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Iwan Jefremow: Andromedanebel

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Die Erde in 3000 Jahren: Die Menschheit lebt frei von jeglichen nationalen, ethischen und religiösen Gegensätzen als demokratisch organisierte, hochentwickelte und friedliche Gemeinschaft. Jeder Mensch ist ein konstruktives Mitglied der Gesellschaft und verfügt zugleich über ein Maximum an persönlicher Freiheit. Eines der wichtigsten Ziele ist die Erforschung des Kosmos und der Austausch und Zusammenschluss mit anderen galaktischen Zivilisationen in der Gemeinschaft des „Großen Rings“. Doch dann erreicht die Erde eine Nachricht vom jenseits des Rings gelegenen Stern Epsilon Tucanae, die dreihundert Jahre lang unterwegs war und der staunenden Menschheit einen Einblick in eine vollendete Zivilisation von menschenähnlichen Lebewesen vermittelt — eine Zivilisation jedoch, die so weit entfernt ist, dass ein Menschenleben nicht ausreicht, um dorthin zu gelangen. Außer es gelingt endlich, mittels einer neuen Technik die gigantischen Entfernungen im All schneller zu überwinden. Die Forschung an dieser Technik führt zur Planung eines Experiments, dessen Durchführung alle Energiereserven der Erde verlangt. Ein Experiment mit unkalkulierbaren Risiken…

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„Es gibt keine Planetenstrahlung, die einem Schiff mit kosmischem Schutz gefährlich werden könnte“, sagte Erg Noor, und in seiner metallenen Stimme schwang Spott mit. „Wurden wir denn nicht ausgesandt, um herauszufinden, was geschehen ist? Was soll die Erde dem Großen Ring antworten? Eine Tatsache festzustellen genügt nicht, man muss auch eine Erklärung dafür suchen. Entschuldigen Sie diese schulmeisterlichen Belehrungen! Wir sind zweifellos zur Aufklärung verpflichtet und können uns wohl kaum davor drücken…“

„Die Temperatur in den oberen Schichten der Atmosphäre ist normal“, rief Nisa erfreut.

Erg Noor lächelte und begann das Schiff in die Tiefe zu lenken, wobei er das Tempo seines Spiralflugs nach jeder Schleife drosselte. Langsam kam die Oberfläche des Planeten näher. Die Sirda war etwas kleiner als die Erde, und bei einer tiefen Umkreisung war keine hohe Geschwindigkeit nötig. Die Astronomen und die Geologin verglichen die Karten des Planeten mit dem, was die optischen Geräte der Tantra anzeigten. Die Kontinente hatten ihre früheren Umrisse beibehalten, die Meere glitzerten ruhig in der roten Sonne. Auch die Gebirgszüge, aus früheren Aufnahmen bekannt, hatten ihre Formen nicht verändert — nur der Planet blieb stumm. Fünfunddreißig Stunden lang verließ kein Besatzungsmitglied seinen Beobachtungsposten.

Die Zusammensetzung der Atmosphäre, die Strahlung des roten Gestirns — alles deckte sich mit den früheren Angaben über die Sirda. Erg Noor schlug im Handbuch über die Sirda die Stratosphärendaten nach. Die Ionisierung war stärker als gewöhnlich. Eine vage und beunruhigende Vermutung kam in Noor auf.

Auf der sechsten Schleife der absteigenden Flugspirale wurden die Umrisse großer Städte erkennbar. Aber die Empfangsgeräte hatten immer noch kein einziges Signal eingefangen.

Nisa Krit war abgelöst worden, zum Essen gegangen und anschließend wahrscheinlich für eine Weile eingenickt. Aber sie fühlte sich, als hätte sie nur ein paar Minuten geschlafen. Das Sternenschiff überflog die Nachtseite der Sirda nicht schneller als ein gewöhnlicher irdischer Helikopter. Da unten mussten sich Städte, Fabriken und Häfen befinden, doch kein einziges Licht war in der tiefen Finsternis zu sehen, so sehr die starken Stereoteleskope auch danach suchten. Das Donnergepolter beim Eindringen des Sternenschiffes in die Atmosphäre musste kilometerweit zu hören gewesen sein.

