Isaac Asimov - Lunatico oder Die nächste Welt

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Lunatico oder Die nächste Welt: краткое содержание, описание и аннотация

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Eines Tages gelingt es, Verbindung mit einem Paralleluniversum aufzunehmen, das neben unserem existiert und ebenfalls von intelligenten Lebewesen bewohnt ist. Da die Naturgesetze der beiden Universen geringfügig voneinander abweichen, kann durch Materieaustausch eine unerschöpfliche und absolut unweltfreundliche Energiequelle angezapft werden. Einige Wissenschaftler warnen dringend vor diesem Projekt, weil sich dadurch zwangsläufig die Gesetze unseres Universums verändern müssten und die Sonne explodieren könnte. Obwohl sie plausible Argumente vorlegen können, schlägt man ihre Warnungen in den Wind, weil niemand auf die billige Energie verzichten möchte. Und jenseits der Barriere, im Paralleluniversum, ist die Situation exakt dieselbe. Den Wissenschaftlern bleibt nichts anderes übrig, als eine andere Lösung zu suchen, um die Erde zu retten.

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»Dann ist es also nicht wie bei der Elektronenpumpe?«

»Ganz und gar nicht«, antwortete Denison. »In der Elektronenpumpe findet ein Materieaustausch statt — hier jedoch nur ein einseitiger Durchfluß. Auch sind die betroffenen Universen nicht die gleichen.«

»Ob ich Sie heute abend zum Essen einladen dürfte, Dr. Denison?« fragte Gottstein.

Denison zögerte: »Mich allein?«

Gottstein versuchte sich in Selenes Richtung zu verbeugen, brachte jedoch in seinem Raumanzug nur eine groteske Bewegung zustande: »Es wäre mir eine Freude, Miß Lindstroms Gesellschaft bei anderer Gelegenheit zu genießen, aber heute abend muß ich allein mit Ihnen sprechen, Dr. Denison.«

»Schon gut, nimm ruhig an«, sagte Selene entschieden, als Denison zögerte. »Ich habe morgen sowieso viel vor, und du brauchst Zeit, um über die Stabilität des Durchflußpunktes nachzudenken.«

»Na dann — Selene, läßt du mich wissen, wann du wieder frei hast?«

»Das tue ich doch immer, nicht? Und wir sprechen uns sowieso vorher noch… Warum gehen die beiden Herren nicht schon voraus? Ich kümmere mich um die Geräte.«

15

Barron Neville trat von einem Fuß auf den anderen — auf eine Weise, wie sie ihm von der engen Unterkunft und der Mondschwerkraft diktiert wurde. In einem größeren Raum, bei stärkerer Gravitation, wäre er hastig auf und ab geschritten. So neigte er sich nur von einer Seite auf die andere und glitt dabei immer wieder vor und zurück.

»Dann bist du also sicher, daß es funktioniert. Stimmt das, Selene? Du bist sicher?«

»Ich bin sicher«, antwortete Selene. »Ich habe dir die Geschichte schon fünfmal erzählt.«

Neville schien gar nicht zuzuhören. Mit leiser Stimme sagte er: »Es macht also nichts, daß Gottstein dabei war? Er hat nicht versucht, das Experiment zu stoppen?«

»Nein. Natürlich nicht.«

»Und es gibt keinen Hinweis, daß er seine Macht ausüben wollte, um…«

»Also, Barron, welche Autorität sollte er wohl geltend machen? Kann uns die Erde eine Polizeimacht auf den Hals schicken… Außerdem… oh, du weißt, daß sie uns nicht aufhalten können.«

Neville erstarrte, blieb eine Weile reglos stehen. »Sie wissen es noch nicht? Sie wissen es noch immer nicht?«

»Natürlich nicht. Ben schaute zu den Sternen auf, und dann kam Gottstein. Also versuchte ich den Felddurchfluß, bekam ihn und hatte auch schon das andere in der Tasche. Bens Versuchsanordnung…«

»Nennen wir’s nicht seine Anordnung. Das Ganze war doch deine Idee, nicht?«

Selene schüttelte den Kopf. »Ich habe vage Andeutungen gemacht. Die Einzelheiten kommen von Ben.«

»Aber du kannst das alles nachbauen. Um Lunas willen — wir brauchen nicht mehr zu dem Erdchen zu gehen, nicht?«

»Ich glaube schon, daß ich so viel zusammenbekomme, daß unsere Leute das übrige nachbauen können.«

»Also gut. An die Arbeit.«

»Noch nicht. Verdammt, Barron, noch nicht!«

»Warum nicht?«

»Wir brauchen auch die Energie.«

»Aber die haben wir doch.«

»Nicht ganz, der Durchflußpunkt ist noch ziemlich instabil.«

»Aber das läßt sich abstellen; du hast es selbst gesagt.«

»Ich habe gesagt, ich wüßte vielleicht, wie das geht.«

»Das reicht mir.«

»Trotzdem wäre es besser, wenn wir Ben die Einzelheiten ausarbeiten und den Punkt stabilisieren lassen.«

Schweigen. Auf Nevilles Gesicht erschien ein Ausdruck von Feindseligkeit. »Meinst du, ich schaffe es nicht? Ist es das?«

