Kim Robinson - Roter Mars

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Es ist die größte Herausforderung, der sich die Menschheit je gegenübersah: die Besiedlung unseres Nachbarplaneten Mars. Die Verwandlung einer lebensfeindlichen Wüstenwelt in einen blauen Planeten wie die Erde. Von der ersten bemannten Landung auf dem Mars über die frühen Kolonien und ihre Auseinandersetzungen, welche Form von Gesellschaft sie erbauen sollen, bis zum riskanten Versuch, das Klima einer ganzen Welt zu verändern — Kim Stanley Robinson erzählt in seiner Mars-Trilogie die Geschichte der Zukunft wie ein großes historisches Epos.

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Über dem unteren Ende des Stollens befanden sich ein Sammelbehälter und eine Pumpe, und eine isolierte Leitung führte zu einen kleinen Vorratstank. Batterien speisten die Heizelemente, und Sonnenpaddel luden die Batterien. Wenn der Vorratstank voll war, schaltete sich die Pumpe ab, und es öffnete sich ein Solenoid-Ventil, welches das Wasser in dem Vorratstank in den Stollen zurücklaufen ließ, woraufhin auch die Heizelemente abgestellt wurden.

»Fast fertig«, erklärte Nadia spät am Tag, als sie sich daran machte, die Transportröhre auf dem letzten Magnesiumpfosten zu befestigen. Ihre Hände waren gefährlich kalt, und die verstümmelte Hand schmerzte. Sie sagte: »Vielleicht kann jemand mit dem Abendessen anfangen. Ich bin hier fast fertig.« Die Transportröhre musste in einen dicken Zylinder aus weißem Polyurethanschaum gepackt und dann in eine größere Schutzröhre eingepasst werden. Erstaunlich, wie sehr Isolation eine einfache Klempnerarbeit erschwerte.

Sechskantmutter, Dichtungsscheibe, Schließbolzen und ein fester Ruck am Schraubenschlüssel. Nadia ging an der Leitung entlang und prüfte die Kupplungsbänder an den Verbindungen. Alles fest. Sie schleppte ihr Werkzeug zum Rover Eins hinüber und schaute auf das Ergebnis eines Tagewerks zurück: Ein Tank, eine kurze Röhre auf Pfosten, ein Kasten auf dem Boden, ein langer flacher Hügel aus aufgewühltem Boden, der bergauf führte und roh, aber eigentlich nicht ungewöhnlich in diesem Land voller Klumpen aussah. Sie sagte: »Auf dem Rückweg werden wir frisches Wasser trinken.«

Sie hatten über zweitausend Kilometer nach Norden zurückgelegt und rollten endlich hinab zu Vastitas Borealis, einer alten Lavafläche mit Kratern, die die nördliche Hemisphäre zwischen 60° und 70° Breite umrundet. Ann und die anderen Geologen verbrachten jeden Morgen einige Stunden auf dem kahlen schwarzen Gestein dieser Ebene und nahmen Proben, woraufhin sie dann den Rest des Tages weiter nach Norden fuhren und ihre Funde besprachen. Ann schien mehr von der Arbeit absorbiert und glücklicher zu sein. Eines Abends zeigte Simon, wie Phobos gerade über die niedrigen Berge im Süden stieg. Die Fahrstrecke des nächsten Tages würde ihn ganz unter dem Horizont verschwinden lassen. Das war eine eindrucksvolle Demonstration dafür, wie niedrig die Bahn dieses kleinen Mondes verlief. Sie waren erst auf 69° Breite! Aber Phobos befand sich nur etwas mehr als 5000 Kilometer über dem Äquator des Planeten. Nadia winkte ihm einen Abschiedsgruß zu in dem Bewusstsein, dass sie immer noch mit Arkady würde sprechen können mittels der kürzlich eingetroffenen areosynchronen Radiosatelliten.

Drei Tage später hörte der kahle Fels auf und verschwand unter Wellen schwärzlichen Sandes. Es war, als käme man an das Ufer eines Meeres. Sie hatten die Großen Nördlichen Dünen erreicht, die den Planeten zwischen Vastitas und der Polkappe wie ein ungefähr 800 Kilometer breites Band umschließen. Der Sand hatte die Farbe von Holzkohle mit purpurnen und rosa Tönen, eine wahre Erleichterung für das Auge nach all dem roten Schotter des Südens. Die Dünen zogen sich nach Norden und Süden hin in parallelen Kämmen, die gelegentlich gebrochen wurden oder zusammenliefen. Es war leicht, darüberzufahren. Der Sand war fest gepackt, und sie mussten sich nur eine große Düne aussuchen und dann an ihrer buckligen Westseite entlangziehen.

