Greg Bear - Das Darwin-Virus

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Ein Massengrab in Georgien, in dem die Leichen mehrerer schwangerer Frauen entdeckt werden — und eine Verschwörung mit dem Ziel, diesen Fund der Öffentlichkeit vorzuenthalten …
Eine aufregende Entdeckung hoch in den Alpen: die gut erhaltenen Körper einer prähistorischen Familie — mit einem Neugeborenen, das verwir-rende biologische Merkmale aufweist …
Eine rätselhafte, epidemisch um sich greifende Krankheit, die nur werdende Mütter befällt und zunächst zu Fehlgeburten führt …
In der menschlichen DNA sind uralte Krankheiten verschlüsselt, die wie schlafende Drachen nur darauf warten, wieder zum Leben erweckt zu werden — so die umstrittene Theorie der Molekularbiologin Kaye Lang.
Nun scheinen ihre Vorstellungen tatsächlich erschreckende Realität zu werden. Denn der »Virusjäger« Christopher Dicken vom nationalen Ge-sundheitszentrum hat die Spur einer merkwürdigen, grippeartigen Erkrankung aufgenommen, die epidemisch um sich greift und unter den werdenden Müttern des Landes und ihrem Nachwuchs eine Katastrophe anzurichten droht. Dann offenbart eine erstaunliche Entdeckung hoch in den Alpen — die erhaltenen Körper einer prähistorischen Familie — eine schockierende Verbindung: Etwas, das Millionen von Jahren in unseren Genen geschlummert hat, ist erwacht.
Der Ausbruch der furchtbaren Krankheit weitet sich zu einer tödlichen Epidemie aus. In der Bevölkerung machen sich Angst und Unruhe breit; die Regierung beschließt Notstandsmaßnahmen. In einem Wettkampf mit der Zeit versuchen Dicken und Lang die Teile eines Puzzles zusammenzufügen, das nur sie zu lösen vermögen — eines evolutionären Puzzles, das die Zukunft der Menschheit bestimmen wird … wenn es überhaupt eine Zukunft gibt.

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Dicken starrte auf die Tischplatte und blickte dann zu den Zahlen auf der Schreibtafel. Eines seiner Augenlider zuckte vor Müdigkeit. »Es quält uns alle«, sagte er. »Es quält Mark, und es quält mich.«

»Ich bezweifle, dass es Mark genauso quält wie die Mütter«, sagte Bao leise.

71

Oregon

10. Mai

»Ich bin ein ungebildeter Mensch, und vieles verstehe ich nicht«, sagte Sam. Er stützte sich auf den Jägerzaun, der die eineinhalb Hektar Land umgab, das zweistöckige hölzerne Farmhaus, die alte, halb verfallene Scheune, den Geräteschuppen aus Ziegelsteinen.

Mitch steckte die freie Hand in die Tasche und stellte mit der anderen eine Dose Bier auf den von Flechten grauen Zaunpfahl. Eine schwerfällige, schwarzweiße Kuh, die auf einem Teil der fünf Hektar des Nachbarn graste, sah sie nahezu ohne Neugier an.

»Wie lange kennst du diese Frau? Erst zwei Wochen?«

»Etwas über einen Monat.«

»Ganz schön stürmische Affäre!«

Mitch stimmte mit verlegenem Blick zu.

»Warum so eilig? Warum will jemand ausgerechnet in der heutigen Zeit unbedingt schwanger werden? Deine Mutter hat die Hitzewallungen schon vor zehn Jahren hinter sich gebracht, aber seit der Herodes-Grippe ziert sie sich, wenn ich sie anfassen will.«

»Kaye ist anders«, sagte Mitch, als müsse er etwas beichten. Sie waren heute Nachmittag auf dem Umweg über viele andere Themen auf diese Frage zu sprechen gekommen. Am schwierigsten war für Mitch das Geständnis gewesen, dass er sich gegenwärtig nicht mehr um eine Stelle bemühte und sie vor allem von Kayes Geld leben würden. Das fand Sam völlig unbegreiflich.