»Kommst du mit zur Oberfläche hinauf und arbeitest daran?« fragte Selene. Wieder herrschte Schweigen. Schließlich sagte Neville unruhig: »Ich schätze deinen Sarkasmus nicht sehr. Und ich möchte nicht zu lange warten müssen.«

»Ich kann die Naturgesetze nicht umkrempeln. Aber ich glaube, es dauert nicht mehr lange… Und jetzt gehe ich, wenn du nichts dagegen hast. Ich muß zu Bett. Ich habe morgen meine Touristen.«

Einen Augenblick lang schien Neville Anstalten machen zu wollen, auf seine Bettnische zu deuten und seine Gastfreundschaft anzubieten; doch die Geste, wenn sie das ausdrücken sollte, kam nicht recht zustande, und Selene ließ auch nicht erkennen, ob sie sie begriff oder erwartet hatte. Sie nickte müde und ging.

16

»Um ehrlich zu sein«, sagte Gottstein lächelnd, während sie den »Nachtisch« aßen — eine klebrige, süße Masse, »hatte ich gehofft, daß wir uns öfter sehen würden.«

Denison erwiderte: »Es ist sehr freundlich von Ihnen, daß Sie sich so für meine Arbeit interessieren. Wenn die DurchflußInstabilität beseitigt werden kann, dürfte meine — und Miß Lindstroms Entdeckung höchst bedeutsam sein.«

»Sie äußern sich vorsichtig — wie ein Wissenschaftler. Ich will Ihnen nicht zumuten, das lunare Äquivalent von Likör zu trinken; das ist die einzige Verfälschung irdischer Küche, die ich auf keinen Fall tolerieren werde. Können Sie mir in einfacher Sprache die Bedeutung Ihrer Entdeckung begreiflich machen?«

»Ich kann es zumindest versuchen«, antwortete Denison behutsam. »Fangen wir einmal mit dem Parauniversum an. Es hat eine intensivere Starke nukleare Wechselwirkung als unser Universum, so daß dort relativ kleine Massen von Protonen die Verschmelzungsreaktion einleiten können, die einen Stern leben läßt. Eine Masse, die dem Umfang unserer Sterne entspricht, würde im Parauniversum sofort explodieren, das viel mehr und viel kleinere Sterne hat als unser Universum.

Nehmen wir nun einmal an, wir hätten eine viel geringere Starke nukleare Wechselwirkung, als in unserem Universum tatsächlich besteht. In diesem Falle hätten gewaltige Protonenmengen so wenig Neigung zur Verschmelzung, daß große Mengen Wasserstoff erforderlich wären, um einen Stern in Gang zu halten. Ein solches Anti-Parauniversum — mit anderen Worten, ein Universum, das das genaue Gegenteil des Parauniversums ist — würde beträchtlich weniger und viel größere Sterne haben als unser Universum. Bei ausreichender Abschwächung der Starken nuklearen Wechselwirkung wäre sogar ein Universum denkbar, das nur aus einem einzigen Stern besteht, in dem die gesamte Masse dieses Universums enthalten ist. Es wäre ein sehr kompakter, doch relativ unempfindlicher Stern, der vielleicht kaum mehr Strahlung abgäbe als unsere Sonne.«

»Ich kann mich irren — entspricht das nicht der Situation unseres Universums vor dem großen Knall — ein gewaltiger Körper, der die gesamte Masse des Universums enthalten hatte?« fragte Gottstein.

»Ja«, antwortete Denison, »genau genommen besteht das von mir beschriebene Anti-Parauniversum aus einem kosmischen Ei oder kurz »Kosmei«. Und so ein Kosmei-Universum brauchen wir, wenn wir nach einem einseitigen Energiezufluß suchen. Das Parauniversum, das wir jetzt benutzen, ist mit seinen winzigen Sternen ein fast leerer Raum. Man kann dort suchen und suchen und berührt doch nichts.«

»Die Paramenschen haben uns aber gefunden.«

»Allerdings. Sie haben sich dabei vermutlich nach Magnetfeldern gerichtet. Es steht zu vermuten, daß es im Parauniversum keine nennenswerten planetarischen Magnetfelder gibt, was uns dieses Vorteils beraubt. Wenn wir andererseits in das Kosmei-Universum vorstoßen, können wir nicht fehlgehen. Das Kosmei ist ja für sich das gesamte Universum, und wo wir auch ansetzen — wir treffen stets auf Materie.«

»Aber wie suchen Sie danach?«

Denison zögerte: »Das ist jetzt nicht so ganz einfach zu erklären. Pionen sind die vermittelnden Partikel der Starken nuklearen Wechselwirkung. Die Stärke der Wechselwirkung hängt von der Pionenmasse ab und diese Masse kann unter besonderen Bedingungen verändert werden. Die Lunarwissenschaftler haben ein Instrument entwickelt, das sie den Pionisator nennen — ein Gerät, das eben diese Veränderung bewirken kann. Wenn die Masse des Pions herabgesetzt — oder heraufgesetzt — ist, wird es damit effektiv zum Teil eines anderen Universums, es wird zu einem Durchgang, zu einem Durchflußpunkt. Wenn es ausreichend herabgesetzt wird, kann es auch zum Teil eines Kosmei-Universums werden — und genau das wollen wir.«

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