Greg Bear - Das Darwin-Virus

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Ein Massengrab in Georgien, in dem die Leichen mehrerer schwangerer Frauen entdeckt werden — und eine Verschwörung mit dem Ziel, diesen Fund der Öffentlichkeit vorzuenthalten …
Eine aufregende Entdeckung hoch in den Alpen: die gut erhaltenen Körper einer prähistorischen Familie — mit einem Neugeborenen, das verwir-rende biologische Merkmale aufweist …
Eine rätselhafte, epidemisch um sich greifende Krankheit, die nur werdende Mütter befällt und zunächst zu Fehlgeburten führt …
In der menschlichen DNA sind uralte Krankheiten verschlüsselt, die wie schlafende Drachen nur darauf warten, wieder zum Leben erweckt zu werden — so die umstrittene Theorie der Molekularbiologin Kaye Lang.
Nun scheinen ihre Vorstellungen tatsächlich erschreckende Realität zu werden. Denn der »Virusjäger« Christopher Dicken vom nationalen Ge-sundheitszentrum hat die Spur einer merkwürdigen, grippeartigen Erkrankung aufgenommen, die epidemisch um sich greift und unter den werdenden Müttern des Landes und ihrem Nachwuchs eine Katastrophe anzurichten droht. Dann offenbart eine erstaunliche Entdeckung hoch in den Alpen — die erhaltenen Körper einer prähistorischen Familie — eine schockierende Verbindung: Etwas, das Millionen von Jahren in unseren Genen geschlummert hat, ist erwacht.
Der Ausbruch der furchtbaren Krankheit weitet sich zu einer tödlichen Epidemie aus. In der Bevölkerung machen sich Angst und Unruhe breit; die Regierung beschließt Notstandsmaßnahmen. In einem Wettkampf mit der Zeit versuchen Dicken und Lang die Teile eines Puzzles zusammenzufügen, das nur sie zu lösen vermögen — eines evolutionären Puzzles, das die Zukunft der Menschheit bestimmen wird … wenn es überhaupt eine Zukunft gibt.

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Kaye nickte und nahm die Karte. Sie wollte jetzt nicht im Haus bleiben. Sie dachte daran, abzuschließen und wegzufahren.

Caddy ging als Letzte. »Wo willst du heute Nacht bleiben, Kaye?«, fragte sie.

»Ich weiß nicht«, erwiderte Kaye.

»Du kannst gerne bei uns übernachten, Liebes.«

»Danke«, sagte Kaye. »Im Labor gibt es ein Feldbett. Ich glaube, heute Nacht werde ich dort schlafen. Könntest du dich um die Katzen kümmern? Ich kann jetzt nicht an sie denken.«

»Natürlich. Ich suche sie und nehme sie mit. Möchtest du, dass ich wiederkomme? Saubermachen, wenn … du weißt schon?

Wenn die anderen fertig sind?«

»Ich ruf dich an«, sagte Kaye, kurz vor einem neuen Zusammenbruch. Caddy umarmte sie so heftig, dass es wehtat, und machte sich dann auf die Suche nach den Katzen. Zehn Minuten später ging sie, und Kaye war allein im Haus.

Kein Brief, keine Notiz, nichts.

Das Telefon klingelte. Eine Zeit lang nahm sie nicht ab, aber es klingelte immer weiter, und der Anrufbeantworter war abgeschaltet — vielleicht hatte Saul das gemacht. Vielleicht war es Saul, dachte sie plötzlich erschrocken, und einen Augenblick lang hasste sie sich selbst, weil sie die Hoffnung für kurze Zeit aufgegeben hatte. Sofort nahm sie den Hörer ab.

»Sind Sie es, Kaye?«

»Ja.« Ihre Stimme klang heiser, sie räusperte sich.

