Greg Bear - Das Darwin-Virus

Здесь есть возможность читать онлайн «Greg Bear - Das Darwin-Virus» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Город: Heidelberg, Berlin, Год выпуска: 2001, ISBN: 2001, Издательство: Spektrum Akademischer Verlag, Жанр: Фантастика и фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das Darwin-Virus: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Darwin-Virus»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Ein Massengrab in Georgien, in dem die Leichen mehrerer schwangerer Frauen entdeckt werden — und eine Verschwörung mit dem Ziel, diesen Fund der Öffentlichkeit vorzuenthalten …
Eine aufregende Entdeckung hoch in den Alpen: die gut erhaltenen Körper einer prähistorischen Familie — mit einem Neugeborenen, das verwir-rende biologische Merkmale aufweist …
Eine rätselhafte, epidemisch um sich greifende Krankheit, die nur werdende Mütter befällt und zunächst zu Fehlgeburten führt …
In der menschlichen DNA sind uralte Krankheiten verschlüsselt, die wie schlafende Drachen nur darauf warten, wieder zum Leben erweckt zu werden — so die umstrittene Theorie der Molekularbiologin Kaye Lang.
Nun scheinen ihre Vorstellungen tatsächlich erschreckende Realität zu werden. Denn der »Virusjäger« Christopher Dicken vom nationalen Ge-sundheitszentrum hat die Spur einer merkwürdigen, grippeartigen Erkrankung aufgenommen, die epidemisch um sich greift und unter den werdenden Müttern des Landes und ihrem Nachwuchs eine Katastrophe anzurichten droht. Dann offenbart eine erstaunliche Entdeckung hoch in den Alpen — die erhaltenen Körper einer prähistorischen Familie — eine schockierende Verbindung: Etwas, das Millionen von Jahren in unseren Genen geschlummert hat, ist erwacht.
Der Ausbruch der furchtbaren Krankheit weitet sich zu einer tödlichen Epidemie aus. In der Bevölkerung machen sich Angst und Unruhe breit; die Regierung beschließt Notstandsmaßnahmen. In einem Wettkampf mit der Zeit versuchen Dicken und Lang die Teile eines Puzzles zusammenzufügen, das nur sie zu lösen vermögen — eines evolutionären Puzzles, das die Zukunft der Menschheit bestimmen wird … wenn es überhaupt eine Zukunft gibt.

Das Darwin-Virus — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Darwin-Virus», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Ich bin ein bisschen verwirrt.«

»Du lieber Gott, Wendell, ich war dort. Ich habe das Baby in der Höhle gesehen. Ich bin sicher, dass die Wissenschaftler in Innsbruck es inzwischen bestätigt haben, sie sagen es nur keinem.

Ich habe ihnen geschrieben, aber sie machen sich nicht einmal die Mühe, mir zu antworten.«

Packer dachte mit tief gerunzelter Stirn darüber nach und versuchte, sich ein vollständiges Bild zu machen. »Du glaubst, du bist über ein kleines Stück unterbrochenes Gleichgewicht gestolpert.

In den Alpen.«

Eine kleine Frau mit rundem, hübschem Gesicht brachte das Essen und legte Essstäbchen neben die Teller. Als sie gegangen war, fuhr Packer fort: »Du glaubst, sie haben in Innsbruck eine Gewebeübereinstimmung und geben nur die Befunde nicht bekannt?«

Mitch nickte. »Die Idee ist so weit hergeholt, dass niemand etwas sagt. Es ist ein unglaublich weiter Gedankensprung. Hör mal, ich will dich nicht nerven … ich will dich nicht mit den ganzen Details belästigen. Gib mir nur die Chance herauszufinden, ob ich Recht habe oder nicht. Vermutlich liege ich so weit daneben, dass ich besser eine neue Laufbahn im Straßenbau anfangen sollte. Aber … ich war dort, Wendell. «

Packer sah sich im Restaurant um, schob die Stäbchen beiseite, verteilte ein paar Löffel Chilisauce auf seinem Teller und fuhr mit der Gabel in das CurrySchweinefleisch mit Reis. Zwischen zwei Bissen sagte er: »Wenn ich dich ein paar Vorlesungen hören lasse, setzt du dich dann ganz hinten hin?«

»Ich bleibe draußen vor der Tür«, erwiderte Mitch.

