Isaac Asimov - Lunatico oder Die nächste Welt

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Lunatico oder Die nächste Welt: краткое содержание, описание и аннотация

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Eines Tages gelingt es, Verbindung mit einem Paralleluniversum aufzunehmen, das neben unserem existiert und ebenfalls von intelligenten Lebewesen bewohnt ist. Da die Naturgesetze der beiden Universen geringfügig voneinander abweichen, kann durch Materieaustausch eine unerschöpfliche und absolut unweltfreundliche Energiequelle angezapft werden. Einige Wissenschaftler warnen dringend vor diesem Projekt, weil sich dadurch zwangsläufig die Gesetze unseres Universums verändern müssten und die Sonne explodieren könnte. Obwohl sie plausible Argumente vorlegen können, schlägt man ihre Warnungen in den Wind, weil niemand auf die billige Energie verzichten möchte. Und jenseits der Barriere, im Paralleluniversum, ist die Situation exakt dieselbe. Den Wissenschaftlern bleibt nichts anderes übrig, als eine andere Lösung zu suchen, um die Erde zu retten.

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Denison schaltete sich ein. »Einige Jahre lang müssen wir mehr Energie abgeben als die Elektronenpumpe, um unseren Teil des Universums wieder in den Zustand zu versetzen, wie er vor dem ersten Einsatz der Pumpe bestand.«

Neville nickte. »Wird Luna-City davon profitieren?«

»Wenn nötig. Wir sind der Meinung, daß die Sonnenbatterien ausreichen müßten, aber gegen eine ergänzende Energiezufuhr dürften keine Bedenken bestehen.«

»Wie freundlich«, bemerkte Neville unverhohlen sarkastisch. »Und wer baut und bedient die Kosmei-Pumpstationen?«

»Die Menschen von Luna-City, hoffen wir«, antwortete Gottstein. »Die Menschen von Luna-City, soso«, wiederholte Neville. »Leute von der Erde wären ja bekanntlich zu ungeschickt.«

»Das ist uns bekannt«, sagte Gottstein. »Wir hoffen, daß wir hier entsprechende Unterstützung finden.«

»Und wer entscheidet, wieviel Energie abgegeben wird, wieviel für örtliche Zwecke verwendet werden kann und wieviel abzustrahlen ist? Wer bestimmt die Politik?«

»Das fiele notgedrungen der Regierung zu«, erwiderte Gottstein. »Es handelt sich immerhin um Entscheidungen von planetarischer Bedeutung.«

»Aha, die Menschen vom Mond tun also die Arbeit, und die Erdenmenschen spielen den Direktor.«

»Nein«, entgegnete Gottstein ruhig. »Wir alle arbeiten, so gut wir es vermögen. Entschieden wird von denen, die das Gesamtproblem am besten ermessen können.«

»Ich höre zwar die Worte, die aber immer nur darauf hinauslaufen, daß wir, die Lunarier, arbeiten und Sie entscheiden. Nein, Hochkommissar. Die Antwort ist nein.«

»Soll das heißen, Sie wollen die Kosmei-Pumpstationen nicht bauen?«

»Wir bauen sie, Hochkommissar, aber sie werden uns gehören. Wir werden entscheiden, wieviel Energie abgestrahlt und wie sie verwendet wird.«

»Das wäre kaum sinnvoll. Sie müßten ständig mit der Erdregierung abstimmen, da die Kosmei-Pumpenergie die Elektronenpumpenergie ausgleichen muß.«

»Ich möchte sagen, das pendelt sich über kurz oder lang schon ein. Wir haben jedenfalls anderes vor. Sie können es ruhig schon wissen. Energie ist nicht das einzige Erhaltungsphänomen, das mit Durchfluß der Universen grenzenlos wird.«

Denison unterbrach ihn: »Es gibt eine Reihe von Erhaltungssätzen. Das wissen wir.«

»Das freut mich«, sagte Neville und warf ihm einen feindseligen Blick zu. »Darunter fallen etwa die Impuls und Drehimpulssätze. Solange ein Objekt auf das — und nur dieses — Schwerkraftfeld reagiert, in dem es sich befindet, ist es im freien Fall und kann seine Masse halten. Um nun aus dem freien Fall auszubrechen, müßte es auf eine nicht schwerkraftbedingte Weise beschleunigen. Und dazu muß ein Teil seiner selbst eine entgegengerichtete Veränderung durchmachen.«

»Wie bei einer Rakete«, warf Denison ein, »die Masse in einer Richtung ausstoßen muß, damit sie in die andere Richtung beschleunigen kann.«

»Ich bezweifle nicht, daß Sie das verstehen, Dr. Denison«, fuhr Neville fort, »aber ich möchte es dem Hochkommissar deutlich machen. Der Masseverlust könnte durch eine gewaltige Steigerung der Geschwindigkeit auf ein Minimum herabgedrückt werden, da der Impuls das Produkt aus Masse und Geschwindigkeit ist. Trotzdem muß Masse abgestoßen werden, wie groß die Geschwindigkeit auch ist. Wenn die zu beschleunigende Masse in sich schon sehr groß ist, muß auch die abzustoßende Masse beträchtlich sein. Wenn zum Beispiel der Mond…«

»Der Mond!« sagte Gottstein auffahrend.