Nach ein paar Tagen wurden die Dünen allerdings größer und zu etwas, das Ann (mit einem Ausdruck für einzeln stehende Dünen in der Kirgisensteppe) als ›Barchan‹ bezeichnete. Sie sahen aus wie große gefrorene Wellen mit hundert Meter hohen Vorderseiten und waren einige Kilometer lang. Wie so viele andere landschaftliche Merkmale auf dem Mars waren sie hundertmal größer als ihre Entsprechungen in der Sahara und Gobi. Die Expedition hielt einen ebenen Kurs ein über die Rücken dieser großen Wellen, indem sie von einer Welle zur nächsten kurvte. Die Rover waren wie kleine Schiffe, die über ein dunkles Meer fuhren, das im Höhepunkt eines titanischen Sturms eingefroren war.

Eines Tages hielt Rover Zwei auf diesem gigantischen Meer an. Ein rotes Licht auf dem Kontrollpaneel besagte, dass das Problem in dem flexiblen Rahmen wischen den beiden Elementen steckte. Es zeigte sich, dass das hintere Modul nach links gekippt war und mit den Rädern an der linken Seite im Sand schaufelte. Nadia legte einen Anzug an und ging nach hinten, um nachzusehen. Sie nahm die Staubhülle von dem Gelenk, wo der Rahmen mit dem Chassis des Moduls verbunden war, und fand, dass alle Bolzen, die diese Teile zusammenhalten sollten, gebrochen waren.

»Das wird eine Weile dauern«, sagte Nadia. »Ihr könnt euch inzwischen gut noch etwas umschauen.«

Bald kamen in ihren Anzügen Phyllis und George heraus, hinter ihnen Simon, Ann und Edvard. Phyllis und George nahmen einen Transponder von Rover Drei und stellten ihn drei Meter rechts von ihrer »Straße« auf. Nadia machte sich bei dem gebrochenen Rahmen an die Arbeit, wobei sie die Dinge so wenig wie möglich anfasste. Es war ein kalter Nachmittag, vielleicht siebzig Grad unter Null, und sie spürte die schneidende Kälte bis ins Mark.

Die Enden der Bolzen wollten nicht aus der Seite des Moduls herausgehen, darum holte sie einen Bohrer und machte neue Löcher. Sie fing an, ›The Sheik of Araby‹ zu summen. Ann, Edvard und Simon diskutierten über Sand. Es war so nett, dachte Nadia, einen Boden zu sehen, der nicht rot war. Zu hören, wie Ann in ihre Arbeit versunken war. Und selbst etwas zu tun zu haben.

Sie hatten fast den Polarkreis erreicht, und es war Ls = 84. Bis zur nördlichen Sonnenwende waren es nur noch zwei Wochen. Also wurden die Tage lang. Nadia und George arbeiteten den ganzen Abend, während Phyllis das Essen erhitzte und Nadia danach wieder hinausging, um die Arbeit zu vollenden. Die Sonne war rot in braunem Dunst, klein und rund, selbst kurz vor dem Untergang. Es gab nicht genug Atmosphäre, um sie durch Refraktion zu vergrößern und abzuflachen. Nadia wurde fertig, hatte ihr Werkzeug weggepackt und die äußere Schleusentür von Rover Eins geöffnet, als sie im Ohr die Stimme Anns hörte: »Oh, Nadia, kommst du schon herein?«

Nadia blickte auf. Ann war auf dem Grat der Düne im Westen und winkte ihr zu, eine schwarze Silhouette vor einem blutroten Himmel.

»Das hatte ich vor«, sagte Nadia.

»Komm nur für eine Minute hier herauf! Ich möchte, dass du diesen Sonnenuntergang siehst. Er verspricht schön zu werden. Komm nur, es wird nur eine Minute dauern, und du wirst dich freuen, dass du es getan hast. Im Westen gibt es Wolken.«

Nadia seufzte und machte die äußere Schleusentür wieder zu.

Die Ostseite der Düne war steil. Nadia trat vorsichtig in die Fußstapfen, die Ann beim Aufstieg gemacht hatte. Der Sand war hier dicht gepackt und hielt meistens fest. Nahe dem Kamm wurde es steiler, und sie lehnte sich vor und grub mit den Fingern. Dann kletterte sie auf den breiten runden Grat, konnte sich aufrichten und umschauen.

Nur die Kämme der höchsten Dünen lagen noch im Sonnenschein. Die Welt war eine schwarze Fläche, die durch kurze sichelförmige stahlgraue Kurven verunstaltet war. Der Horizont war ungefähr fünf Kilometer entfernt. Ann hatte sich gebückt, ein Gefäß mit Sand in der Hand.

»Woraus besteht er?« fragte Nadia.

»Dunkle feste mineralische Partikel.«

Nadia knurrte: »Das hätte ich dir vorher sagen können.«

»Ehe wir hier hergekommen sind, hättest du das nicht gekonnt. Es hätte Grus-Abrieb in Verbindung mit Salzen sein können. Aber statt dessen ist es Gestein.«

»Warum so dunkel?«

»Vulkanisch. Siehst du, auf der Erde besteht Sand meistens aus Quarz, weil es dort eine Menge Granit gibt. Aber auf dem Mars gibt es nicht viel Granit. Diese Körner sind wahrscheinlich vulkanische Silikate. Obsidian, Feuerstein, etwas Granat. Schön, nicht wahr?«

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