»Mrs. Lang, hier ist Randy Foster von AKS Industries. Ich muss mit Saul sprechen. Über das Abkommen. Ist er zu Hause?«

»Nein, Mrs. Foster.«

Es entstand eine peinliche Pause. Was sollte sie sagen? Wem sollte sie es in dieser Situation sagen? Und wer war Randy Foster, und was für ein Abkommen ?

»Schade. Sagen Sie ihm, wir haben es mit unseren Anwälten gerade geschafft. Die Verträge sind fertig. Sie werden morgen abgeliefert. Wir haben für 16 Uhr eine Besprechung angesetzt. Ich freue mich darauf, Sie kennen zu lernen, Mrs. Lang.«

Kaye murmelte etwas und legte auf. Einen Augenblick lang hatte sie das Gefühl, jetzt werde sie einen Zusammenbruch erleiden, und zwar einen großen. Stattdessen ging sie langsam und mit viel Willenskraft wieder die Treppe hinauf und packte die Kleidung, die sie in der kommenden Woche vielleicht brauchen konnte, in einen großen Koffer.

Dann ging sie aus dem Haus und fuhr mit dem Auto zu EcoBacter. Das Gebäude war zur Abendessenszeit fast leer, und sie hatte keinen Hunger. Sie schloss das kleine Büro auf, in dem Saul ein Feldbett und ein paar Decken deponiert hatte; bevor sie die Tür aufstieß, zögerte sie einen Augenblick. Schließlich ging sie langsam hinein.

Der kleine, fensterlose Raum war dunkel, leer und kühl. Es roch sauber. Alles in Ordnung.

Kaye zog sich aus und legte sich unter die beigefarbene Wolldecke mit den frischen weißen Laken.

Früh am Morgen, noch bevor es dämmerte, wachte sie schweißgebadet und zitternd auf; krank war sie nicht, aber entsetzt über das Gespenst ihres neuen Daseins — als Witwe.

20

London

Die Reporter stöberten Mitch schließlich in Heathrow auf. Sam saß ihm gegenüber an einem kleinen Tisch in dem abgegrenzten Bereich rund um die Meeresfrüchtebar, als fünf von ihnen — zwei Frauen und drei Männer — sich außerhalb der niedrigen Absperrung aus Plastikpflanzen zusammendrängten, um ihn mit Fragen zu bombardieren. Neugierige, irritierte Fluggäste sahen von den anderen Tischen aus zu oder hasteten mit ihren Gepäckkarren vorüber.

»Haben Sie als Erster bestätigt, dass sie prähistorisch waren?«, fragte eine ältere Frau, die Kamera mit einer Hand umklammert.

Unsicher wischte sie sich Strähnen ihrer hennagefärbten Haare aus dem Gesicht. Ihr Blick huschte nach rechts und links, bis er sich schließlich in Erwartung einer Antwort auf Mitch richtete.

Mitch stocherte in seinem Krabbencocktail.

»Glauben Sie, dass ein Zusammenhang mit dem Pasco-Menschen in den USA besteht?«, wollte einer der Männer wissen, ganz offensichtlich in der Hoffnung, Mitch zu provozieren.

Mitch konnte die drei Männer nicht auseinander halten. Alle waren zwischen dreißig und vierzig, in zerknitterte schwarze Anzüge gekleidet und mit Stenoblöcken und Digitalkassettenrecordern bewaffnet.

»Das war doch Ihr letztes Debakel, oder?«

»Wurden Sie aus Österreich abgeschoben?«, fragte ein anderer Mann.

»Wie viel haben die toten Bergsteiger Ihnen bezahlt, damit Sie die Sache für sich behalten? Was wollten sie für die Mumien verlangen?«

Mitch lehnte sich zurück, räkelte sich demonstrativ und lächelte.

Die Frau mit den Hennahaaren schrieb es pflichtschuldigst auf.

Sam schüttelte den Kopf und zog ihn dann ein, als ducke er sich vor einer Regenwolke.

»Fragen Sie mich nach dem Säugling«, sagte Mitch.

