Isaac Asimov - Lunatico oder Die nächste Welt

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Lunatico oder Die nächste Welt: краткое содержание, описание и аннотация

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Eines Tages gelingt es, Verbindung mit einem Paralleluniversum aufzunehmen, das neben unserem existiert und ebenfalls von intelligenten Lebewesen bewohnt ist. Da die Naturgesetze der beiden Universen geringfügig voneinander abweichen, kann durch Materieaustausch eine unerschöpfliche und absolut unweltfreundliche Energiequelle angezapft werden. Einige Wissenschaftler warnen dringend vor diesem Projekt, weil sich dadurch zwangsläufig die Gesetze unseres Universums verändern müssten und die Sonne explodieren könnte. Obwohl sie plausible Argumente vorlegen können, schlägt man ihre Warnungen in den Wind, weil niemand auf die billige Energie verzichten möchte. Und jenseits der Barriere, im Paralleluniversum, ist die Situation exakt dieselbe. Den Wissenschaftlern bleibt nichts anderes übrig, als eine andere Lösung zu suchen, um die Erde zu retten.

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»Ich glaube nicht, daß Barron etwas ablehnen würde, für das es stichhaltige Beweise gibt«, entgegnete Selene. »Haben Sie denn Beweise?«

»Ich glaube schon. Es ist wirklich erstaunlich. Das Ganze hängt von bestimmten Faktoren bei Quark-QuarkWechselwirkungen ab. Wissen Sie, was das ist?«

»Sie brauchen es mir nicht zu erklären. Ich habe mich so oft mit Barron unterhalten, daß ich Ihnen vielleicht folgen kann.«

»Nun, ich dachte, ich wäre für diesen Zweck auf das Protonensynchrotron angewiesen. Es hat einen Durchmesser von fünfzig Kilometern, hat supraleitende Magnete und kann Energien von 20 000 BeV und mehr bewältigen. Nun hat es sich herausgestellt, daß die Mondleute ein Gerät haben, das Pionisator genannt wird — eine Anlage, die in einen relativ kleinen Raum paßt und die gleichen Ergebnisse bringt wie das Synchrotron. Das ist ein erstaunlicher Fortschritt, für den ich dem Mond meinen Glückwunsch ausspreche.«

»Danke«, sagte Selene selbstgefällig. »Ich meine, im Namen des Mondes.«

»Also, meine Ergebnisse am Pionisator lassen das Ausmaß der Intensitätszunahme der Starken nuklearen Wechselwirkung erkennen; und diese Steigerung entspricht Lamonts Behauptungen und nicht den Annahmen der orthodoxen Theorie.«

»Und haben Sie das Barron gezeigt?«

»Nein. Wenn ich es täte, würde er meine Schlußfolgerung bestimmt zurückweisen. Er würde einwenden, die Ergebnisse seien nur indirekt; ich hätte einen Fehler gemacht. Er würde behaupten, ich hätte nicht alle Faktoren berücksichtigt und unzureichende Kontrollen gehabt. Im Grunde brächte er nur zum Ausdruck, daß er die Elektronenpumpe haben will und sie nicht aufzugeben beabsichtigt.«

»Sie meinen, es gibt keinen Ausweg?«

»Natürlich gibt es einen — doch keinen direkten. Nicht Lamonts Lösung.«

»Und die wäre?«

»Lamont zielt darauf ab, den Stopp aller Pumpen zu erzwingen — aber man kann das Rad natürlich nicht einfach so zurückdrehen. Man kann das Küken nicht wieder ins Ei zurückstoßen, den Wein nicht wieder an die Reben hängen, den Jungen nicht wieder in den Mutterleib drücken. Wenn man ein Kind dazu bringen will, Vaters Uhr loszulassen, darf man ihm nicht mit Vernunftgründen kommen — man muß dem Kleinen etwas anbieten, das er lieber haben würde.«

»Und das wäre?«

»Ah, gerade das ist mir noch nicht klar. Ich habe zwar eine Vorstellung, eine einfache Idee — die vielleicht zu einfach ist, als daß sie funktionieren könnte. Sie basiert auf der ganz offensichtlichen Tatsache, daß die Zahl zwei lächerlich ist und nicht allein existieren kann.«

Es folgte ein Schweigen, eine Minute lang. Dann sagte Selene gedankenverloren: »Lassen Sie mich mal raten, was Sie meinen.«

»Ich weiß nicht, ob ich überhaupt etwas meine«, erwiderte Denison.

»Lassen Sie mich trotzdem mal raten. Es wäre zum Beispiel sinnvoll anzunehmen, daß unser Universum das einzige ist, das existieren kann oder existiert, weil es das einzige ist, in dem wir leben und das wir unmittelbar erleben. Wenn sich jedoch Beweise dafür ergäben, daß daneben noch ein zweites Universum besteht — das wir Parauniversum nennen, dann wäre es absolut lächerlich anzunehmen, daß es insgesamt zwei und nur diese zwei Universen gibt. Wenn es überhaupt ein zweites Universum geben kann, dann auch eine unendliche Anzahl weiterer. Zwischen einem und einer unendlichen Anzahl von Universen, wie in einem solchen Fall, läßt sich vernünftigerweise überhaupt keine bestimmte Anzahl festlegen. Nicht nur die Zwei, sondern jede endliche Zahl wäre undenkbar.«

»Das ist genau, was ich…« Und wieder herrschte Stille. Denison richtete sich auf und schaute auf das Mädchen im Raumanzug hinab. »Wir sollten jetzt wohl in die Stadt zurück.«

»Ich habe nur herumgeraten«, sagte sie.

