Isaac Asimov - Lunatico oder Die nächste Welt

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Lunatico oder Die nächste Welt: краткое содержание, описание и аннотация

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Eines Tages gelingt es, Verbindung mit einem Paralleluniversum aufzunehmen, das neben unserem existiert und ebenfalls von intelligenten Lebewesen bewohnt ist. Da die Naturgesetze der beiden Universen geringfügig voneinander abweichen, kann durch Materieaustausch eine unerschöpfliche und absolut unweltfreundliche Energiequelle angezapft werden. Einige Wissenschaftler warnen dringend vor diesem Projekt, weil sich dadurch zwangsläufig die Gesetze unseres Universums verändern müssten und die Sonne explodieren könnte. Obwohl sie plausible Argumente vorlegen können, schlägt man ihre Warnungen in den Wind, weil niemand auf die billige Energie verzichten möchte. Und jenseits der Barriere, im Paralleluniversum, ist die Situation exakt dieselbe. Den Wissenschaftlern bleibt nichts anderes übrig, als eine andere Lösung zu suchen, um die Erde zu retten.

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»Ich muß mich erst daran gewöhnen, Selene.«

»Warum fangen Sie nicht damit an, indem Sie mich von Zeit zu Zeit ansehen — ohne daß Ihr Blick immer wieder von mir abgleitet, als wäre ich mit öl eingerieben? Wie ich sehen kann, schauen Sie doch auch andere Frauen an.«

»Wenn ich Sie ansehe…«

»Dann erscheinen Sie zu interessiert und sind verlegen. Aber wenn Sie mich richtig anschauen, gewöhnen Sie sich daran, und dann fällt es Ihnen gar nicht mehr auf. Sehen Sie, ich stelle mich hierhin, und Sie starren mich an. Ich ziehe auch mein Höschen aus.« Denison stöhnte. »Selene, hier sind überall Leute, und sie machen sich fürchterlich über mich lustig. Bitte kommen Sie weiter und geben Sie mir Zeit, mich an die Situation zu gewöhnen.«

»Gut, aber ich hoffe, es fällt Ihnen auf, daß die entgegenkommenden Leute überhaupt keine Notiz von uns nehmen.«

»Von Ihnen vielleicht nicht, aber von mir. Sie haben wahrscheinlich noch keine so alt aussehende, mißgestaltete Person zu Gesicht bekommen.«

»Wahrscheinlich nicht«, meinte Selene fröhlich, »aber sie werden sich ihrerseits daran gewöhnen müssen.«

Denison wanderte bedrückt weiter; er spürte jedes graue Haar auf der Brust und jedes Zucken seines Bauches. Erst als der Korridor enger wurde und ihnen nicht mehr so viele Leute entgegenkamen, war er etwas erleichtert.

Er blickte sich neugierig um, und Selenes wohlgeformte Brüste und glatte Schenkel traten etwas in den Hintergrund. Der Korridor schien endlos.

»Wie weit sind wir schon gegangen?« fragte er.

»Sind Sie müde?« Selene war zerknirscht. »Wir hätten ein Wägelchen nehmen können. Ich habe glatt vergessen, daß Sie ja von der Erde sind.«

»So hatte ich mir das erhofft. Kann sich ein Immigrant etwas Schöneres wünschen? Ich bin überhaupt nicht müde. Na ja, wenigstens kaum. Mir ist nur ein wenig kühl.«

»Reine Einbildung, Ben«, sagte Selene fest. »Sie bilden sich ein, Ihnen müßte kalt sein, weil Sie so wenig anhaben. Schlagen Sie sich das aus dem Kopf.«

»Das ist leicht gesagt«, seufzte er. »Hoffentlich laufe ich wenigstens anständig.«

»Sehr gut sogar. Ich bringe Sie schon noch zum Känguruhspringen.«

»Und machen mich auch zum Renngleiter draußen auf den Hängen. Vergessen Sie nicht, daß ich nicht mehr der Jüngste bin. Aber ehrlich — wie weit draußen sind wir hier schon?«

»Ich würde sagen, etwa drei Kilometer.«

»O Himmel! Wie viele Kilometer Korridor gibt es denn überhaupt?«

»Ich fürchte, das weiß ich nicht. Die Wohnkorridore machen einen verhältnismäßig kleinen Teil des Ganzen aus. Da gibt es die Bergwerksstollen, die geologischen Gänge, die Industriekorridore, die Pilzkundehöhlen… Ich meine, das müßten zusammen mehrere hundert Kilometer sein.«

»Haben Sie Karten davon?«

»Natürlich. Wir können doch nicht blind arbeiten.«

»Ich meine, Sie persönlich?«

»Na ja, nicht hier, aber ich brauche keine Karten für dieses Gebiet; ich kenne es ziemlich gut. Hier habe ich mich als Kind immer herumgetrieben. Es sind alte Gänge. Die meisten neuen Korridore im Durchschnitt kommen in jedem Jahr drei bis vier Kilometer hinzu — liegen im Norden. Dort käme ich ohne Karte nicht zurecht. Vielleicht nicht mal mit Karte.«

»Wohin wollen wir eigentlich?«

»Ich habe Ihnen einen ungewöhnlichen Anblick versprochen nein, nicht mich, sprechen Sie es nicht aus! — und den sollen Sie auch bekommen. Es handelt sich um das ungewöhnlichste Bergwerk des Mondes, das natürlich außerhalb der normalen Touristenrouten liegt.«

»Nun sagen Sie nur nicht, Sie hätten Diamanten auf dem Mond.«

»Viel besser.«

Die Korridorwände wirkten roh und unbehauen; graue Felswände, die durch Flecke elektrischer Leuchtfarbe schwach, aber ausreichend beleuchtet wurden. Die Temperatur war angenehm und die Ventilation des Ganges zugfrei. Es war kaum vorstellbar, daß sich etwa zweihundert Meter darüber die Mondoberfläche befand, wechselnder Hitze und Kälte ausgesetzt, während die Sonne ihre gewaltige vierzehntägige Wanderung von einem Horizont zum anderen vollführte und dann untertauchte und zurückkehrte.