Eine Stunde war vergangen. Kein einziges Licht leuchtete auf. Das qualvolle Warten wurde unerträglich. Noor schaltete die Warnsirenen ein. Ein furchterregendes Heulen durchdrang die schwarze Tiefe unter ihnen, und die Besatzung hoffte, dass es endlich eine Reaktion der so geheimnisvoll reglosen Bewohner der Sirda hervorrufen werde.

Eine Welle feuerroten Lichtes fegte die unheilverkündende Finsternis hinweg. Die Tantra hatte die Tagseite des Planeten erreicht. Unter ihnen war noch immer alles in schwarzen Samt gehüllt. Die rasch vergrößerten Aufnahmen zeigten einen dichten Teppich aus Blumen, ähnlich den samtschwarzen Mohnblumen auf der Erde. Das Dickicht des schwarzen Mohns erstreckte sich über Tausende von Kilometern und schien alles andere, Bäume, Sträucher, Schilf und Gras, ersetzt zu haben. Wie die Rippen schwarzer Skelette nahmen sich die Straßen der Städte auf dem schwarzen Teppich aus, wie rote Wunden hoben sich die rostigen Eisenkonstruktionen ab. Nirgends ein Lebewesen oder ein Bäumchen, lediglich schwarzer Mohn!

Die Tantra warf eine automatische Beobachtungsstation ab und tauchte wieder in die Nachtseite ein. Sechs Stunden später gab die automatische Station die Zusammensetzung der Luft, die Temperatur, den Druck und die übrigen Bedingungen an der Planetenoberfläche bekannt. Alles war normal, mit Ausnahme der erhöhten Radioaktivität.

„Was für eine schreckliche Tragödie!“, murmelte Eon Tal, der Biologe der Expedition, während er die letzten Daten der Station notierte. „Sie haben sich selbst und alles auf ihrem Planeten vernichtet!“

„Wirklich?“, fragte Nisa und unterdrückte mühsam die Tränen. „Ist es so schlimm? Die Ionisierung ist doch gar nicht so stark.“

„Seitdem ist gehörig viel Zeit vergangen“, antwortete der Biologe rau. Sein männliches Tscherkessengesicht mit der Hakennase nahm trotz seiner Jugend einen bedrohlichen Ausdruck an. „Ein solcher radioaktiver Zerfall ist gerade deshalb so gefährlich, weil die Strahlung unmerklich zunimmt. Jahrhundertelang legt die Strahlungsmenge Chor um Chor zu, so nennen wir die Biodosen der Bestrahlung, und dann erfolgt plötzlich ein qualitativer Sprung! Die Erbmasse zerfällt, die Reproduktion des Menschen setzt aus, plus Strahlungsepidemien… Das passiert nicht zum ersten Mal, dem Ring sind ähnliche Katastrophen bekannt…“

„Zum Beispiel auf dem sogenannten Planeten der violetten Sonne.“ Erg Noors Stimme erklang im Hintergrund.

„In dem Fall war das Tragische daran, dass die merkwürdige Sonne dieses Planeten seine Bewohner mit starker Energie versorgte“, bemerkte der mürrische Pur Hiss. „Ihre Helligkeit ist achtundsiebzigmal so groß wie die unserer Sonne und gehört zur Spektralklasse A Null.“

„Wo ist dieser Planet?“, erkundigte sich Eon Tal, der Biologe.

„Ist es etwa der, den der Rat besiedeln will?“

„Ja, genau der. Die Algrab wurde nach ihm benannt.“

„Der Stern Algrab oder Delta Corvi!“, rief der Biologe. „Aber er ist doch sehr weit entfernt!“

„Sechsundvierzig Parsec. Aber schließlich bauen wir Sternenschiffe für immer größere Entfernungen…“

Der Biologe nickte und brummte, dass es besser gewesen wäre, das Sternenschiff nicht nach einem untergegangenen Planeten zu benennen.