»Es war doch nur ein Scherz«, sagte Packer. »Glaube ich jedenfalls.«

»Ich weiß«, sagte Mitch und lächelte. »Aber jetzt möchte ich dich noch um einen anderen Gefallen bitten.«

Packer hob die Augenbrauen. »Du treibst es ganz schön weit, Mitch.«

»Gibt es bei euch Postdocs, die mit SHEVA arbeiten?«

»Worauf du dich verlassen kannst«, sagte Packer. »Die CDC haben ein Programm zur Koordination der Forschung, und wir sind beigetreten. Hast du auf dem Universitätsgelände die vielen Frauen mit Gesichtsmasken gesehen? Wir würden gern ein bisschen Vernunft in die ganze Sache bringen. Verstehst du … Vernunft? «

Er blickte Mitch durchdringend an.

Mitch zog seine beiden Glasgefäße hervor. »Die sind für mich sehr wertvoll«, sagte er. »Ich will sie nicht verlieren.« Er legte sie auf die geöffnete Handfläche. Sie klackten leise aneinander; der Inhalt sah aus wie zwei kleine Schnipsel Dörrfleisch.

Packer legte die Gabel hin. »Was ist denn das?«

»Neandertalergewebe. Das eine von dem Mann, das andere von der Frau.«

Packer hörte auf zu kauen.

»Wie viel davon brauchst du?«, fragte Mitch.

»Nicht viel«, erwiderte Packer mit dem Mund voller Reis. »Vorausgesetzt, ich kann überhaupt etwas damit anfangen.«

Mitch wiegte die Hand, und die Gefäße rollten langsam hin und her.

»Wenn ich dir glauben soll«, sagte Packer.

»Ich muss dir glauben«, erwiderte Mitch.

Packer blinzelte durch die beschlagenen Fensterscheiben; draußen tollten immer noch die Jugendlichen herum; sie lachten und rauchten Zigaretten.

»Testen … auf was? SHEVA?«

»Oder etwas Ähnliches wie SHEVA.«

»Warum? Was hat SHEVA mit Evolution zu tun?«

Mitch tippte auf die Zeitungsausschnitte. »Es wäre eine Erklärung für das ganze Gerede über die Satanskinder. Da spielt sich etwas sehr Merkwürdiges ab. Ich glaube, das hat es auch schon früher gegeben, und ich habe den Beleg gefunden.«

Packer wischte sich nachdenklich den Mund ab. »Ich kann das wirklich nicht glauben.« Er nahm die Gefäße von Mitchs Handfläche und sah sie genau an. »Sie sind so verdammt alt. Vor drei Jahren hatten zwei Postdocs bei mir ein Forschungsprojekt über Sequenzen der MitochondrienDNA aus Neandertalerknochen.

Es waren nur noch Fragmente übrig.«

»Dann kannst du ja bestätigen, dass die hier echt sind«, sagte Mitch. »Ausgetrocknet, zerfallen, aber vermutlich vollständig.«

Packer stellte die Gefäße vorsichtig auf den Tisch. »Warum soll ich das tun? Bloß weil wir Freunde sind?«

»Wenn ich Recht habe, ist es die größte wissenschaftliche Entdeckung unserer Zeit. Endlich würden wir mehr darüber erfahren, wie die Evolution funktioniert.«

Packer griff nach seinem Portemonnaie und nahm einen Zwanziger heraus. »Ich zahle«, sagte er. »Große Entdeckungen machen mich sehr nervös.«

Mitch sah ihn entsetzt an.

