Greg Bear - Das Darwin-Virus

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Ein Massengrab in Georgien, in dem die Leichen mehrerer schwangerer Frauen entdeckt werden — und eine Verschwörung mit dem Ziel, diesen Fund der Öffentlichkeit vorzuenthalten …
Eine aufregende Entdeckung hoch in den Alpen: die gut erhaltenen Körper einer prähistorischen Familie — mit einem Neugeborenen, das verwir-rende biologische Merkmale aufweist …
Eine rätselhafte, epidemisch um sich greifende Krankheit, die nur werdende Mütter befällt und zunächst zu Fehlgeburten führt …
In der menschlichen DNA sind uralte Krankheiten verschlüsselt, die wie schlafende Drachen nur darauf warten, wieder zum Leben erweckt zu werden — so die umstrittene Theorie der Molekularbiologin Kaye Lang.
Nun scheinen ihre Vorstellungen tatsächlich erschreckende Realität zu werden. Denn der »Virusjäger« Christopher Dicken vom nationalen Ge-sundheitszentrum hat die Spur einer merkwürdigen, grippeartigen Erkrankung aufgenommen, die epidemisch um sich greift und unter den werdenden Müttern des Landes und ihrem Nachwuchs eine Katastrophe anzurichten droht. Dann offenbart eine erstaunliche Entdeckung hoch in den Alpen — die erhaltenen Körper einer prähistorischen Familie — eine schockierende Verbindung: Etwas, das Millionen von Jahren in unseren Genen geschlummert hat, ist erwacht.
Der Ausbruch der furchtbaren Krankheit weitet sich zu einer tödlichen Epidemie aus. In der Bevölkerung machen sich Angst und Unruhe breit; die Regierung beschließt Notstandsmaßnahmen. In einem Wettkampf mit der Zeit versuchen Dicken und Lang die Teile eines Puzzles zusammenzufügen, das nur sie zu lösen vermögen — eines evolutionären Puzzles, das die Zukunft der Menschheit bestimmen wird … wenn es überhaupt eine Zukunft gibt.

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Kaye schob ihn ins Bett zurück, strich seine verschwitzten Haare glatt, berührte seine stoppelige Wange. Mitch entschuldigte sich dafür, dass er sie geweckt habe.

»Ich war schon wach«, sagte sie.

»Blöde Methode, Eindruck auf dich zu machen«, murmelte er.

»Du brauchst keinen Eindruck auf mich zu machen«, erwiderte Kaye. »Möchtest du darüber reden?«

»Nein«, antwortete er. »Es war schließlich nur ein Traum.«

51

Richmond, Virginia

Dicken stieß die Tür des Dodge auf und stieg aus. Dr. Denise Lipton gab ihm ein Namensschild. Er hielt sich angesichts der blendenden Sonne die Hand über die Augen und blickte nach oben zu dem kleinen Schild an der nackten Betonwand der Klinik: VIRGINIA CHATHAM WOMEN’S HEALTH AND FAMILY CENTER.

Ein Gesicht spähte kurz durch das winzige Drahtglasfenster in der schweren blauen Eisentür. Die Sprechanlage knackte, und Lipton nannte ihren Namen sowie ihre Kontaktperson im Krankenhaus.

Die Tür öffnete sich.

Im Eingang stand, die dicken Beine breit aufgepflanzt, Dr. Henrietta Paskow. Ihr wadenlanger grauer Rock und die weiße Bluse betonten ihre kraftvolle, stämmige Schlichtheit und ließen sie älter aussehen als sie tatsächlich war. »Danke, dass Sie gekommen sind, Denise. Wir hatten sehr viel zu tun.«

Durch den gelbweiß gestrichenen Korridor, an acht Wartezimmern vorbei, folgten sie ihr zu einem kleinen Büro im hinteren Bereich. Hinter dem einfachen Holzschreibtisch hingen messinggerahmte Bilder einer großen Familie mit kleinen Kindern an der Wand.