»Ja, der Mond«, wiederholte Neville ruhig. »Wenn der Mond aus seiner Kreisbahn und aus dem Sonnensystem getrieben werden sollte, würde die Erhaltung des Impulses ein gewaltiges und wahrscheinlich nicht zu bewältigendes Hindernis darstellen. Wenn jedoch der Impuls in das Kosmei eines anderen Universums übertragen werden könnte, ließe sich der Mond beliebig beschleunigen, ohne daß überhaupt ein Masseverlust eintritt. Es wäre dann, als triebe man einen Kahn mit einer Stange flußaufwärts — um ein Bild anzuführen, das ich einmal in einem Buch von der Erde gesehen habe.«

»Aber wieso? Ich meine, wieso wollen Sie den Mond fortsteuern?«

»Das müßte doch klar sein. Wozu brauchen wir die erdrückende Nähe der Erde? Wir haben alle Energie, die wir brauchen, wir haben eine bequeme Welt, die uns zumindest in den nächsten Jahrhunderten Raum zur Ausbreitung bietet. Warum sollen wir nicht unseren eigenen Weg gehen? Und das werden wir. Ich möchte Ihnen heute in aller Eindringlichkeit sagen, daß Sie uns nicht aufhalten können, und Ihnen von Gegenmaßnahmen abraten. Wir werden eine Impulsübertragung vornehmen und dann verschwinden. Wir wissen genau, wie man eine Kosmei-Pumpstation baut, und werden die Energie für eigene Zwecke benutzen und einen gewissen Überschuß produzieren, um damit die Veränderungen zu neutralisieren, die Ihre Energiestationen erzeugen.«

»Es ist nett von Ihnen, daß Sie einen Überschuß erzeugen wollen«, warf Denison sarkastisch ein, »aber das tun Sie natürlich nicht unseretwegen. Wenn unsere Elektronenpumpen die Sonne zur Explosion bringen, haben Sie nämlich das innere Sonnensystem noch längst nicht verlassen — und würden auf der Stelle mit vernichtet.«

»Vielleicht«, entgegnete Neville, »aber wir produzieren eben einen Überschuß, damit es nicht dazu kommt.«

»Sie können das nicht tun!« Gottstein war erregt. »Sie können nicht abziehen. Wenn Sie sich zu weit entfernen, kann die Elektronenpumpe durch die Kosmei-Pumpe nicht mehr neutralisiert werden, wie, Denison?«

Denison zuckte die Achseln. »Wahrscheinlich dann nicht mehr, wenn der Mond etwa auf der Saturnlaufbahn angekommen ist sofern meine schnelle Berechnung jetzt stimmt. Aber der Flug dorthin wird auf jeden Fall viele Jahre dauern, und dann haben wir bestimmt auf der ehemaligen Mondumlaufbahn Raumstationen gebaut und Kosmei-Stationen darauf eingerichtet. Tatsächlich brauchen wir den Mond nicht. Er kann ruhig verschwinden — nur wird er das nicht.«

Neville gestattete sich ein kurzes Lächeln. »Und wie kommen Sie zu der Auffassung? Wir lassen uns nicht aufhalten. Die Erde hat keine Möglichkeit, uns ihren Willen aufzuzwingen.«

»Sie werden nicht fortfliegen, weil das schlicht und einfach sinnlos wäre. Warum den ganzen Mond mitschleppen? Die Mondmasse auf vernünftige Beschleunigung zu bringen, muß Jahre dauern. Sie können anfangs ja nur kriechen! Bauen Sie doch lieber Sternenschiffe — kilometerlange Einheiten, die mit Kosmei-Impulsantrieb betrieben werden und eine eigene Ökologie haben. Mit einem Kosmei-Impulsantrieb könnten Sie dann Wunder tun. Auch wenn Sie für den Bau des Schiffes zwanzig Jahre veranschlagen, ist die Beschleunigung hinterher so groß, daß Sie den Mond in einem Jahr überholt hätten, selbst wenn er heute zu beschleunigen begänne. Die Schiffe könnten außerdem Kurswechsel vornehmen in einem Bruchteil der Zeit, die der Mond dafür brauchen würde.«

»Und die frei arbeitenden Kosmei-Pumpen? Was würden die dem Universum antun?«

»Die Energie, die für ein Schiff oder auch mehrere Schiffe erforderlich ist, kann niemals den Bedarf eines ganzen Planeten erreichen und wird sich über weite Striche des Universums verteilen. Es können Millionen Jahre vergehen, ehe sich überhaupt eine wesentliche Veränderung ergibt. Das ist die gewonnene Beweglichkeit durchaus wert. Der Mond kann sich nur ganz langsam bewegen — da sollten Sie ihn lieber an Ort und Stelle lassen.«

»Wir haben es nicht eilig — außer von der Erde fortzukommen«, erwiderte Neville verächtlich.

Denison fuhr fort: »Die Nachbarschaft der Erde hat auch ihre Vorteile. Da wäre der Zustrom der Immigranten. Dann der kulturelle Austausch. Eine Planetenwelt mit zwei Milliarden Bewohnern dicht unter dem Horizont! Wollen Sie wirklich auf das alles verzichten?«

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