Kim Robinson - Roter Mars

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Es ist die größte Herausforderung, der sich die Menschheit je gegenübersah: die Besiedlung unseres Nachbarplaneten Mars. Die Verwandlung einer lebensfeindlichen Wüstenwelt in einen blauen Planeten wie die Erde. Von der ersten bemannten Landung auf dem Mars über die frühen Kolonien und ihre Auseinandersetzungen, welche Form von Gesellschaft sie erbauen sollen, bis zum riskanten Versuch, das Klima einer ganzen Welt zu verändern — Kim Stanley Robinson erzählt in seiner Mars-Trilogie die Geschichte der Zukunft wie ein großes historisches Epos.

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Frank erklärte: »Wir haben eine Menge Arbeit zu tun.«

»Aber das meiste davon könnte durch Fernsteuerung erledigt werden«, sagte Vlad. »Und das sollte es auch. Was wir tun, ist nämlich etwa so, als würden wir uns zehn Kilometer von einer Atomexplosion entfernt aufhalten.«

»So?« fragte Ann. »Soldaten haben das getan …«

»… alle sechs Monate«, schloss Vlad und starrte sie an. »Würdest du das tun?«

Sogar Ann machte ein besorgtes Gesicht. Keine Ozonschicht, kein nennenswertes Magnetfeld. Sie wurden von Strahlung fast so schlimm geröstet, als wären sie im interplanetaren Raum, mit einer Rate von 10 Rem jährlich.

Und so ordneten Frank und Maya an, dass sie ihre Zeit im Freien rationieren sollten. Es gab unter dem Hügel eine Menge Innenarbeit zu tun, um die letzte Reihe von Kammern fertig zu stellen. Und es war möglich, unter den Gewölben einige Keller zu graben, um mehr strahlungsgeschützten Raum zu schaffen. Und viele Traktoren waren darauf eingerichtet, von Stationen im Innern ferngesteuert zu werden. Ihre Entscheidungsalgorithmen erledigten die Details, während die menschlichen Maschinisten unten Bildschirme beobachteten. Es ließe sich also machen. Aber niemand gefiel das daraus sich ergebende Leben. Sogar Sax Russell, dem es recht war, den größten Teil der Zeit drinnen zu verbringen, sah etwas verwirrt aus. An den Abenden fingen einige Leute an, sich für sofortige Bemühungen um ein Terraformen auszusprechen, und vertraten die Sache mit wachsender Intensität.

Frank entgegnete ihnen scharf: »Diese Entscheidung liegt nicht bei uns, sondern bei den UN. Außerdem ist es eine langfristige Lösung, bestenfalls nach Jahrhunderten zu bemessen. Vergeudet keine Zeit, indem ihr darüber sprecht!«

»Das ist alles wahr«, erwiderte Ann, »aber ich will meine Zeit nicht hier unten in diesen Höhlen verbringen. Wir sollten unser Leben so leben, wie wir es wollen. Wir sind zu alt, um uns wegen Strahlung Sorgen zu machen.«

Weitere Diskussionen, die bei Maya den Eindruck erweckten, als wäre sie von dem guten soliden Gestein ihres Planeten wieder in die angespannte schwerelose Realität der Ares zurückversetzt worden. Nörgeleien, Beschwerden, Gezänk — bis die Leute davon genug hatten oder müde wurden und schlafen gingen. Nadia machte sich zur Angewohnheit, den Raum zu verlassen, sobald das losging. Sie sah Hiroko an und wartete auf eine Chance, etwas Konkretes zu diskutieren. Aber es war schwer, diesen Themen auszuweichen und aufzuhören, daran zu denken.

Dann kam eines Abends Maya weinend zu ihr. In der Dauersiedlung gab es Platz für private Gespräche, und Nadia ging mit ihr hinunter in die nordöstliche Ecke der Gewölbe, wo man noch am Inneren arbeitete. Dort setzten sie sich dicht nebeneinander. Sie fröstelte und hörte ihr zu und legte ab und zu einen Arm um sie und drückte sie an sich. »Schau«, sagte Nadja zu ihr, »warum entscheidest du dich nicht einfach? Warum hörst du nicht auf, den einen gegen den anderen auszuspielen?«

»Aber ich habe mich entschieden! John ist es, den ich liebe. John ist es immer gewesen. Aber jetzt hat er mich mit Frank gesehen und denkt, dass ich ihn betrogen hätte. Das ist wirklich engstirnig von ihm! Sie sind wie Brüder, sie sind Rivalen in jeder Hinsicht; und diesmal ist es bloß ein Irrtum!«

Nadia hatte keine Lust, die Details anzuhören. Sie saß da und lauschte irgendwie.

Und dann stand John vor ihnen beiden. Nadia stand auf, um fortzugehen, aber er schien es nicht zu bemerken. Er sagte zu Maya: »Schau, es tut mir leid, aber ich kann mir nicht helfen. Es ist vorbei.«

»Es ist nicht vorbei«, entgegnete Maya, sofort gefasst. »Ich liebe dich.«

John lächelte traurig. »Ja. Und ich liebe dich. Aber ich will klare Verhältnisse.«

»Sie sind klar.«

»Nein, das sind sie nicht. Ich meine, du kannst gleichzeitig in mehr als eine Person verliebt sein. Das kann ein jeder. So ist es eben. Aber du kannst nur einem treu sein. Und ich … ich will treu sein. Aber einer Person, die mir treu ist. Das meine ich mit klaren Verhältnissen, aber …«

Er schüttelte den Kopf. Er konnte den Ausdruck nicht finden. Er ging zurück in die östliche Reihe von Kammern und verschwand durch eine Tür.