Lipton setzte sich auf einen Metallklappstuhl. Dicken blieb stehen. Paskow schob zwei Kisten mit Aktenordnern in ihre Richtung.

»Seit dem Säugling C hatten wir dreißig«, erklärte sie. »Dreizehn Mal Abrasio, siebzehn mit Pille danach. Die Pille wirkt in den ersten fünf Wochen nach der Abstoßung des Primärfetus.« Dicken blätterte in den Fallberichten. Sie waren einfach und prägnant und trugen Anmerkungen der behandelnden Ärzte und Krankenschwestern.

»Schwere Komplikationen hat es nicht gegeben«, sagte Paskow.

»Das Laminagewebe schützt gegen die Auswaschung mit Salzwasser. Aber gegen Ende der fünften Woche löst es sich, und dann ist die Schwangerschaft offenbar Risiken ausgesetzt.«

»Wie viele Anfragen bisher?«, fragte Lipton. »Wir hatten sechshundert Beratungstermine. Fast alle Frauen waren zwischen zwanzig und vierzig und lebten mit einem Mann zusammen, verheiratet oder auch nicht. Die Hälfte haben wir an andere Kliniken überwiesen. Es ist eine deutliche Zunahme.« Dicken legte die Ordner mit der Vorderseite nach unten auf den Schreibtisch.

Paskow sah ihn prüfend an. »Sie billigen das nicht, Mr. Dicken?«

»Ich bin nicht hier, um es zu billigen oder zu missbilligen.

Dr. Lipton und ich führen Befragungen durch, weil wir wissen wollen, ob unsere Zahlen wirklich realistisch sind.«

»Die Herodes-Grippe wird eine ganze Generation dezimieren«, bemerkte Paskow. »Ein Drittel der Frauen, die zu uns kommen, sind noch nicht einmal SHEVApositiv und hatten keine Fehlgeburt. Trotzdem wollen sie jetzt das Baby wegmachen lassen und dann erst mal ein paar Jahre abwarten. Wir machen hier ein Bombengeschäft mit Geburtenkontrolle. Unsere Aufklärungsgruppen sind überfüllt. Wir haben im oberen Stockwerk einen dritten und vierten Seminarraum eingerichtet. Die Männer kommen mit ihren Ehefrauen und Freundinnen. Das ist vielleicht das einzig Gute an der Sache. Die Männer haben Schuldgefühle.«

»Es besteht kein Anlass, jede Schwangerschaft abzubrechen«, sagte Lipton. »Der SHEVATest ist sehr zuverlässig.«

»Das sagen wir ihnen auch, aber es kümmert sie nicht«, erwiderte Paskow. »Sie haben Angst und trauen uns nicht zu, dass wir über den Ablauf Bescheid wissen. Gleichzeitig stehen draußen jeden Dienstag und Donnerstag zehn bis fünfzehn selbsternannte Lebensschützer und schreien, die Herodes-Grippe sei ein Mythos der gottlosen Humanisten. Es gebe gar keine Krankheit, und wir würden nur sinnlos hübsche Babys ermorden. Angeblich ist es eine weltweite Verschwörung. Sie werden immer lauter, und sie haben schreckliche Angst. Das Jahrtausend ist noch jung.«

Paskow hatte wichtige Statistiken kopiert und gab Lipton die Blätter.

»Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben«, sagte Dicken.

»Mr. Dicken«, rief Paskow ihnen nach, »ein Impfstoff würde den Menschen viel Kummer ersparen.«

Lipton brachte Dicken zu seinem Auto. Eine schwarze Frau zwischen dreißig und vierzig ging hinter ihnen her und blieb an der blauen Tür stehen. Obwohl es warm war, hatte sie sich in einen langen Wollmantel gehüllt. Sie war mindestens im sechsten Monat.

»Für heute habe ich genug«, sagte Lipton, die ganz blass im Gesicht war. »Ich fahre zurück zu den CDC.«

»Ich muss noch ein paar Gewebeproben mitnehmen«, antwortete Dicken.

