familie gab es Farmer, einige Rechtsanwälte, zwei Ärzte, Versicherungsmakler, Bankiers und Mühlenbesitzer, Eisenwarenhändler und andere Geschäftsleute. Davids Vater besaß ein großes Kaufhaus, dessen Kundschaft aus der oberen Mittelschicht des Tales kam.

Das Tal war reich, die Farmen darin waren groß und üppig. David lebte immer in dem Gefühl, daß die Familie, mit Ausnahme einiger Tunichtgute, ziemlich wohlhabend war. Von all seinen Verwandten war ihm seines Vaters Bruder Walt der liebste. Dr. Walt, so nannten sie ihn alle, niemals Onkel. Er spielte mit den Kindern und lehrte sie Dinge aus der Welt der Erwachsenen. Zum Beispiel, wo man hinzielen mußte, wenn es wirklich ernst war, und wo man in einer freundschaftlichen Rauferei lieber nicht hinschlagen sollte. Er schien zu wissen, ab wann sie nicht mehr als Kinder zu behandeln waren, lange bevor irgend jemand anders in der Familie darauf achtete. Dr. Walt war der Grund dafür, daß David sehr früh schon beschlossen hatte, Wissenschaftler zu werden.

David war siebzehn, als er nach Harvard ging. Zu seinem Geburtstag im September kam er nicht nach Hause. Als er dann zum Thanksgiving-Fest kam und der Klan sich versammelt hatte, füllte Großvater Sumner nach altem Ritual die Gläser mit den Aperitif-Martinis und reichte ihm eins. Und Onkel Warner fragte ihn: »Was meinst du, was sollen wir mit Bobbie machen?«

Er hatte jenen geheimnisvollen Grenzübergang erreicht, der nie so deutlich Umrissen ist, daß man ihn im vorhinein erkennen kann. Er nippte an seinem Martini, mochte ihn nicht besonders und wußte, daß seine Kindheit an ihr Ende gekommen war; er empfand eine tiefe Traurigkeit und Einsamkeit.

Das Weihnachten, an dem er dreiundzwanzig war, schien aus dem Lot. Das Szenarium war das gleiche, der Dachboden voller Kinder, die Gerüche der Leckereien, das Aufstäuben des Schnees, nichts von alledem hatte sich geändert; aber er sah es aus einem neuen Blickwinkel, und es war nicht mehr das Wunderland von ehedem. Als seine Eltern nach Hause fuhren, blieb er für ein oder zwei Tage auf der Wiston-Farm und wartete auf Celias Ankunft. Sie hatte die Festlichkeiten des Weihnachtstages versäumt, da sie sich auf ihre bevorstehende Reise nach Brasilien vorbereitete; doch würde sie kommen, hatte ihre Mutter der Großmutter Wiston versichert, und David wartete auf sie, nicht glücklich zwar, nicht in Erwartung eines Lohns, vielmehr mit einer Wut, die ständig wuchs und ihn durch das Haus schleichen ließ wie einen Jungen, der für die Sünden eines anderen bestraft wurde.

Als sie eintraf und er sie bei ihrer Mutter und Großmutter stehen sah, schmolz sein Zorn dahin. Es war, als sähe er Celia in einer Zeitverschiebung, wie sie war und sein würde oder gewesen war. Ihr helles Haar würde sich nicht sehr ändern, aber ihre Knochen würden stärker hervortreten, und in ihr jetzt fast noch leeres Gesicht würde ein Ausdruck von Anteilnahme, Liebe und Hingabe treten — der Ausdruck einer Frau, die entschieden sie selbst war — und von einer Stärke, die man in ihrem zarten Körper nicht erwartete. Großmutter Wiston war eine schöne alte Dame, dachte er verwundert und staunte, daß er ihre Schönheit nie zuvor bemerkt hatte. Celias Mutter war schöner als das Mädchen. Und er sah die Ähnlichkeit der drei mit seiner eigenen Mutter. Überwältigt, wortlos drehte er sich um und ging zur Rückseite des Hauses, wo er eine der schweren Jacken seines Großvaters überzog; denn er wollte Celia jetzt gar nicht sehen, und seine eigene Winterjacke hing in der Garderobe der Eingangshalle, dort, wo sie stand.