»Amerikaner«, sagte Maya giftig. »Schreckliche Kinder!« Dann ging sie hinter ihm durch die Tür.

Sie kam aber bald zurück. Er hatte sich zu einer Gruppe in einem der Gesellschaftsräume zurückgezogen und wollte die nicht verlassen. »Ich bin erschöpft«, versuchte Nadia sie abzuwimmeln, aber Maya wollte das nicht hören. Sie wurde immer erregter. Sie diskutierten unentwegt eine Stunde lang darüber. Nadia ging mürrisch durch die Räume, ohne die Backsteine und bunten Nylonvorhänge zu beachten. Die Mittelsperson, welche niemand bemerkte. Könnte man nicht Roboter dafür einsetzen? Sie fand John, der sich dafür entschuldigte, dass er sie vorher ignoriert hatte. »Ich war aufgeregt. Es tut mir leid. Ich dachte, du würdest es sowieso zu hören bekommen.«

Nadia zuckte die Achseln. »Kein Problem. Aber schau, du wirst mit ihr sprechen müssen. So ist das mit Maya. Wir reden, reden und reden. Wenn du eine Beziehung eingehen willst, musst du dauernd reden. Andernfalls wird es für dich auf lange Sicht schlimmer sein, glaub mir!«

Das kam bei ihm an. Ernüchtert machte er sich auf, um Maya zu finden. Nadia ging zu Bett.

Am nächsten Tage arbeitete sie draußen auf einem Aushubgerät. Es war der dritte Job dieses Tages, und der zweite hatte Schwierigkeiten gemacht. Samantha hatte versucht, während einer Drehung eine Ladung auf die Schaufel zu heben, und das Ding war vornüber gekippt und hatte die Stangen der Schaufelblätter aus ihren Lagern gerissen und hydraulische Flüssigkeit über den Boden vergossen, wo sie gefror, noch ehe sie sich ausbreiten konnte. Sie mussten Wagenheber unter das in der Luft schwebende Ende des Traktors schieben, dann den ganzen Schaufelansatz loskuppeln und das Vehikel auf die Heber heruntersenken. Jeder Schritt dieser Operation war eine Tortur gewesen.

Sobald das erledigt war, wurde Nadia zu Hilfe bei einer Sandvik-Tubex-Bohrmaschine gerufen, mit der sie verschalte Löcher durch große Felsblöcke bohrten, die beim Bau einer Wasserleitung von den Alchemisten zur Wohnsiedlung im Wege waren. Der pneumatische Hammer war offenbar voll ausgestreckt eingefroren und steckte fest wie ein Pfeil, der größtenteils durch einen Baumstamm gejagt wurde. Nadja sah sich den Hammerstiel an. Spencer fragte: »Hast du irgendwelche Vorschläge, wie man den Hammer freibekommen kann, ohne ihn zu zerbrechen?«

»Ihr müsst den Stein zertrümmern«, sagte Nadia müde. Sie ging los und brachte einen Traktor her, an dem schon eine Ramme befestigt war. Sie führte ihn über den Felsblock und wollte einen kleinen hydraulischen Stoßhammer an der Ramme befestigen, als der Hammer plötzlich den Bohrer zurückstieß, den Stein mitnahm und die Außenseite ihrer linken Hand gegen die Unterseite der Ramme quetschte.

Sie fuhr instinktiv zurück. Schmerzen zogen ihren Arm hoch in die Brust. Die linke Seite ihres Körpers brannte wie Feuer, und sie konnte nichts mehr sehen. In ihre Ohren drangen Rufe. »Was fehlt? Was ist passiert?« Sie krächzte: »Hilfe!« Sie saß da, ihre gequetschte linke Hand noch zwischen Stein und Hammer eingeklemmt. Sie drückte mit dem Fuß gegen das Vorderrad des Traktors, schob mit aller Kraft und fühlte, wie der Hammer ihre Knochen über Gestein zerrte. Dann flog sie mit freier Hand auf den Rücken. Der Schmerz war betäubend. Ihr war übel, und sie meinte, ohnmächtig zu werden. Sie drückte sich mit der unverletzten Hand auf die Knie und sah, dass die verletzte Hand blutete. Der Handschuh war zerrissen und der kleine Finger offenbar verschwunden. Sie stöhnte, beugte sich vor, presste die Hand an sich und danach auf den Boden, ohne sich um den stechenden Schmerz zu kümmern. Auch wenn die Hand blutete, müsste sie einfrieren. Wie lange würde das dauern? »Friere endlich, verdammt!« schrie sie. Sie schüttelte sich Tränen aus den Augen und zwang sich hinzuschauen. Überall dampfendes Blut. Sie schob die Hand so fest in den Boden, wie sie es aushalten konnte. Sie schmerzte schon weniger. Bald würde sie taub sein. Sie würde aufpassen müssen, dass nicht die ganze Hand erfror! Erschrocken wollte sie sie wieder in ihren Schoß ziehen. Dann waren Leute da, hoben sie hoch, und sie verlor das Bewusstsein.

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