»Was für ein Säugling?«

»Fragen Sie mich nach dem Baby. Dem gesunden Baby.«

»Wie viele Fundstellen haben Sie geplündert?«, fragte Hennahaar fröhlich.

»Wir haben das Baby in der Höhle mit seinen Eltern gefunden«, sagte Mitch. Er stand auf und schob den Metallstuhl mit einem hässlich kratzenden Geräusch zurück. »Komm, Dad, wir gehen.«

»Gut«, sagte Sam.

»Welche Höhle? Die Höhlenmannhöhle?«, wollte der mittlere Mann wissen.

»Höhlenmann und Höhlenfrau«, korrigierte die jüngere Frau.

»Glauben Sie, dass sie das Baby gekidnappt hatten?«, fragte Hennahaar und leckte sich die Lippen.

»Ein Baby gekidnappt und ermordet, vielleicht als Proviant mit in die Alpen genommen … in einen Sturm geraten und gestorben!«, begeisterte sich der linke Mann.

»Das wäre eine Story!«, fügte Mann Nummer drei links hinzu.

»Fragen Sie die Wissenschaftler«, sagte Mitch und bahnte sich auf Krücken seinen Weg zur Kasse, um die Rechnung zu bezahlen.

»Die lassen Nachrichten so sparsam raus, als wären es Gottesgaben!«, rief die jüngere Frau ihnen nach.

21

Washington, D. C.

Dicken saß neben Augustine im Büro der Leiterin des Gesundheitswesens, Doktor Maxine Kirby. Kirby war mittelgroß und stämmig. Ihre klugen Mandelaugen waren in schokoladenbraune Haut eingebettet, die nur wenige Altersfalten hatte und ihre mehr als sechzig Jahre Lügen strafte; allerdings hatten sich die Falten in der letzten Stunde vertieft.

Es war elf Uhr abends, und sie hatten jetzt alle Einzelheiten zwei Mal durchgesprochen. Inzwischen ließ der Laptop schon zum dritten Mal automatisch eine Reihe von Diagrammen und Definitionen ablaufen, aber nur Dicken sah noch hin.

Frank Shawbeck, stellvertretender Leiter der National Institutes of Health, hatte gerade die Toilette auf dem Flur aufgesucht und kam jetzt durch die schwere graue Tür wieder ins Zimmer. Alle wussten, dass Kirby es nicht mochte, wenn andere ihr privates Badezimmer benutzten.

Die Leiterin des Gesundheitswesens starrte zur Decke. Augustine warf Dicken einen schnellen, finsteren Blick zu, als fürchtete er, die Präsentation sei nicht überzeugend ausgefallen.

Sie hob die Hand. »Christopher, schalten Sie das bitte ab. In meinem Kopf dreht sich alles.« Dicken drückte die »Escape«-Taste auf dem Laptop und knipste den Tageslichtprojektor aus. Shawbeck schaltete das Deckenlicht ein und vergrub die Hände in den Taschen. Ganz loyale Unterstützung, postierte er sich an einer Ecke von Kirbys breitem Ahornschreibtisch.

»Diese Inlandsstatistiken stammen alle aus Bezirkskrankenhäusern«, sagte Kirby. »Das ist ein wichtiges Argument … Es geschieht gleich um die Ecke, und wir bekommen ständig weitere Berichte aus anderen Städten, anderen Bundesstaaten herein.«

»Ständig«, bestätigte Augustine. »Wir bemühen uns, es nicht an die große Glocke zu hängen, aber …«

»Sie schöpfen allmählich Verdacht.« Kirby griff nach ihrem Zeigefinger und starrte den sauber geschnittenen, lackierten Fingernagel an. Er war himmelblau. Die Leiterin des Gesundheitswesens war einundsechzig, trug aber den Nagellack eines Teenagers. »Es kann jeden Augenblick in den Fernsehnachrichten auftauchen.

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