»Ist das alles luftdicht?« wollte Denison wissen, dem plötzlich bewußt wurde, daß ihn nur zweihundert Meter Felsgestein von einem Vakuum trennten, das sich bis in alle Unendlichkeit erstreckte. »O ja. Die Wände sind dicht. Auch ist alles abgesichert. Wenn der Luftdruck nur um zehn Prozent fällt, werden im betroffenen Korridorteil Sirenen und Alarmglocken ausgelöst, die einen unvorstellbaren Lärm machen. Dazu blitzen Pfeile und Schilder auf und dirigieren Sie schleunigst in Sicherheit. So etwas haben Sie noch nicht erlebt.«

»Wie oft passiert das denn?«

»Nicht oft. Ich glaube, es ist seit fünf Jahren niemand mehr an Luftmangel gestorben.« Dann, abwehrend: »Auch auf der Erde gibt es Naturkatastrophen! Bei großen Erdbeben oder Sturmfluten können Tausende umkommen.«

»Ich sage ja gar nichts, Selene.« Er warf die Hände hoch. »Ich ergebe mich.«

»Gut«, sagte sie. »Ich wollte mich auch gar nicht aufregen. Hören Sie das?«

Sie blieb stehen und lauschte.

Denison folgte ihrem Beispiel und schüttelte den Kopf. Plötzlich sah er sich um. »Es ist so still. Wo sind die anderen? Sind Sie sicher, daß wir uns nicht verlaufen haben?«

»Wir sind hier nicht in einer natürlichen Höhle mit unbekannten Durchgängen. Die gibt es doch auf der Erde, nicht wahr? Ich habe Aufnahmen davon gesehen.«

»Ja, meistens handelt es sich um Kalksteinhöhlen, die durch Wasserströme gebildet wurden. Aber das dürfte es auf dem Mond kaum geben, nicht wahr?«

»Also können wir uns auch nicht verirren«, erwiderte Selene lächelnd. »Und daß wir allein sind, können wir dem Aberglauben zuschreiben.«

»Dem was?« Denison starrte sie verblüfft an, und sein Gesicht verzog sich ungläubig.

»Lassen Sie das«, sagte sie. »Sie bekommen ja überall Falten. So ist’s recht. Glätten Sie Ihr Gesicht. Sie sehen übrigens viel besser aus als bei Ihrer Ankunft. Das macht die niedrige Schwerkraft und die viele körperliche Bewegung.«

»Und der Versuch, mit nackten jungen Damen Schritt zu halten, die ungewöhnlich viel Freizeit haben und erstaunlich wenig anderes zu tun wissen, als in ihrer Freizeit ihrem Beruf nachzugehen.«

»Jetzt behandeln Sie mich wieder als das Touristenmädchen, und ich bin nicht nackt.«

»Na ja, genau genommen wäre Nacktheit sogar noch weniger beängstigend als Intuitionismus… Aber was soll Ihre Bemerkung über den Aberglauben?«

»Kein wirklicher Aberglaube, nehme ich an, aber die meisten Leute aus der Stadt meiden diesen Teil des Korridorkomplexes.«

»Wieso?«

»Wegen der Sache, die ich Ihnen zeigen will.« Sie gingen weiter. »Hören Sie es jetzt?«

Sie blieb stehen, und Denison lauschte angestrengt. Er fragte: »Sie meinen das leise klopfende Geräusch? Taptap… Meinen Sie das?«

Mit langsamen Sprüngen — die Zeitlupenbewegung eines Lunariers, der es nicht sonderlich eilig hat — lief sie voraus. Er folgte ihr und versuchte ihren Gang nachzuahmen. »Hier… hier…«

Denisons Blick folgte Selenes eifrig ausgestrecktem Finger. »Himmel«, sagte er. »Wo kommt das her?«

Aus der Wand tropfte etwas — eindeutig Wasser. Ein Tropfen nach dem anderen platschte herab — in eine kleine Keramikwanne, die in die Felswand führte.

»Aus dem Gestein. Wir haben nämlich Wasser auf dem Mond. Das meiste können wir aus dem Gips herausholen — jedenfalls in ausreichender Menge, da wir spärlich damit umgehen.«

»Ich weiß. Ich weiß. Ich habe bisher noch kein Duschbad zu Ende gebracht. Wie die Lunarier überhaupt sauber bleiben, kann ich mir nicht vorstellen.«

»Ich hab’s Ihnen doch gesagt. Sie müssen sich zuerst benetzen. Dann drehen Sie das Wasser ab und schmieren sich mit Seife ein. Dann reiben Sie… Also, Ben, ich bete Ihnen das nicht noch einmal vor. Außerdem können Sie auf dem Mond gar nicht richtig schmutzig werden… Aber wir sprachen über etwas anderes. An einer oder zwei Stellen gibt es tatsächlich Wasserreservoirs, gewöhnlich in Form von Eis in einem Bergschatten nahe der Oberfläche. Wenn wir das Reservoir aufspüren, tropft es heraus. Dieses hier hat getropft, seit der Korridor hindurchgetrieben wurde, und das war vor acht Jahren.«

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