Lange wanderte er in den frostigen Nachmittag, sah nicht viel, schüttelte sich ab und zu, wenn er spürte, daß die Kälte in seine Schuhe drang oder seine Ohren gefühllos machte. Er sollte umkehren, dachte er oft, ging aber weiter. Und er merkte, daß er den Hang zu dem uralten Wald hinanstieg, in den ihn sein Großvater einmal geführt hatte, vor langer Zeit. Er kletterte, und es wurde ihm wärmer, und in der Dämmerung war er unter den Ästen der Bäume, die seit Anbeginn der Zeiten dort standen. Sie, oder andere, die ihnen gleich waren. Wartend. Für immer wartend auf den Tag, an dem sie den Aufstieg über die Leiter der Evolution aufs neue beginnen würden. Hier waren die Zeugen der Vergangenheit, die ihm sein Großvater gezeigt hatte. Hier war eine Weißtanne, die zur Statur eines großen Baumes gewachsen war, während sie in den niederen Abschnitten der Hänge immer nur Buschwerk blieb. Hier wuchsen weiße Linden neben der Schierlingstanne und dem Bitternuß-Hickory, und Buchen und süße Roßkastanien griffen ineinander.

»David.« Erhielt inne und horchte, war sich zunächst sicher, daß er sich den Ruf eingebildet hatte, aber er kam wieder. »David, bist du hier oben?«

Da drehte er sich um und sah Celia zwischen den wuchtigen Baumstämmen. Ihre Wangen waren hochrot von der Kälte und der Anstrengung des Kletterns; der Schal, den sie trug, hatte genau das Blau ihrer Augen. Sechs Schritte vor ihm blieb sie stehen und öffnete den Mund, um zu sprechen, sprach aber nicht. Statt dessen zog sie einen Handschuh ab und berührte den glatten Stamm einer Buche. »Großvater Wiston hat mich auch hierher geführt; ich war damals zwölf. Es war ihm sehr wichtig, daß wir diesen Ort verstehen.« David nickte.

Sie blickte ihn an. »Warum bist du auf diese Weise auf und davon? Sie glauben alle, wir werden wieder kämpfen.«

»Vielleicht kämpfen wir auch«, sagte er.

Sie lächelte. »Ich glaube nicht. Nie wieder.«

»Wir sollten umkehren. In ein paar Minuten wird es dunkel sein.« Aber er rührte sich nicht.

»David, versuch doch, es Mutter zu erklären, bitte. Du verstehst, daß ich gehen muß, daß ich etwas tun muß, nicht wahr? Sie hält dich für so klug. Auf dich würde sie hören.«

Er lachte. »Klug wie ein junger Hund — das ist es, was sie von mir halten.«

Celia schüttelte den Kopf. »Auf dich hören sie. Mich behandeln sie wie ein Kind, und das werden sie immer tun.«

Lächelnd schüttelte David den Kopf, aber er wurde schnell wieder ernst: »Warum gehst du, Celia? Was willst du damit beweisen?«

»Verflucht, David. Wenn du es nicht verstehst, wer dann?« Sie holte tief Atem und sagte: »Schau, du liest doch die Zeitungen, nicht wahr? Die Menschen in Südamerika hungern. Vor dem Ende dieses Jahrzehnts wird im größten Teil von Südamerika Hungersnot herrschen, wenn man ihnen nicht sofort hilft. Und niemand hat wirkliche Forschungsarbeit im Hinblick auf tropische Landwirtschaftsmethoden geleistet. Praktisch niemand. Das ist alles lateritischer Boden, und niemand da unten begreift das. Sie brennen die Bäume und das Unterholz vom Boden, und in zwei bis drei Jahren haben sie eine sonnenverbrannte, eisenharte Ebene. Okay, sie schicken einige ihrer hellen jungen Köpfe zu uns, damit sie moderne Landwirtschaft studieren, aber sie gehen nach Iowa, oder Kansas, oder Minnesota, oder in irgend so eine blöde Gegend, und lernen Methoden, die für gemäßigtes Klima taugen, nicht für tropisches. Nun, wir sind in tropischer Landwirtschaft ausgebildet, und wir werden dort unten Unterricht geben, in den Dörfern. Dafür habe ich studiert. Dieses Projekt wird mir den Doktor verschaffen.«

Die Wistons waren Farmer, waren immer Farmer gewesen. »Hüter des Bodens«, hatte Großvater Wiston einmal gesagt, »nicht seine Besitzer, nur Hüter.«

Celia bückte sich, kratzte den Blätterbelag an einer Stelle zur Seite und erhob sich mit schwarzer Erde in der Hand. »Die Hungersnöte breiten sich aus. Sie brauchen so viel. Und ich habe so viel zu geben! Kannst du das nicht verstehen?« rief sie. Sie schloß ihre Hand hart und preßte die Erde zu einem Ball zusammen, der wieder auseinanderbröckelte, als sie die Faust öffnete und den Klumpen mit dem Zeigefinger berührte. Sie ließ die Erde aus der Hand fallen und deckte sorgsam die Schutzschicht aus Blättern wieder über die entblößte Stelle.

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