Isaac Asimov - Lunatico oder Die nächste Welt

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Lunatico oder Die nächste Welt: краткое содержание, описание и аннотация

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Eines Tages gelingt es, Verbindung mit einem Paralleluniversum aufzunehmen, das neben unserem existiert und ebenfalls von intelligenten Lebewesen bewohnt ist. Da die Naturgesetze der beiden Universen geringfügig voneinander abweichen, kann durch Materieaustausch eine unerschöpfliche und absolut unweltfreundliche Energiequelle angezapft werden. Einige Wissenschaftler warnen dringend vor diesem Projekt, weil sich dadurch zwangsläufig die Gesetze unseres Universums verändern müssten und die Sonne explodieren könnte. Obwohl sie plausible Argumente vorlegen können, schlägt man ihre Warnungen in den Wind, weil niemand auf die billige Energie verzichten möchte. Und jenseits der Barriere, im Paralleluniversum, ist die Situation exakt dieselbe. Den Wissenschaftlern bleibt nichts anderes übrig, als eine andere Lösung zu suchen, um die Erde zu retten.

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»Na ja, es ist mir im Grunde auch egal. Du hast mir gesagt, ich hätte diese eine Aufgabe, und ich versuche mich darauf zu konzentrieren, und manchmal habe ich das Gefühl, der Lösung sehr nahe zu sein, Mathematik hin, Mathematik her. Ich kann sie mir vorstellen; ich weiß, was getan werden muß — und dann entgleitet es mir wieder. Aber was hat das alles für einen Sinn, wenn uns die Pumpe sowieso vernichtet…? Habe ich dir nicht gleich gesagt, daß mir die Veränderung der Feldintensität nicht geheuer ist?«

»Ich frage dich noch einmal. Möchtest du mir damit sagen, daß die Pumpe uns vernichten wird? Kein ›könnte‹, kein ›vielleicht‹ — nur ›wird‹?«

Selene schüttelte ärgerlich den Kopf. »Das kann ich nicht. Die Werte sind so winzig. Ich kann nicht behaupten, daß es unbedingt passiert. Aber müßte ein einfaches Vielleicht nicht auch ausreichen?«

»O Himmel!«

»Nun rolle nicht mit den Augen! Du hast die Angelegenheit nie überprüft. Ich habe dir gesagt, wie man das tun könnte.«

»Du machst dir aber erst Sorgen darüber, seit du auf dein Erdchen hörst.«

»Er ist Immigrant. Willst du die Sache nun überprüfen?«

»Nein! Ich habe dir schon gesagt, deine Vorschläge sind unpraktisch. Du hast keine Versuchserfahrungen, und was dir im Geiste gut und richtig vorkommt, muß in der wirklichen Welt der Instrumente, des Zufalls und der Ungewißheit noch lange nicht funktionieren.«

»In der sogenannten realen Welt deines Laboratoriums.« Ihr Gesicht hatte sich gerötet vor Wut, und sie hatte die Fäuste erhoben. »Du verschwendest so viel Zeit damit, ein gutes Vakuum zu erzeugen — dabei gibt es ein Vakuum da oben, dort oben an der Oberfläche, mit Temperaturen, die manchmal schon auf halbem Wege zum absoluten Gefrierpunkt sind. Warum machst du deine Versuche nicht einmal an der Oberfläche?«

»Wäre doch sinnlos.«

»Woher willst du das wissen? Du versuchst es ja nicht einmal. Ben Denison hat es versucht. Er hat sich die Mühe gemacht, eine Vorrichtung zu bauen, die er auf der Oberfläche einsetzen konnte, als er die Inspektion der Sonnenbatterien mitmachte. Er hat dich ja zum Mitkommen aufgefordert, aber du hast abgelehnt. Weißt du noch? Es war ganz einfach, etwas, das ich dir beschreiben könnte, nachdem er es mir erklärt hat. Er hat die Anlage zuerst bei Tagestemperatur und dann bei Nachttemperatur laufen lassen, und das reichte schon, um seinen Versuchen am Pionisator eine neue Richtung zu geben.«

»Wie einfach sich das anhört.«

»Es war auch einfach. Er hat sich mit mir unterhalten — etwas, das ich bei dir nie erlebt habe. Er erklärte mir die Gründe für seine Annahme, daß die Zunahme der Starken nuklearen Wechselwirkung in der Nähe der Erde einen wirklich katastrophalen Umfang erreicht. Es dauert noch wenige Jahre, bis die Sonne explodiert und diese Intensitätszunahme in Wogen ausschickt…«

»Nein, nein, nein, nein!« brüllte Neville. »Ich habe seine Ergebnisse doch gesehen und bin davon überhaupt nicht beeindruckt.«

»Du hast sie gesehen?«

»Natürlich. Glaubst du etwa, ich lasse ihn in unseren Labors arbeiten, ohne mich zu vergewissern, was er da macht? Ich habe seine Ergebnisse gesehen, und sie sind absolut wertlos. Er arbeitet mit winzigen Abweichungen, die durchaus im Rahmen der experimentellen Fehlergrenzen liegen. Wenn er glauben möchte, daß die Abweichungen eine Bedeutung haben, und wenn du das auch meinst bitte sehr. Aber so stark euer Glaube auch ist — er wird an der Tatsache nichts ändern, daß es diese Bedeutung nicht gibt.«