»Nein, das stimmt nicht«, erwiderte Denison. »Was immer Sie getan haben — nur herumgeraten haben Sie bestimmt nicht.«

11

Barron Neville starrte sie an. Eine ganze Weile brachte er kein Wort heraus. Sie hielt ruhig seinem Blick stand. Ihr Fensterpanorama war wieder einmal umgeschaltet; ein Fenster zeigte die zunehmende Erde.

Schließlich fragte er: »Warum nur?«

»Es war im Grunde nur ein Versehen«, antwortete sie. »Ich begriff, was er meinte, und ließ mich so sehr mitreißen, daß ich den Mund nicht halten konnte. Ich hätte es dir schon vor Tagen sagen müssen, aber ich fürchtete deine Reaktion, die ja nun auch eingetreten ist.«

»Er weiß also Bescheid. Du Idiotin!«

Sie runzelte die Stirn. »Was weiß er? Nichts, was er nicht früher oder später selbst erraten hätte — daß ich gar keine echte Touristenführerin bin, sondern dein Intuitionist. Ein Intuitionist, der von Mathematik keine Ahnung hat, um Himmels willen. Und was macht es, daß er es weiß? Wie oft hast du mir gesagt, daß meine Intuition überhaupt wertlos ist, wenn sie nicht durch mathematische Genauigkeit und experimentelle Beobachtung ergänzt wird? Wie oft hast du mir erklärt, daß die schönste Intuition falsch sein kann. Nun — welchen Wert sollte er also dem bloßen Intuitionismus beimessen?«

Neville wurde bleich, doch Selene wußte nicht, ob vor Wut oder Besorgnis. Er sagte: »Du bist anders. Hast du mit deinen Intuitionen nicht immer recht gehabt? Wenn du dir einer Sache wirklich sicher warst?«

»Ah, aber das weiß er doch nicht, oder?«

»Er wird es vermuten! Er wird mit Gottstein sprechen.«

»Was kann er ihm sagen? Er hat noch immer keine Vorstellung davon, worauf wir aus sind.«

»Wirklich?«

»Nein.« Sie war aufgestanden, hatte sich von ihm entfernt. Jetzt wandte sie sich um und brüllte: »Nein! Wie billig von dir, mir zu unterstellen, ich würde dich und die anderen verraten. Wenn du schon von meiner Integrität nicht überzeugt bist, darfst du wenigstens meinen gesunden Menschenverstand nicht anzweifeln. Es ist doch überhaupt sinnlos, etwas an sie weiterzugeben. Was nützt es ihnen — oder uns, wenn wir sowieso alle vernichtet werden?«

»Ich bitte dich, Selene!« Neville hob angewidert die Hand. »Fang nicht wieder davon an!«

»Nein. Hör mir mal zu. Er hat mit mir gesprochen und mir seine Arbeit beschrieben. Du versteckst mich wie eine Geheimwaffe. Du versicherst mir, daß ich wertvoller bin als jedes Instrument, oder jeder gewöhnliche Wissenschaftler. Du greifst zu allen möglichen Tricks, damit jedermann weiterhin an meine Rolle als Touristenführerin glaubt, um den Lunariern meine großen Talente zu erhalten. Nämlich dir. Und was erreichst du damit?«

»Du stehst uns doch zur Verfügung, oder nicht? Wie lange wärst du wohl frei herumgelaufen, wenn sie geahnt hätten…«

»Das sagst du immer wieder. Aber wer ist denn schon mal gefangengenommen worden? Wer hat seine Arbeit einstellen müssen? Wo ist der Beweis für die große Verschwörung, die du überall zu sehen glaubst? Die Erdenmenschen verwehren euch den Zutritt zu ihren großen Instrumenten, gewiß — aber daran seid ihr mehr schuld als sie; von Bösartigkeit kann keine Rede sein. Und ihr Verhalten hat uns andererseits eher zum Vorteil gereicht, weil es uns zwang, neue und wesentlich verfeinerte Instrumente zu erfinden.«

»Die sich auf deine theoretischen Einsichten gründen, Selene.«

Selene lächelte. »Ich weiß. Ben hat sich sehr lobend darüber ausgesprochen.«

»Du und dein Ben! Was zum Teufel findest du eigentlich an diesem elenden Erdchen?«

»Er ist Immigrant. Und was ich will, ist Information. Gibst du mir Informationen? Du hast so große Angst, daß ich geschnappt werden könnte, daß ich nicht einmal im Gespräch mit irgendwelchen Physikern gesehen werden darf; nur mit dir — und du bist mein… Wahrscheinlich auch nur deswegen.«

»Also wirklich, Selene.« Er versuchte seine Stimme ruhig klingen zu lassen, doch es lag noch viel zuviel Ungeduld darin.

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