„Aber der Stern ist gar nicht untergegangen, der Planet ist absolut heil“, antwortete Erg Noor voller Zuversicht. „Kein Jahrhundert wird vergehen, und wir haben ihn neu bepflanzt und besiedelt.“

Er entschloss sich zu einem schwierigen Manöver, nämlich die Flugbahn des Sternenschiffes von den Breiten- auf die Meridiankreise zu verlegen und das Schiff auf eine parallel zur Rotationsachse der Sirda verlaufende Bahn zu lenken. Wie konnten sie den Planeten verlassen, ohne herausgefunden zu haben, ob wirklich alle umgekommen waren? Möglicherweise gab es Überlebende, die das Sternenschiff nur nicht zu Hilfe rufen konnten, weil ihre Energieversorgungssysteme zerstört und die Instrumente beschädigt waren.

Nicht das erste Mal sah Nisa Erg Noor während eines verantwortungsvollen Manövers am Steuerpult stehen. Mit seinem verschlossenen Gesicht und seinen raschen und exakten Bewegungen kam er ihr wie ein legendärer Held vor.

Die Tantra setzte ihren hoffnungslosen Flug um die Sirda fort, diesmal von Pol zu Pol. An manchen Stellen, vor allem in den mittleren Breiten, tauchten weite Strecken kahlen Bodens auf. Über ihnen hing gelber Nebel, durch den von Zeit zu Zeit riesige rote Sanddünen aufleuchteten. Dann dehnte sich unter ihnen erneut das Leichentuch aus samtschwarzen Mohnblumen aus, die einzigen Pflanzen, die gegen die Radioaktivität widerstandsfähig waren oder zumindest unter ihrer Einwirkung lebensfähige Mutanten hervorgebracht hatten.

Alles war klar. Irgendwo in diesen toten Ruinen nach Anamesonvorräten zu suchen, die auf Empfehlung des Großen Rings für Gäste aus anderen Welten angelegt worden waren (die Sirda hatte noch keine eigenen Sternenschiffe besessen, sondern lediglich Planetenschiffe), war nicht nur aussichtslos, sondern auch gefährlich.

Die Tantra machte sich daran, langsam ihre Flugspirale vom Planeten weg zu ziehen. Nachdem das Sternenschiff mithilfe seiner Ionentriebwerke, die bei interplanetaren Flügen sowie bei Start- und Landemanövern eingesetzt wurden, eine Geschwindigkeit von siebzehn Kilometern pro Sekunde erreicht hatte, entfernte es sich von dem ausgestorbenen Planeten und nahm Kurs auf jenes unbewohnte, nur unter einem Code bekannte System, wo vor einiger Zeit automatische Funkstationen abgeworfen worden waren und die Algrab nun auf sie warten sollte. Dann schalteten sich die Anamesontriebwerke ein, die das Sternenschiff innerhalb von zweiundfünfzig Stunden auf seine Normalgeschwindigkeit von neunhundert Millionen Kilometer in der Stunde brachten. Bis zum Treffpunkt waren es fünfzehn Monate oder elf Monate nach der abhängigen Schiffszeit. Die gesamte Besatzung, mit Ausnahme der Diensthabenden, durfte in Schlaf versinken. Allerdings erst, nachdem man einen Monat lang die Beobachtungen diskutiert, Berechnungen angestellt und einen Bericht für den Rat verfasst hatte. Aus dem Handbuch über die Sirda erfuhr man von riskanten Versuchen mit teilweise gespaltenem Kernbrennstoff. Man stieß auf Veröffentlichungen bekannter Wissenschaftler der Sirda, die auf Anzeichen schädlicher Auswirkungen auf das Leben hingewiesen und die Einstellung aller Versuche gefordert hatten. Vor hundertachtzehn Jahren war über den Großen Ring eine kurze Warnung ergangen, die für Menschen mit überdurchschnittlicher Intelligenz deutlich genug hätte sein sollen, von der Regierung auf der Sirda aber offensichtlich nicht ernst genommen worden war.

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