»Wo bleibt denn da die Selbstachtung?«, hatte er gefragt. Kurz darauf hatten sie das Thema fallen lassen und sich wieder über die Vorgänge in Österreich unterhalten.

Mitch hatte erzählt, wie er im Haus von Daney mit Brock zusammengetroffen war, und darüber hatte Sam sich köstlich amüsiert. »Da sind die Wissenschaftler baff«, war sein trockener Kommentar gewesen. Als sie schließlich über Kaye sprachen, die sich immer noch in der Küche mit Mitchs Mutter Abby unterhielt, hatte sich Sams Verwunderung zu Gereiztheit und dann zu richtiger Verärgerung gesteigert.

»Vielleicht bin ich abgrundtief dumm, das gebe ich ja zu«, sagte Sam, »aber ist es nicht verdammt gefährlich, so was gerade jetzt absichtlich zu machen?«

»Könnte sein«, räumte Mitch ein.

»Aber um Himmels willen, warum warst du dann einverstanden?«

»Das ist nicht ohne weiteres zu beantworten«, sagte Mitch. »Erstens glaube ich, dass sie Recht haben könnte. Das heißt, ich glaube, sie hat Recht. Gerade jetzt werden wir ein gesundes Baby bekommen.«

»Aber du bist im Test positiv, sie ist positiv«, sagte Sam und starrte ihn an. Seine Hände umklammerten den Zaun. »Stimmt.«

»Sag’ mir, wenn ich Unrecht habe, aber es hat doch noch nie eine Frau mit positivem Test ein gesundes Kind zur Welt gebracht.«

»Bisher nicht«, bestätigte Mitch. »Verdammt schlechte Aussichten.«

»Sie ist diejenige, die dieses Virus entdeckt hat«, sagte Mitch.

»Sie weiß darüber mehr als jeder andere, und sie ist überzeugt …«

»Dass alle anderen sich irren?«

»Dass wir unsere Denkweise in den nächsten Jahren ändern müssen.«

»Ist sie demnach verrückt oder nur eine Fanatikerin?« Mitch runzelte die Stirn. »Vorsicht, Dad«, sagte er. Sam streckte die Hände in die Luft. »Um Himmels Willen, Mitch, ich fliege extra nach Österreich, das erste Mal, dass ich überhaupt in Europa bin, und dann auch noch ohne deine Mutter. Ich hole meinen Sohn aus dem Krankenhaus, nachdem er … na ja, das hatten wir alles schon. Aber warum nimmst du diesen Kummer auf dich, warum gehst du um Gottes Willen dieses Risiko ein? Das frage ich mich wirklich.«

»Seit ihr erster Mann gestorben ist, war sie fast übereifrig darauf bedacht, nach vorn zu blicken und alles in positivem Licht zu sehen«, sagte Mitch. »Ich kann nicht behaupten, dass ich sie verstehe, Dad, aber ich liebe sie. Ich vertraue ihr. Irgendetwas in mir sagt, dass sie Recht hat, sonst hätte ich nicht mitgemacht.«

»Du meinst, sonst hättest du dich nicht gefügt.« Sani sah die Kuh an und wischte sich an der Hose den Flechtenstaub von den Händen. »Und was ist, wenn ihr beide Unrecht habt?«

»Wir wissen über die Konsequenzen Bescheid. Wir werden damit leben«, erwiderte Mitch. »Aber wir haben nicht Unrecht. Dieses Mal nicht, Dad.«

»Ich habe gelesen, so viel ich konnte«, sagte Abby Rafelson. »Es ist ganz schön verwirrend, diese vielen Viren.« Die Nachmittagssonne fiel durch das Küchenfenster und warf gelbe Rauten auf den unbehandelten Eichenfußboden. In der Küche roch es nach Kaffee — zu viel Kaffee, dachte Kaye, deren Nerven blank lagen — und Hackfleischpasteten, die sie mittags gegessen hatten, bevor die Männer ihren Spaziergang machten.

Mitchs Mutter hatte sich ihre Schönheit über den sechzigsten Geburtstag hinaus erhalten, eine gebieterische Art des guten Aussehens, für das hohe Wangenknochen, tief liegende blaue Augen und makellose Körperpflege sorgten.