»Ach, ich mach’ das schon«, sagte Packer mürrisch. »Aber nur weil ich ein Idiot bin, der auf alles reinfällt. Nicht noch mehr Bitten um Gefallen, Mitch, ich flehe dich an!«

31

National Institutes of Health, Bethesda

Cross und Dicken saßen einander gegenüber an dem breiten Tisch in einem kleinen VorstandsBesprechungszimmer im Natcher Building. Neben Cross saß Kaye. Dicken spielte mit einem Kugelschreiber und blickte vor sich auf den Tisch wie ein nervöser kleiner Junge.

»Wann findet Marks großer Auftritt statt?«, fragte Cross.

Dicken blickte auf und grinste. »Ich würde ihm fünf Minuten geben. Vielleicht weniger. Er ist über das alles nicht gerade erbaut.«

Cross bohrte mit einem langen, abgebrochenen Fingernagel zwischen den Zähnen.

»Das Einzige, was Sie nicht in großen Mengen haben, ist Zeit, was?«, wollte Dicken wissen.

Cross lächelte höflich.

»Mir kommt’s so vor, als ob Georgien noch gar nicht weit zurückliegt«, sagte Kaye, nur um das Gespräch in Gang zu halten.

»Überhaupt nicht weit«, fügte Dicken hinzu.

»Sie haben sich in Georgien kennen gelernt?«, fragte Cross.

»Nur flüchtig«, erwiderte Dicken. Bevor sie die Unterhaltung fortsetzen konnten, kam Augustine herein. Er hatte einen teuren grauen Anzug an, bei dem im Rücken und an den Knien etliche Falten zu erkennen waren. Nach Kayes Vermutung hatte er heute schon in einigen Besprechungen gesessen.

Augustine gab Cross die Hand, setzte sich und legte die Hände locker gefaltet vor sich auf den Tisch. »Na, Marge, ist der Handel schon besiegelt? Sie haben Kaye und wir müssen sie mit Ihnen teilen?«

»Noch nichts Endgültiges«, sagte Cross fröhlich. »Ich wollte zuerst mit Ihnen sprechen.«

Augustine war noch nicht überzeugt. »Was haben wir davon?«

»Vermutlich nichts, was Sie nicht ohnehin bekommen hätten, Mark«, sagte Cross. »Wir können das Bild jetzt in groben Zügen entwerfen und später die Einzelheiten einzeichnen.«

Augustine wurde ein wenig rot, biss kurz die Zähne aufeinander und erwiderte dann: »Ich feilsche ausgesprochen gerne. Was brauchen wir eigentlich von Americol?«

»Heute Abend bin ich mit drei republikanischen Senatoren zum Essen verabredet«, sagte Cross. »Typen aus dem christlichen Süden. Sie scheren sich nicht um das, was ich tue, solange ich mich um ihre kleinen Spendensammler kümmere. Ich werde ihnen erklären, warum die Taskforce und die ganze etablierte Forschung nach meiner Ansicht sogar noch mehr Geld bekommen sollten und warum wir eine Intranetverbindung zwischen Americol, Euricol und ausgewählten Wissenschaftlern von Taskforce und CDC einrichten müssen. Dann werde ich ihnen erklären, wie es wirklich aussieht. Mit der Herodes-Grippe, meine ich.«

»Sie werden ›Werk Gottes‹ schreien«, sagte Augustine.

»Das glaube ich eigentlich nicht«, erwiderte Cross. »Vermutlich sind die klüger, als Sie glauben.«

»Ich habe das alles schon jedem einzelnen Senator und den meisten Abgeordneten im Repräsentantenhaus erklärt«, sagte Augustine.

»Dann sind wir ein gutes Bauernfängerteam. Ich gebe ihnen das Gefühl, schlau und auf der Höhe der Zeit zu sein — das können Sie nicht besonders gut, Mark. Und was wir gemeinsam tun … wird zu einer Behandlungsmethode, vielleicht sogar zu einer Heilung führen, und zwar innerhalb eines Jahres. Dafür garantiere ich.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das Darwin-Virus»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Darwin-Virus» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Das Darwin-Virus»

Обсуждение, отзывы о книге «Das Darwin-Virus» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x