»Was willst du denn glauben, Barron?«

»Ich will die Wahrheit.«

»Aber liegt für dich nicht von vornherein fest, wie diese Wahrheit aussehen muß? Du willst eine Pumpstation auf den Mond holen, nicht wahr, so daß du nichts mehr mit der Oberfläche zu tun hast; und alles, was diese Absicht womöglich verhindert, kann nicht die Wahrheit sein.«

»Ich will das nicht mit dir diskutieren. Ich will die Pumpstation — und das andere. Das eine bringt nichts ohne das andere. Bist du sicher, daß du ihm nichts…«

»Nein!«

»Und wirst du’s ihm sagen?«

Selene wirbelte herum, wobei ihre Füße, die sie in der Luft hielten, auf dem Boden ein ärgerliches Klappern erzeugten.

»Ich werde ihm nichts sagen«, erwiderte sie. »Aber ich brauche mehr Information. Du hast keine Informationen für mich, aber er vielleicht; oder er beschafft sie sich durch die Versuche, die du nicht machen willst. Ich muß mit ihm sprechen und feststellen, was er eigentlich herausfinden will. Wenn du dich zwischen ihn und mich drängst, erfährst du nie, was du wissen willst. Und du brauchst keine Angst zu haben, daß er die Erkenntnis gewinnt. Dazu denkt er noch viel zu sehr wie ein Erdenmensch; diesen letzten Schritt macht er bestimmt nicht. Den tue ich — mit seiner Hilfe!«

»Gut. Und vergiß nicht den Unterschied zwischen der Erde und dem Mond, meine Liebe. Hier oben ist deine Welt; du hast keine andere. Dieser Denison, dieser Ben, dieser Immigrant, der von der Erde zum Mond heraufgekommen ist, kann nach Belieben wieder zurückkehren. Du aber kannst niemals zur Erde; niemals. Du bist ein Lunarier, für immer.«

»Eine Mondjungfrau«, sagte Selene verächtlich.

»Keine Jungfrau«, entgegnete Neville. »Obwohl du vielleicht ein gutes Weilchen wirst warten müssen, ehe ich diesen Sachverhalt wieder einmal bestätige.«

Sie ließ keine Reaktion erkennen.

Er fuhr fort: »Und diese Explosionsgefahr: Wenn das Risiko bei der Veränderung der grundlegenden Konstanten eines Universums so groß ist, warum haben dann die Paramenschen, die uns doch technologisch so weit voraus sind, das Pumpen nicht längst eingestellt?«

Und er ging.

Mit verkrampftem Gesicht starrte sie auf die geschlossene Tür. Dann sagte sie: »Weil die Lage für sie anders ist als für uns, du Schnösel!« Aber sie hatte keinen Zuhörer mehr; sie war allein.

Sie trat gegen den Hebel, der ihr Bett herabließ, und warf sich wütend darauf. War sie dem Ziel, das Barron und die anderen nun schon jahrelang verfolgten, um einen Schritt nähergekommen?

Nein.

Energie! Jedermann strebte nach Energie. Das Zauberwort! Das Füllhorn! Der Schlüssel zur allesumfassenden Erfüllung!… Und doch war Energie nicht alles.

Wenn man Energie fand, ergab sich auch das andere. Wenn man den Schlüssel zur Energie fand, lag auch der Schlüssel für jenes andere offen. Sie wußte, daß sie nach dem Schlüssel für jenes andere greifen konnte, wenn sie noch einen winzigen Baustein in das Gefüge einsetzte — eine Erkenntnis, die, wenn sie erst gefunden war, ganz selbstverständlich erscheinen würde. (Grundgütiger Himmel, sie hatte sich von Barrons chronischem Mißtrauen schon sehr anstecken lassen, daß sie es auch in ihren Gedanken schon »das andere« nannte.)

Kein Erdenmensch würde diesen kleinen Baustein finden, da er keinen Grund hatte, danach zu suchen.

Aber Denison würde ihn für sie finden, ohne ihn selbst zu begreifen.

Nur… Wenn das Universum ohnehin vernichtet wurde, wozu das alles?

12

Denison versuchte seiner Verlegenheit Herr zu werden. Von Zeit zu Zeit vollführte sein Arm eine Bewegung, als wollte er die Hose hochziehen, die er gar nicht anhatte. Seine Kleidung bestand aus einem Paar Sandalen und einem winzigen Höschen, das sehr eng war. Und natürlich hatte er die Decke.

Selene, ähnlich bekleidet, lachte: »Also, Ben, mit Ihrem Körper ist alles in Ordnung, wenn er auch ein bißchen dick ist. Wir gehen hier alle so. Sie könnten auch noch Ihre Hose ausziehen, wenn sie kneift.«

»Nein!« knurrte Denison. Er schob die Decke vor seinen Unterleib, und Selene entriß sie ihm.

»Geben Sie mir das!« sagte sie. »Wie wollen Sie ein richtiger Lunarier werden, wenn Sie Ihren irdischen Puritanismus nicht ablegen?«

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