»Gerade diese Viren sind schon sehr lange unsere Begleiter«, sagte Kaye. Sie hatte ein Bild des fünfjährigen Mitch in der Hand, der auf einem Dreirad am Flussufer des Willamette in Portland entlang fuhr. Er wirkte konzentriert und hatte die Kamera offenbar vergessen; irgendwie erkannte sie den gleichen Gesichtsausdruck wieder, den er beim Autofahren oder Zeitunglesen hatte.

»Wie lange?«, wollte Abby wissen.

»Vielleicht seit zigmillionen Jahren.« Kaye nahm ein anderes Bild von dem Stapel auf dem Couchtisch. Es zeigte Mitch und Sam, die Holz auf einen Lastwagen luden. Nach der Größe und den dünnen Armen und Beinen zu urteilen, war Mitch damals zehn oder elf gewesen.

»Was haben sie denn ursprünglich getan? Irgendwie verstehe ich das nicht.«

»Sie könnten uns über die Geschlechtszellen infiziert haben, die Ei- und Samenzellen. Und dann haben sie sich festgesetzt. Sie sind mutiert oder durch irgendetwas inaktiviert worden oder … wir haben sie für unsere Zwecke genutzt. Haben einen Weg gefunden, sie in unsere Dienste zu stellen.« Kay blickte von dem Bild auf.

Abby starrte sie entgeistert an. »Ei- oder Samenzellen?«

»Eierstöcke, Hoden«, sagte Kaye und senkte den Blick wieder.

»Und was hat bewirkt, dass sie jetzt wieder rauskommen?«

»Irgendetwas in unserem Alltagsleben«, erwiderte Kaye. »Stress vielleicht.«

Abby dachte kurz nach. »Ich habe einen Collegeabschluss in Leibeserziehung. Hat Mitch Ihnen das erzählt?«

Kaye nickte. »Er hat gesagt, Sie hätten Biochemie als Nebenfach gehabt. Ein paar vorklinische Praktika.«

»Ja, na ja, mit Ihnen kann ich natürlich nicht mithalten. Aber es war mehr als genug, um an meiner religiösen Erziehung zu zweifeln. Ich weiß nicht, was meine Mutter gesagt hätte, wenn sie etwas von diesen Viren in unseren Geschlechtszellen gewusst hätte.«

Abby lächelte Kaye an und schüttelte den Kopf. »Vielleicht hätte sie von der Erbsünde geredet.«

Kaye sah Abby an und suchte nach einer Antwort. »Das ist ja interessant«, brachte sie gerade noch heraus. Warum der Gedanke sie so beunruhigte, wusste sie nicht, aber das irritierte sie nur noch mehr. Sie fühlte sich durch diese Vorstellung bedroht.

»Die Gräber in Russland«, sagte Abby leise. »Vielleicht haben die Nachbarn der Mütter ja auch gedacht, es sei ein Ausbruch der Erbsünde.«

»Ich glaube nicht, dass es das ist«, erwiderte Kaye.

»Ach, ich glaube es auch nicht«, stimmte Abby zu. Sie richtete ihre prüfenden blauen Augen beunruhigt und mit durchdringendem Blick auf Kaye. »Bei allem, was mit Sex zu tun hat, war mir nie ganz wohl. Sam ist ein zärtlicher Mann, der einzige, bei dem ich jemals leidenschaftliche Gefühle hatte. Allerdings war er nicht der einzige, den ich mir ins Bett geholt habe. Meine Erziehung … war in der Hinsicht nicht die beste. Nicht die klügste. Mit Mitch habe ich nie über Sex geredet. Oder über Liebe. Ich hatte den Eindruck, er würde da gut allein zurechtkommen, so hübsch und schlau wie er ist.« Abby legte ihre Hand auf die von Kaye. »Hat er Ihnen erzählt, dass seine Mutter eine prüde alte Schachtel ist?« Sie sah so verzweifelt, traurig und einsam aus, dass Kaye ihre Hand festhielt und sie mit einem Lächeln, das beruhigend wirken sollte, ansah.

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