Lipton legte eine Hand auf die Autotür und erklärte: »Wir müssen es den Frauen in unserer Klinik sagen. Geschlechtskrankheiten hat keine von ihnen gehabt, aber alle hatten Windpocken und eine auch Hepatitis B.«

»Wir haben keine Anhaltspunkte, dass Windpocken zu Problemen führen«, erwiderte Dicken.

»Es ist ein Herpesvirus. Ihre Laborbefunde sind besorgniserregend, Christopher.«

»Sie sind noch nicht vollständig. Du lieber Gott, fast jeder hat irgendwann einmal Windpocken, Pfeiffersches Drüsenfieber oder Erkältungsbläschen gehabt. Sicher sind wir bisher nur bei Genitalherpes, Hepatitis und möglicherweise AIDS.«

»Trotzdem muss ich es ihnen sagen«, antwortete sie und knallte seine Autotür entschlossen zu. »Das hat mit Ethik zu tun, Christopher.«

»Ja, ja«, erwiderte Dicken. Er löste die Handbremse und ließ den Wagen an. Aber plötzlich zog er ein angewidertes Gesicht, schaltete den Motor wieder aus und legte die Ellenbogen auf die Kante des offenen Fensters. Er versuchte zu entscheiden, was er in den nächsten Wochen am besten mit seiner Zeit anfangen sollte.

In den Labors lief nicht alles nach Plan. Bei der Analyse der Gewebeproben von Feten und Plazenten aus Frankreich und Japan hatte sich eine Anfälligkeit für alle möglichen Herpesinfektionen gezeigt. Von den hundertzehn bisher untersuchten sekundären Feten hatte kein einziger die Geburt überlebt.

Es war an der Zeit, einen Entschluss zu fassen. Die Gesundheitspolitik befand sich in einem kritischen Zustand. Entscheidungen und Empfehlungen standen an, und die Politiker würden auf die Empfehlungen so reagieren müssen, dass sie es einer zutiefst gespaltenen Wählerschaft erklären konnten.

Wahrscheinlich würde es ihm nicht gelingen, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Und derzeit schien die Wahrheit bemerkenswert weit entfernt zu sein. Wie konnte man etwas so Wichtiges wie ein bedeutsames Evolutionsereignis so erfolgreich aufs Abstellgleis schieben?

Auf dem Beifahrersitz hatte er einen Haufen Briefe seiner Dienststelle in Atlanta gestapelt. Sie auf dem Flug zu lesen, hatte er keine Zeit gehabt. Er zog einen Umschlag heraus und fluchte halblaut. Wie kam es, dass er ihn nicht sofort gesehen hatte?

Briefmarke und Handschrift zeigten es überdeutlich: Er war von Dr. Leonid Sugashvili aus Tiflis in Georgien.

Er riss den Umschlag auf. Ein kleines Schwarzweißfoto auf Hochglanzpapier fiel ihm in den Schoß. Er betrachtete es aus der Nähe: stehende Gestalten vor einem baufälligen Holzhaus, zwei Frauen in Kleidern, ein Mann im Overall. Sie wirkten schmächtig und vielleicht auch geschwächt, aber genau konnte man es nicht sagen. Die Gesichter waren verschwommen.

Dicken entfaltete den Begleitbrief.

Lieber Dr. Christopher Dicken,

dieses Foto wurde mir aus Atzharis AR geschickt, das Sie wahrscheinlich Adscharien nennen. Es wurde vor zehn Jahren in der Nähe von Batumi aufgenommen. Vermutlich handelt es sich um Überlebende der Säuberungsaktionen, für die Sie sich so stark interessiert haben. Es ist wenig darauf zu sehen. Angeblich sind die Betreffenden noch am Leben. Manche Leute sagen, sie seien in Wirklichkeit mit einem UFO gekommen, aber das glaube ich nicht.

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